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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Januar 2019: Von  an 

Wäre für Flugzeuge die Brennstoffzelle + Elektromotor nicht sehr viel geeigneter als ein rein Batterie-basierender E-Antrieb?

9. Januar 2019: Von  an 

Ja, sollte so sein. Zwar schon ein bisschen älter, aber die grundsätzlich relevanten Größen (Energiedichte pro Masse und pro Volumen) haben sich ja nicht so dramatisch geändert: https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/ec/Friedrich_Electromobilitaet.pdf

Eine wesentliche Frage ist noch, wie Wasserstofftanks für die Anfroderungen in Flugzeugen (Vibration, etc.) gestaltet werden können und wie schwer sie dann sind. Aber das sind lösbare Probleme. Objektiv ist die H2-Infrastruktur auf Flugplätzen auch einfacher zu realisieren, als ein Flächendeckendes Netz für Autos.

Das große ABER: Auch für Autos sind objektiv für die meisten Nutzungsszenarien (d.h. Alles ausser reine Kurzstrecken-Stadtautos) Brennstoffzellen-Hybride klar im Vorteil. Allerdings scheinen sie sich zumindest in Deutschland gegenüber Akku-Fahrzeugen nicht durchzusetzen. Und auch bei Flugzeugen gibt es deutlich mehr Akku-Experimente als Brennstoffzellen.
Seit der Hindeburg haben offenbar zu viele Menschen Vorurteile gegen Wasserstoff ?!?

9. Januar 2019: Von Achim H. an 

Zu diesen Fragen hat PuF doch regelmäßig fundierte Artikel.

9. Januar 2019: Von Len Schumann an  Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Florian,

Das Budget für den Bau eines Batterieflugzeugs kann sehr viel kleiner ausfallen als für ein BZ-Flugzeug gleicher Größe. Das ist einer der Gründe für die überschaubare Anzahl an Versuchen. Zudem benötigt der Aufbau eines BZ-Flugzeugs tiefere Spezialistenkenntnisse als das bei Batteriepacks (versierter Elektrotechniker genügt) der Fall wäre. Die wenigen Spezalisten rennen zudem nicht so häufig frei rum. Da ist ja noch nichts Plug and Play. Das gleiche gilt für den Betrieb. Ladegerät ist viel einfacher als H2 Tankstelle.

Wenn es um Reichweite geht ist die BZ immer überlegen.


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