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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Januar 2016: Von Wolff E. an Peter Paul Bewertung: +3.00 [3]
Ich kann mich Peter nur zu 100 % anschliessen. Wenn du schon weisst, dass du viel Strecke fliegen wirst, macht es eher Sinn einen Flieger zu kaufen, der etwas schneller ist. Denn du wirst, wenn du wirklich Strecken fliegen wirst, feststellen, das 110 kn zu langsam ist (deine Blase auch) bzw., das ein 110kn Flieger ab ca 4-5000 ft anfängt sehr schlecht zu steigen. Und im Sommer wird die Steigrate noch weiter sinken. Und reite nicht auf Mogas rum, das gibt es eh nicht überall und ist 30-45 Liter/hrs nicht der größte Kostenfaktor (wenn man alles rechnet, glaube mir, ich habe bereits das 4. Flugzeug). Und wenn du Stecke fliegst, wirst du schnell merken, das zumindest Enroute-IR dir das Fliegerleben deutlich leichter machen wird. Du musst auf keine Lufträume achten, Wolken uterwegs stören eher weniger usw. Ich hatte mir auch mal eine Arrow II gekauft und fing an "rum zu fliegen". Mir wurde sehr schnell klar, ohne IR kommt man nicht wirklich weit, wenn man etwas zielgerichtet fliegt. Also IR gemacht und schon der nächste Hammer, IR mit einer ArrowII ist auf Strecke schon das Minimum /meine macht 140k und stieg recht brauchbar (Fat Wings)). Also eine Dakota PA28 oder eine PA32 non-Turbo wären da schon eine gute Wahj, da sie alles (ggf. kein Mogas) gut können. Und der Lyco 540 ist mit diesen Fliegern echt nicht wirklich belastet, wenn man bedenkt, das er auch bis zu 350 PS leisten kann.

Einer schrieb was von einer Comanche. Der Flieger ist zwar älter, aber er ist schnell (ca160kn/50 Liter/hrs), er steigt gut, ist ein echter 4-Sitzer, (kann zum Teil Mogas), ist ein Tiefdecker, hat Einziehfahrwerk (Achtung Bungie Cords). OK, ist von der Wartung her wegen seinem Alter etwas aufwendiger, aber wenn man nicht zwei linke Daumen und Hände hat, kann man viel selber machen. So ein Flieger ist eher "Mofa-Technik". Ganz abgesehen davon machts du pro Stunde mehr Strecke pro Liter als ein 110 kn Flieger). Und die Wartungskosten werden dann sinken, da du pro Stunde weiter kommst. Und ein Wiederverkauf ist bei einer Comanche weniger das Problem. Und der Preisrahmen passt auch.

Und nochmal das Thema IFR, du sagst zwar, IFR wäre kein Thema die nächste Zeit. Dann wärst du so ziemlich einer der Weniger, der trotz 100-200 Std/Jahr kein IFR machen würde. Streckenfliegen (metermachen) und IFR gehören beim Fliegen schon etwas zusammen, wenn man nicht nur am Wochenende von Egelsbach nach Sylt fliegen will. Man kann dan auch ganz entspannt bei D3 oder M4 nach Hause fliegen.
30. Januar 2016: Von Jan M. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Wenn es denn mehr Bang for the Buck sein soll, als bei der von mir favorisierten Schwaben-Piper, käme ggf. so etwas in Frage:
Socata ST 10 für 39.000 bei Aircraft24.de

- 200 PS Vierzylinder mit noch recht frischen 600 h. Zelle auch noch fast neuwertig :-)
- Sogar ein Autopilot scheint drin zu sein.
- Zuladung sehr gut
- Sehr hübscher Flieger

Die These, dass man, wie weiter oben angedeutet, mit schnelleren Fliegern am Ende Geld spart, teile ich allerdings nicht.

Gruß
Jan

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