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14. Juli 2012: Von Flieger Max Loitfelder an joy ride
Der "map mode" bringt in der Praxis überhaupt nichts.
15. Juli 2012: Von joy ride an Flieger Max Loitfelder
eben deshalb ist er katastrophal wenn geschaltet.
ich werte das als bestätigung, dass der bus ihn ebenfalls hat (oder eine ähnliche einstellung die nichts/fast nichts sinnvolles zeigt). somit gings bei den einstellungen nicht lediglich um ein paar meilen range, oder halbe grade pitch.
15. Juli 2012: Von  an joy ride

Der "map mode" bringt in der Praxis überhaupt nichts.

ich halte vom "MAP-Mode" auch nichts. Die Basics sind wichtiger. Grün gelb rot auf dem Schiem. Wenn man dann noch ein Stromscope hat, ist es richtig gut.

15. Juli 2012: Von Lutz D. an joy ride
Schaut man auf den FDR, dann sieht man, dass es nur um eine Einstellung von 80nm auf 40nm geht. Ca. bei 2:08.

15. Juli 2012: Von Flieger Max Loitfelder an joy ride
Ich kann nirgends lesen dass der "map mode" geschaltet war, der Bericht bezieht sich offenbar nur auf das einmalige Umschalten zwischen CAL und MAX, also die Gain-Funktion.
Das ist aber m.E. nach füer den Unfall überhaupt nicht relevant.
15. Juli 2012: Von  an Flieger Max Loitfelder
Unter dem Strich ist es eigentlich egal, ob 40 oder 80 nm oder Gain min/max. Das Abfangen des Fliegers hat damit letztendlich wenig zu tun.
15. Juli 2012: Von Flieger Max Loitfelder an 
..sag ich ja..
17. Juli 2012: Von joy ride an Flieger Max Loitfelder
ja, offtopic - ihr müsst ja nicht 5mal dazu posten ;-)
11. August 2012: Von Michael Stock an Flieger Max Loitfelder
12. August 2012: Von Intrepid an Michael Stock
Ich glaube nicht, dass ein bisschen Kunstflug das Problem löst.
12. August 2012: Von Max Sutter an Intrepid

Man kann natürlich alles so abtun "ein bisschen Kunstflug", und es wird schwer fallen, in objektiv messbaren Größen dagegen zu argumentieren.

Ich weiß nur soviel: Bei den mehreren Bisschen Kunstflug, welche ich genossen habe (und notabene auch genießen konnte, meinem Magen sei Dank dafür) habe ich jedes Mal dazu gelernt, was die Übersicht über das Flugzeug und dessen aktuellen Flugzustand betraf.

Jedenfalls im Cockpit einen Captain zu wissen, der solcher Übersicht mangelt und der erst im kritischen Zustand anfangen muss, dazuzulernen, bereitet mir ein ziemlich unsicheres Gefühl. Ich glaub, ich lasse mir am besten vor meinen nächsten Flug als Passagier vom Captain seine Akro-Erweiterung zeigen ...

12. August 2012: Von Flieger Max Loitfelder an Max Sutter
AF447 hätte wohl kaum durch Akroerweiterung gerettet werden können, es hätte gereicht die vorhandenen Notverfahren auch anzuwenden und einige Kommunikationsprobleme zu vermeiden. Erfahrungserweiterung mit einem gänzlich anderen Kunstflieger mit einem 200tel der Masse ist sicherlich beeindruckend aber nicht vordringlich, so viel haben die beiden Flugzeuge nicht gemeinsam. Weder im Flug-, Steuerungs- noch Antriebsverhalten.
12. August 2012: Von Max Sutter an Flieger Max Loitfelder

Soviel weiß ich auch, dass sich ein A330 in Grenzzuständen ein ganz klein wenig anders verhält als eine Extra 300L. Aber ganz vergebens und sinnlos wird APS diese Kurse auch nicht anbieten, zumal sie sich nicht in erster Linie an Hobby-Kunstflugpiloten wendet:

https://www.apstraining.com/extra-300-checkouts/3-day-basic-extra-300l-checkout/

https://www.apstraining.com/extra-300-checkouts/5-day-advanced-extra-300l-checkout/


13. August 2012: Von Michael Stock an Flieger Max Loitfelder
Hallo Markus,

eine einigermaßen solide Kunstflugausbildung hilft aber schon dabei, unmögliche Flugzustände als solche zu erkennen, bevor man einschlägt. Ich habe neulich mal mit einem A330/340 CPT drüber gesprochen, der gesagt hat: Wenn ein solches Problem auftritt, helfen 80% Power und 2.5 Grad Pitch um Zeit zu gewinnen, darüber nachzudenken.

Den Knüppel an den hinteren Anschlag zu bringen und dort trotz andauernder Stall Warning anliegen zulassen, ist, wie man gesehen hat, offenbar keine Lösung. Und das ist in meinem Flugzeug genauso. Wie ist denn das im A320?

13. August 2012: Von Lutz D. an Michael Stock
Also mit Verlaub, aber dieser Unfall zeigt doch gerade, dass auch 200t Gewicht, zwei Jettriebwerke und fly-by-wire Gedöns die grundlegenden Regeln der Fliegerei nicht wirklich ändern. Letztere kann man in einer KFB ungefährdet erfliegen.
13. August 2012: Von Flieger Max Loitfelder an Michael Stock
"This course is exactly what every new Extra 300L owner needs to learn" klingt nicht gerade nach einem idealen Hilfsmittel für Airlinepiloten.

