Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

2. Dezember 2019: Von Achim H. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]

Ich kenne zu viele schwerhörige Privatpiloten und auch in der äußerst leisen 421 ist die Lautstärke hinten meiner Einschätzung nach über der Schwelle des Gesundheitsschädlichen. Ich trage allerdings auch im A320 hinten ANC-Kopfhörer, allerdings aus dem Grund, dass ich dummes Geschwätz um mich herum ebenfalls für gesundheitsschädlich halte...

Die Komfortfrage ist m.E. nicht so entscheidend. Mit Druckkabine fliegt man andere Missionen in anderen Höhen. Will man ein Reiseflugzeug mit hoher dispatch rate, geht kein Weg an der Druckkabine vorbei. Ich fliege auch meist in 9300ft, nur bin ich dabei auf 31000ft...

3. Dezember 2019: Von  an Achim H.

@Achim: Sind denn die anderen Missionen bei dir dann noch innerhalb Deutschlands oder ins europäische Ausland?

Wenn der schnelle Wolf zB in Kassel starten würde, wäre er doch in 45min weit genug geflogen innerhalb Deutschlands, dass ihm wohl eine Aerostar PA60-601B mit Turbo, aber ohne Druckkabine oder eine Seneca III gereicht hätte, sofern er nicht wegen Passagieren eine Druckkabine brauchte.

Ich verstehe die Aussage, auf den Komfort käme es nicht an, nicht. Mich interessiert ja erstmal nur die Pilotensicht. Wo ist denn der Unterschied im MIssionsprofil ohne Passagiere zwischen beispielsweise einer Baron 58TC und einer Baron 58P bzw. einer Cessna T210N und einer Cessna P210N, wenn nicht im Komfort?

3. Dezember 2019: Von Markus Doerr an 

Es kommt halt auf die Strecke an. Je höher, desto schneller.

Mir persönlich macht die Kanüle nichts aus, aber nach 3h ist halt auch mal genug. Passagieren würde ich das ungerne zumuten.

3. Dezember 2019: Von Andreas KuNovemberZi an 

Die Druckkabine ist auch im Vergleich zu Kanülen oder Masken sicherer, insbesondere in sehr großen Höhen und wenn man nicht alle 5 min mit dem Pulsoxymeter misst. Ältere Masken funktionieren oft nicht mehr (kleben; haben Risse) und Masken, Kanülen und EODS erfordern korrekte Handhabung.

3. Dezember 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +1.00 [1]

Neben den Ausführungen der Vorredner lässt sich darauf hinweisen, dass eine Kanüle/Maske nur dem sinkenden Sauerstoffpartialdruck entgegen wirkt. Aus der Fallschirmspringerei weiß man, dass man auch deshalb aus einer vollkommen funktionsfähigen Caravan springt, weil Flatulenz in FL140 echt zu schlechter Atmosphäre führt.
Auch musst Du in einer Druckkabine weniger mit einem Barotrauma rechnen.

Eine feste Grenze gibt es nicht, dazu sind die Komfortzonen von Menschen zu unterschiedlich.

3. Dezember 2019: Von Achim H. an  Bewertung: +1.00 [1]

Das ist m.E. zu einfach gedacht. Wenn man bei Wind und Wetter fliegen will ("ich fliege nächste Woche Dienstag um 9 Uhr ab, außer die Welt geht unter") muss man schnell steigen und schnell sinken, das geht nur mit Druckkabine. Ich steige und sinke mit > 2000fpm und ohne Druckkabine würde mir der Schädel explodieren. Das mache ich auch, wenn ich nur auf Kurzstrecke unterwegs bin.

Mit und ohne Druckkabine ist kein Vergleich.


6 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang