 |
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
Die Zeiten ändern sich. Neue Segelflugzeuge werden privat nur selten unmotorisiert gekauft. Wer es sich irgend leisten kann macht sich eigenstartfähig, weil das die Nutzbarkeit des Flugzeugs immens erhöht und Außenlandungen vermeidet. Natürlich sind die meisten weiterhin im Verein, aber zwingend auf ihn angewiesen sind sie nicht mehr. Und, wie könnte es anders sein, die Zahl der vereinslosen privaten Segelflieger steigt ständig.
|
|
|
Naja, wie Tobias schon schreibt, im Grunde kommen auch die Freunde des Millionärsspielzeugs >100k€ nicht der Vereinslösung rum. Einsitzig und den Hänger auf einem VLP- Platz abstellen? Kaum Aufbauhilfe unter der Woche. Unterstellen wirklich nur immer im Hänger? Aufgebaut im Hangar ausserhalb eines Vereines wird nach Spannweite abgrechnet. ( Was kosten 20 mtr. z.B. in EDFE?) Wer sich so ein Teil privat zulegt, aber sich die Mitgliedschaft im Segelflugverein sparen will, macht sich SEHR beliebt. Ein mir bekannter Fall von Eigner mit einem Quirl-Dosi für eine Viertelmio wollte sich die Vereinsgebühren sparen, jaulte über 10,-€ wollter er doch mal an der Winde starten, Motor u/s, beschimpfte bei jeder Gelegenheit "die Vereinsmeier". Nach der Landung: "kann mich bitte jemand zurück holen?" Da lag er. Und hätte sich niemand erbarmt von den Vereinsprolls läge er noch heute da.
|
|
|
"Was kosten 20 mtr. z.B. in EDFE?"
In EDFE sind keine Segelflugzeuge stationiert. Lediglich die Firma Rolladen-Schneider hat früher dort einzelne Erprobungsflüge gemacht.
|
|
|
war allegorisch gemeint, was wohl 20 Mtr Spannweite in EDFE kosten würden... schon klar, daß da keine Segelflugzeuge eingehallt sind.
|
|
|
Auch unter Segelfliegern gibt es eben asoziale Charaktere. Die haben es deutlich leichter, seitdem die Flugzeuge motorisiert zu haben sind - alles nur noch eine Frage der Kohle. Wenige Freunde haben sie auch im sonstigen Leben, daran sind sie gewöhnt und sehen sich von Neidern und Ignoranten umgeben.
|
|
|
...und nur weil das so mitschwingt, "asozial" ist man nicht automatisch, wenn man kein Vereinsmensch ist oder wenn man vermögend ist... (Antwort an alceste)
|
|
|
Auch wenn es Geschrei gibt: Habe die letzten 3 Dekaden mehr Soziopathen und A-Soziale im tiefsten Sinne des Wortes am Flugplatz erlebt als an jedem Wirtshausstammtisch. Seien wir ehrlich: Diese "Mirdochwurscht"-Mentalität spriest wie Fußpilz im Hallenbad in unserer noch so geliebten Fliegerei auf das Vortrefflichste, euphemisch als Individualismus postuliert. Nach Maslow: Wer die intellektuelle Schwelle zu Pilotenfertigkeiten überwunden und sich ein Flugzeug leisten kann, hat es geschafft. Alle Anderen sind unter ihm.
|
|
|
Wenn es nicht an Deiner Wahrnehmung liegt oder Deinen Rufen in den Wald, dann hast Du wirklich Pech mit Deiner Umgebung gehabt. Ich habe in den letzten 2 1/2 Jahrzehnten in der Fliegerei keine Arschlöcher oder Soziopathen kennengelernt, stattdessen nur freundliche, hilfsbereite und bescheidene Menschen.
Ich halte mich allerdings auch von gewissen Gestalten fern, auf dem Flugplatz und im restlichen Leben, klappt ganz gut. Und den Rest vergisst man einfach.
|
|
|
Das ist wirklich Schade, dass du in deiner Homebase so miese Erfahrungen gemacht hast, ich kann es für meine Homebase auch nicht bestätigen. Was Hilfsbereitschaft betrifft, da kann ich alles über meine Homebase sagen, aber "leider" überhaupt nichts schlechtes. Wenn was fehlt, klemmt, Schraube oder Mutter oder Niete fehlt, Batterie alle. Egal, ist alles da, Material und Menschen!
Das es immer ein paar gibt, den man lieber aus dem Weg geht, ist normal. Wie im richtigem Leben. Wo ist denn deine Homebase? Dann eiß ich schon mal, wo ich nicht lande?
|
|
|
Das ist die menschliche Grundeigenschaft, gerade will er Dich noch meucheln, weil Du falsch im Auto geguckt hast... beim gleichen Hobby und Auge in Auge plötzlich freundlich, wohlwollend, hilfsbereit, haste an jedem Tümpel beim Jolle Segeln, da braucht es keine Piloten und Fluplätze für diese Studie......
|
|
|
Es geht um keine bestimmte "home base". Es sind die Miasmen des Metiers. Schon wahr, noch überwiegt die Freundschaft unter denen die einfach nur die Fliegerei lieben untereinander helfen und ehrlich informieren, Wissen und Erfahrung teilen. Aber die Zahl der Prestigewichser nimmt stetig zu.
|
|
|
Warum eigentlich so miesepetrig, wer den Pilotenschein und dann eigene Maschine hat, hatte nach Hackordnung noch genug Leute über sich. Bis zum Militär Piloten oder Testpiloten, oder 747 Kapitän, gibt es da noch ganz viel Spielraum nach oben. Um noch mal einen der besten Piloten, den ich kenne, zu zitieren, wir sind nur glorifizierte Busfahrer. Wenn man das mit der nüchternen Distanz zum Fähigkeit Spektrum in Relation setzt erdet das ganz gut. Sollten dann am Platz manche sich für die Krone der Schöpfung halten, darf man einfach freundlich lächeln dazu. Und ich vermute mal, dass Hotel Echo einfach sehr charmante Wirtshaus Stammtische im Vergleich zu der fliegenden Zunft kennengelernt hat. Besser und solidarischer geht immer. Na und? Kultur pessimistische Betrachtungen fallen mir eher außerhalb der Flugplätze ins Auge.
|
|
|
.... Hotel Echo...
So isses......
|
|
|
|
13 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
 |
|
|
|
 |
 |
|