Wenn es dagegen einen Kurs gäbe, um "Abnormale Flugzustände mit Jets in grossen Höhen" zu erkennen und auszuleiten, idealerweise mit Triebwerken die unter den Tragflächen montiert sind (hat hier auch eine Rolle gespielt) dann wäre das etwas Anderes.
Ich bin überzeugt davon, dass die Crew (AF ist ja keine dritte-Welt-Airline) sehr wohl wusste wie man das "unreliable airspeed" procedure abhandelt und sie hat es sicherlich auch selbst mehrfach geübt. Die grosse Frage bleibt, warum sie es nicht angewedet hat, und welche Kommunikationsprobleme sonst noch passiert sind und in Zukunft vermieden werden müssen.
13. August 2012: Von Flieger Max Loitfelder an Michael Stock
Ja, das unreliable airspeed procedure sieht Standardwerte "by heart" vor, man hat dann ausreichend Zeit um das Verfahren ordentlich zu fliegen (und es funktioniert super, im Anflug auf +/- 5 Kntoen genau).
13. August 2012: Von Lutz D. an Flieger Max Loitfelder
Hmm, Markus, eine andere Frage, was wäre eigentlich passiert, wenn man eine abgewandelte Müller-Beggs-Methode angewandt hätte - also alle controls loslassen (+ Trimmung neutral...) power idle?
13. August 2012: Von Flieger Max Loitfelder an Lutz D.
Im direct Law? Der Flieger wäre wohl nach mehreren Oszillationen in einen Sinkflug (zwischen plus irgendwas und minus 10000ft/min) mit cruise speed und etwa 2500/min ROD gegangen. Aber .. ob die Höhe dazu noch ausgereicht hätte? Auch ein fly-by-wire Flugzeug verhält sich minus Elektronik zum Glück noch konventionell.
13. August 2012: Von Achim H. an Flieger Max Loitfelder
Wir hatten einen Amok laufenden Copiloten (Benin), der erratisch den Stick voll nach hinten gezogen hat. Durch das Design des Airbus war das nicht für die anderen zwei sofort erkennbar. Bei der Boeing hätten sich beide Steuersäulen bewegt. Der Kapitän hätte den Co manuell von der Steuerung entfernen müssen. Am Transkript sieht man gut, dass die 3 Leute mehrfach gerätselt haben, was das Flugzeug macht und warum.

Ich vermute hier liegt ein sehr schlechtes Mensch-Maschine-Interface vor. Wie sieht Airbus das?
13. August 2012: Von Flieger Max Loitfelder an Achim H.
Wie Airbus das sieht kann ich nicht sagen, aber ich denke beide Varianten haben Vor- und Nachteile, es gibt ja auch den Takeover-Knopf. Aber gegen absichtliche Fehlsteuerung hilft nur physikalische Intervention. Mir wäre auch lieber, der zweite Sidestick gibt per force feedback Bewegungen des anderen sticks wieder.
14. August 2012: Von Max Sutter an Flieger Max Loitfelder

Ich weiß nicht, woher Sie Ihren Text haben, aber hier finde ich nur folgende Angabe:

APS, a FAR 141 Flight School, is a recognized global leader in providing Upset Prevention and Recovery Training (UPRT). The preferred Upset Prevention and Recovery Training provider for US Government Agencies, Fortune 500 Flight Departments and a key component of Bombardier Aerospace’s “Leading Edge” program, APS donates one Professional Pilot Upset Prevention and Recovery Training Course each year, a $4000 value, to a deserving pilot starting their professional aviation career.

Oder auch der folgende Text:

APS in February 2011 began providing a 3-day upset recovery training programme to student of the KLM flight academy in Arizona, the primary pilot pipeline for Dutch flag carrier KLM. The company in 2008 stuck a deal with training and simulation provider CAE to offer an optional four-day upset recovery curriculum in the Extra 300L and in an Embraer ERJ-145 full-flight simulator.

Bombardier said the one-time only training is included in the purchase of the aircraft and starts when the operator takes delivery.

Das hört sich aber nach etwas Anderem an als nach Vobereitungskurs für einen Extra-300-Besitz. Selbst eine "kleine" Bombardier Challenger 601 ist in den Flugeigenschaften bestimmt viel näher beim A330 als bei der Extra 300L. Wenn die also auf der Extra schulen, so müssen sie sich trotz der enormen Unterschiede noch einen nachhaltigen Trainingseffekt versprechen. Denn im kleinen Flieger geht alles weit schneller beim Lagenwechsel.

14. August 2012: Von Lutz D. an Max Sutter
Wenn die also auf der Extra schulen, so müssen sie sich trotz der enormen Unterschiede noch einen nachhaltigen Trainingseffekt versprechen. Denn im kleinen Flieger geht alles weit schneller beim Lagenwechsel.

Echt? Ich poste hier mein Checkflug-Video noch mal, glaube, die bisher 91 Aufrufe stammen alle von mir ;)

https://www.youtube.com/watch?v=Sm46YZIlrYs
14. August 2012: Von reiner jäger an Lutz D.

Nee. Einer war von mir. Danke für den Hinweis, daß der Film nicht mit Musikuntermalung so unsäglich verhunzt wurde, wie es oft bei YT üblich ist, Normalerweise mache ich deswegen erst immer die Lautsprecher aus.

Daß sich jemand Kunstflug freiwillig antut verstehe wer will. Mir wurde ja schon fast nur vom Zuschauen schlecht.

14. August 2012: Von Max Sutter an reiner jäger
Das sieht nur wegen der Wingletposition des camcorders ein wenig kotzogen aus, vom Schwerpunkt Mitte Capo ist das alles schon ganz normal zu erleben. Natürlich ist alles noch einfacher zu ertragen, wenn man zuvor das Figurenprogramm schon kennt.


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