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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. März 2014: Von frank ernst an Lutz D.
die Mooneys sind toll, haben aber das Problem der Zuladung; wenn du da eine J mit 880lbs Zuladung findest, ist das schon viel. Das Problem was ich habe ist, dass ich 700NM Range plus 1,5h safety brauche zzgl. 280 kg Zuladung. Ne J oder K kann das nicht. TB20 wäre ein Option, aber aktuell nix Brauchbares verfügbar. DA40; "Meine" benötigte Zuladung dürfte da ein Thema werden und Centurion erscheint mir nicht allzu zukunftssicher?
12. März 2014: Von Magnus Kopfer an frank ernst
Das geht knapp mit ner M20J. Für Modelle ab ca. 1987 gibts ein Gross-Weight-Increase auf 2900lbs, eine 205 wiegt leer 1850. Macht 1050lbs Zuladung. 700nm sind bei 150KTAS 4,7h, zzgl. 1,5h Reserve macht 6,2h. Bei SEHR konservativen 12gal/h sind das 74,4gal, also 446lbs. Unterm Strich bleiben 604lbs oder 275kg übrig. Braucht man aber Long-Range Tanks, da Standard nur 64gal sind. Im Cruise braucht sie rd. 10gal/h um bei 7500ft 160KTAS zu machen. LOP schaut es natürlich besser aus, da gehts auch mit den Standardtanks.
12. März 2014: Von  an frank ernst
Hi Frank,

meine G2 mit 3400 lbs MTOM hat ein Leeregewicht von 2426 lbs, also 974 lbs Zuladung. Allerdings hat sie eine (fast 30 kg) schwere Air Condition und eine Sauerstoffanlage (semiportabel). Eine vergleichbare SR22 OHNE Air Condition hat über 1000 lbs Zuladung.

974 lbs = 443 kg
217 kg für 306 Liter Sprit
Bleiben: 226 kg bei vollen Tanks.

Für 800 NM brauchst du LOP 240 Liter Sprit (165 KTAS), da sind 170 kg, dann bleiben 273 kg ....
Bei einer SR22 OHNE Air Condition bis Du bei 240 L Sprit bei etwa 310 kg Nutzlast.

Passt also. Oder?
12. März 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an frank ernst
In Sachen "Centurion" mache ich mir keine Sorgen, seit Continental "Thielert" übernommen hat.

Aber die gewünschte Kombination aus Weight und Range wirst Du nicht hinbekommen. Meine DA40D hat 349 kg Zuladung, und wirklich viel zum Abspecken gäbe es nicht. Da bleibt Dir nur 262 kg, und Deine Reichweite dürfte nur bei einem Powersetting von um die 50% gehen. Mit Long-Range-Tank fehlt Dir noch mehr Gewicht.
12. März 2014: Von frank ernst an frank ernst
Bezüglich Mooney: wieder was dazu gelernt. Dass die neueren einen MTOW increase haben, wusste ich tatsächlich nicht. Hatte mir bislang immer nur ältere angesehen, und die haben halt meist eine Zuladung unter 400 kg. Bleiben die Tanks, die ja gerne auch mal undicht sind. Mit weep no more gibt es aber inzwischen auch in Europa Abhilfe. Fairerweise muss man aber sagen, dass eine Money BJ > 90 preislich gleich auf mit Sr22 G1 liegt. Nur habe ich bei einer 22 out of the box Range und Zuladung, ebenso Speed und eine entsprechend geräumige Kabine. Nicht zu vergessen Caps... beides tolle Flieger, denke aber, dass die Mooney preislich etwas schlechter/überteuert dasteht.

@ Hans-Georg; sorry, hast recht, den Kauf vom Centurion durch Continental hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

12. März 2014: Von  an frank ernst
Frank, das sehe ich genauso. Die Mooney ist ein TOLLER Flieger - aber wenn sie gleich viel kosten nehme ich (habe ich genommen...) die Cirrus. Die Kabine ist für einen Viersitzer ein Traum, die Sicht ist fabelhaft, und von Hand fliegt sich die Cirrus mit enorm viel Genuss, auch wenn das fast keiner weiß.

Der Unterschied, der mir am WICHTIGSTEN war, ist aber das CAPS (ohne, dass ich das jetzt hier diskutieren will :-))
12. März 2014: Von frank ernst an  Bewertung: +1.00 [1]

ich bin bislang nur die SR20 geflogen; tolles Handling, der Sidestick sehr angenehm, total einfach zu landen, außer, dass ich bei den erste Landungen das Bugfahrwerk nicht gerade gezogen hatte, sodass es hin und herschlug.

Aber was man auch mal sagen muss: ich komme ja ursprünglich aus der UL-Fliegerei, DAS ist anspruchsvolles Fliegen!! Eine Cirrus, oder auch meine TB10 dagegen, fliege ich im Schlaf. Kugel in der Mitte halten, Thermikblasen, Seitenwindlandungen - mit den Dickschiffen alles ziemlich easy, mit dem UL richtig abenteuerlich (positiv gemeint!). Und das ist das was mir sehr krass auffiel, als ich das erste Mal die SR20 geflogen war - mit dem "reinen" Fliegen hatte das nicht mehr so viel zu tun. Ein solches Flugzeug ist für den effizienten Transport von A nach B gedacht, ein UL zum Wandern und Abenteurern - beides hat seinen Reiz. Aber ein bisschen wehmütig war ich schon, als ich die SR20 flog - solte ich wirklich auf dem Weg zum reinen Jockey sein? ;-)

12. März 2014: Von  an frank ernst
Hi Frank,

Einspruch :-) Zumindest teilweise!

Erstens ist die SR22 vom Charakter her ganz anders als die 20. Ich hatte eigentlich schon ziemlich viel Erfahrung als ich sie kaufte, aber ich sage Dir, dass man die ersten 20 Stunden ZIEMLICH beschäftigt ist. Die Flugleistungen der 22 sind erst einmal überraschend hoch, aber es kommt natürlich darauf an, wo man HER kommt. Ich bin davor meistens Warrior geflogen, aber ich hatte auch viele Stunden auf Maschinen mit Einziehfahrwerk ... bis auf manche Mooney geht die SR22 aber besser als fast alles.

Wenn ich alleine drin sitze und halb volle Tanks habe bin ich im Winter an manchen Tagen mit 2600 Fuß gestiegen .... im Sinkflug ist man ganz schnell bei +200 KTAS, und in FL110 sind 170 Knoten meistens normal.

Nur in TURBULENZ fand ich ULs erst mal anstrengender, und natürlich sind Landungen bei starken Winden mit der schwereren Maschine einfacher. Ich rate dennoch zu (viel) Respekt. Bei den Modellen ab 2003 kommt dazu, dass an einige Stunden braucht, bis man das Glascockpit einigermaße sicher beherrscht.

Das Flattern des Bugrades ist eine der wenigen typischen Schwächen. Man kann es sauber einstellen, aber nach ein paar Stunden kommt das Flattern/Vibrieren wieder, jedenfalls bei den meisten Maschinen. Bei meiner nerct es auch. Wenn man GANZ durchgezogen landet ist es aber erträglich.

Auf www. airwork.biz habe ich übrigens ein paar Infos zur SR22 zusammengetragen, und auch eine kleine Story über den Kauf meiner SR22 veröffentlicht. Vielleicht macht Dir das ja Spaß!

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