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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. März 2014: Von  an frank ernst
Frank, das sehe ich genauso. Die Mooney ist ein TOLLER Flieger - aber wenn sie gleich viel kosten nehme ich (habe ich genommen...) die Cirrus. Die Kabine ist für einen Viersitzer ein Traum, die Sicht ist fabelhaft, und von Hand fliegt sich die Cirrus mit enorm viel Genuss, auch wenn das fast keiner weiß.

Der Unterschied, der mir am WICHTIGSTEN war, ist aber das CAPS (ohne, dass ich das jetzt hier diskutieren will :-))
12. März 2014: Von frank ernst an  Bewertung: +1.00 [1]

ich bin bislang nur die SR20 geflogen; tolles Handling, der Sidestick sehr angenehm, total einfach zu landen, außer, dass ich bei den erste Landungen das Bugfahrwerk nicht gerade gezogen hatte, sodass es hin und herschlug.

Aber was man auch mal sagen muss: ich komme ja ursprünglich aus der UL-Fliegerei, DAS ist anspruchsvolles Fliegen!! Eine Cirrus, oder auch meine TB10 dagegen, fliege ich im Schlaf. Kugel in der Mitte halten, Thermikblasen, Seitenwindlandungen - mit den Dickschiffen alles ziemlich easy, mit dem UL richtig abenteuerlich (positiv gemeint!). Und das ist das was mir sehr krass auffiel, als ich das erste Mal die SR20 geflogen war - mit dem "reinen" Fliegen hatte das nicht mehr so viel zu tun. Ein solches Flugzeug ist für den effizienten Transport von A nach B gedacht, ein UL zum Wandern und Abenteurern - beides hat seinen Reiz. Aber ein bisschen wehmütig war ich schon, als ich die SR20 flog - solte ich wirklich auf dem Weg zum reinen Jockey sein? ;-)

12. März 2014: Von  an frank ernst
Hi Frank,

Einspruch :-) Zumindest teilweise!

Erstens ist die SR22 vom Charakter her ganz anders als die 20. Ich hatte eigentlich schon ziemlich viel Erfahrung als ich sie kaufte, aber ich sage Dir, dass man die ersten 20 Stunden ZIEMLICH beschäftigt ist. Die Flugleistungen der 22 sind erst einmal überraschend hoch, aber es kommt natürlich darauf an, wo man HER kommt. Ich bin davor meistens Warrior geflogen, aber ich hatte auch viele Stunden auf Maschinen mit Einziehfahrwerk ... bis auf manche Mooney geht die SR22 aber besser als fast alles.

Wenn ich alleine drin sitze und halb volle Tanks habe bin ich im Winter an manchen Tagen mit 2600 Fuß gestiegen .... im Sinkflug ist man ganz schnell bei +200 KTAS, und in FL110 sind 170 Knoten meistens normal.

Nur in TURBULENZ fand ich ULs erst mal anstrengender, und natürlich sind Landungen bei starken Winden mit der schwereren Maschine einfacher. Ich rate dennoch zu (viel) Respekt. Bei den Modellen ab 2003 kommt dazu, dass an einige Stunden braucht, bis man das Glascockpit einigermaße sicher beherrscht.

Das Flattern des Bugrades ist eine der wenigen typischen Schwächen. Man kann es sauber einstellen, aber nach ein paar Stunden kommt das Flattern/Vibrieren wieder, jedenfalls bei den meisten Maschinen. Bei meiner nerct es auch. Wenn man GANZ durchgezogen landet ist es aber erträglich.

Auf www. airwork.biz habe ich übrigens ein paar Infos zur SR22 zusammengetragen, und auch eine kleine Story über den Kauf meiner SR22 veröffentlicht. Vielleicht macht Dir das ja Spaß!

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