|
Sortieren nach:
Datum - neue zuerst |
Datum - alte zuerst |
Bewertung
|
|
"Von der Performance und vom Verbrauch sind Twincos unschlagbar."
Die Mooney M20J verbraucht in FL 100 ca. 8,5 gal/h und marschiert mit 158 kt. Natürlich mit dem Nachteil, dass man guten Gewissens keine 4 Erwachsenen dort hineinsetzen kann. Das halte ich für ziemlich unschlagbar in Bezug auf Performance, Verbrauch und Anforderungsprofil.
Zur Diskussion alt gegen neu: ich halte niedrige Anschaffungspreise für langfristig teuer eingekauft. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung und die aus dem Umfeld.
|
|
|
Unschlagbar: - Performance: ja - Verbrauch: ja - Anforderungsprofil: nein --> kaum Zuladung, kein Turbo, eng, teuer (Tanks, Donuts)
|
|
|
- Anforderungsprofil: nein --> kaum Zuladung, kein Turbo, eng, teuer (Tanks, Donuts)
- Zuladung der M20J ist etwa 425 kg. Durch die 64 Gallonen Tanks hat man eine große Bandbreite, ob es mit weniger Personen weiter oder umgekehrt gehen soll.
- Für die Leute, die Turbo wollenund brauchen gibt es entsprechende andere Maschinen (231, 252, ..)
- eng - nicht enger als C172 oder PA28, also im Rahmen der Klasse.
- teuer, Tanks muss man drauf achten, sonst wird es schon teuer. Die Donuts kosten 1.000€ und sind vielleicht alle 20 Jahre fällig. Die Kosten fliegt man aber vorher allemal raus. UNd Versicherung in der EMPOA Versicherung sind 1.5% der Versicherungssumme bei 1.000€ SB (trotz Einziehfahrwerk)
Aber es ging ja eigentlich um 2-Mot. Von der Partenavia war ich etwas enttäuscht, hat sie doch 2 mal den 200PS Motor der M20J ;-) wirkt dabei aber lahm und behäbig. Mit der möchte ich keinen Single Engine Failure im Gebirge haben. Regelrecht begeistert war ich vom Fliegen der PA-44 während des MEP(IR). Ist zwar nur ein Viersitzer, aber hat Feuer.
|
|
|
UNd Versicherung in der EMPOA Versicherung sind 1.5% der Versicherungssumme bei 1.000€ SB (trotz Einziehfahrwerk)
Ich glaube wir haben in Europa einen großen Vorteil mit der fehlenden "Professionalität" der Versicherungen. In den USA gehen die sehr tief und fordern typspezifische Erfahrung, differenzieren stark zwischen komplex und nicht komplex, fordern sehr viele Stunden mit FI, etc. Bei uns kennen die meinem Eindruck nach nicht so wirklich den Unterschied zwischen den Flugzeugen und fordern meist gar keine großartigen Voraussetzungen. Mangels Masse haben sie kein Personal und damit keine ausgefeilten Kriterien und somit wenig Spreizung zwischen unerfahrenen und erfahrenen Haltern.
Ich habe eine TR182 zu 1,0% der Versicherungssumme (+ 19% Steuer) versichert. Obwohl das Flugzeug komplex ist (Turbo, Einziehfahrwerk, Verstellprop, Sauerstoff) und ich davor nur C172 hatte, war das dem Versicherer völlig egal, für den war das eine C182. In den USA wäre ich nicht so einfach zu einer Deckung gekommen und hätte wahrscheinlich in den ersten Jahren horrende Prämien bezahlt.
|
|
|
Weiterer großer Vorteil der Mooney ist, dass sie sogar mit ca 80 PS noch Strecke macht und sich der Gleitwinkel darunter mit einem slip gut steuern lässt ;).
|
|
|
1 Prozent ist super, ich konnte nur 1,2 raushandeln. Tipp: Vergleichsangebote einholen, die Unterschiede können GRAVIEREND sein!
|
|
|
- Zuladung
der M20J ist etwa 425 kg. Durch die 64 Gallonen Tanks hat man eine große
Bandbreite, ob es mit weniger Personen weiter oder umgekehrt gehen
soll.
- Für die Leute, die Turbo wollenund brauchen gibt es entsprechende andere Maschinen (231, 252, ..)
- eng - nicht enger als C172 oder PA28, also im Rahmen der Klasse.
- teuer,
Tanks muss man drauf achten, sonst wird es schon teuer. Die Donuts
kosten 1.000€ und sind vielleicht alle 20 Jahre fällig. Die Kosten
fliegt man aber vorher allemal raus. UNd Versicherung in der EMPOA
Versicherung sind 1.5% der Versicherungssumme bei 1.000€ SB (trotz
Einziehfahrwerk)
die 425kg bei der J aber nur bei denen, die auflastbar sind; das ist ja nur bei den neueren ab 87 oder so möglich. Ansonsten haben die J um 400kg Zuladung; gleiches gilt für die 231, die ohne Intercooler und Merlyn eher nicht betrieben werden sollte. Die 252 ist der Star, wenn man mit 375 kg Zuladung zurechtkommt; wie das theoretisch gehen soll ist mir nicht klar, praktisch schon... ;-)
|
|
|
Nein, die 425kg sind die aktuellen Daten meiner 1977er 201. Leer 817 kg, MTOM 1243 kg. Mit den 98 Gallonen Long Range kann die Maschine 1600 Meilen fliegen, dann beträgt die Nutzlast aber nur noch 165 kg. Mit vier Personen reicht es noch für quer durch Deutschland.
|
|
|
hm, dann hast du Glück; hatte mir vor einiger Zeit mal ein paar J angeguckt, und alle lagen +/- 400 kg; eine schnelle google Suche bestätigt das:
https://www.controller.com/listingsdetail/aircraft-for-sale/MOONEY-M20J-201/1984-MOONEY-M20J-201/1312089.htm --> 900 lbs https://www.aircraft24.de/singleprop/mooney/m20j-201-0-hr-engine--xi118397.htm --> 881 lbs https://www.aircraft24.de/singleprop/mooney/m20j-201-lm--xi112939.htm --> 890 lbs
|
|
|
:) Cockpit aufgeräumt. Apsen1000Pro eingebaut und ADF, HSI, 3. Höhenmesser, Variometer, Wendezeiger und weiteres rausgeschmissen. Brachte 10kg Gewichtsersparnis.
|
|
|
|
10 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|