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2. Januar 2009: Von Hans-Georg Pauthner an Michael Stock
Guten Morgen, auch von mir an alle Leser ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr !

Hallo Herr Stock,

natürlich muss eine erfolgreiche Kampagne pro Allgemeine Luftfahrt zuerst auf Sachargumente setzen. Um einen positiven Effekt in der Öffentlichkeit zu erreichen, muss man jedoch auch die Schwächen des Gegner offen aufzeigen. Was in der Öffentlichkeit besonders schlecht ankommt ist, wenn man Wasser predigt und Wein trinkt. Man wird dann in den Augen der Öffentlichkeit unglaubwürdig. So gesehen ist es für die Öffentlichkeit schon interessant wenn Herr Dipl.Ing. Thomas Möller als Flugplatzgegner einen Brief an die Bundeskanzlerin gegen die 3. Startbahn in Erding unterschreibt

https://www.fluglaerm.de/Dokumentation/Merkel-1.pdf

und auf seiner eigenen Internetseite damit wirbt, Geschäftspartner gerne am Flughafen München-Erding abzuholen.

https://www.aerocamera.info/training.htm

Auch wenn der Bundesverband gegen Fluglärm e.V. bereits seit 1967 besteht und vom Finanzamt Düsseldorf als gemeinnützig anerkannt wurde, darf man trotzdem die Frage der wirtschaftlichen Vorteile für Mitglieder stellen. Dies ist das K.O. Kriterium für die Gemeinnützigkeit. Und die Gemeinnützigkeit ist für viele Spender ein wichtiges Kriterium. Schließlich zahlt der Staat über den individuellen Steuersatz bis zu 42 % der Spende. Der Staat sind bekanntermaßen alle und damit zahlen auch Sie und ich mit unseren Steuern die Vereinsbeiträge der Fluglärmgegner mit !
Also hier muss unbedingt angesetzt werden !

Ich bin der Meinung man darf seinen Gegnern ruhig etwas härter auf den Zahn fühlen. Momentan habe ich den Eindruck die GA geht als williges Schaf selber zum Schlachthof !

Man sollte auch mal über eine Werbekampagne pro Allgemeine Luftfahrt nachdenken. Eine professionelle Werbeagentur sollte über die Verbände der Luftfahrt beauftragt werden. Notfalls mit einem "Soli-Zuschlag" für die Mitglieder (wenn es finanziell nicht anders geht).

Man muss verlorenes Vertrauen und Verständnis in der Öffentlichkeit zurückgewinnen und dem organisierten Gegner das Leben ebenso schwer machen, wie er es uns schwer macht !
2. Januar 2009: Von Günther Schönweiß an Hans-Georg Pauthner
Hallo zusammen! Die Zahl der Beiträge zeigt die Aktualität des Themas, ich habe auch noch einen: Leider kann ich als Arzt bei vielen Flugplatzgegnern und Politikern nur die Hirntoddiagnose im Rahmen des »RÖÖN-Syndroms« (Realitätsverlust, Ökonomische Unbedarftheit, Ökoreligion, Neid) stellen. Die bedauernswerten unheilbaren Patienten (wo will man therapeutisch ansetzen, wenn da nichts ist?!) leiden u.a. unter folgenden Symptomen:

1. Subtotaler Realitätsverlust: Die Wirklichkeit wird nur mit Scheuklappen und Filtern wahrgenommen. Alles was nicht ins persönliche Weltbild paßt, wird selektiv ausgeblendet. Resultat ist Agieren ohne geistiges Fundament, Ausscheidung von Meinungen ohne Zwischenschaltung höherer ZNS-Strukturen nach Informationsaufnahme = Entkopplung von Wahrnehmung und Denken. Grundsatz: »Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben, man muß auch anderer Meinung sein«.
Ein paar Beispiele:
• Physikalische objektive »Lärm«parameter (Rasenmäher/Moped vs. überfliegende Einmot) werden nicht realisiert. Fakt ist: Wäre die Bahn – vor allem im Güterverkehr – verpflichtet, die gleichen Lärmgrenzwerte einzuhalten, wie sie für die allgemeine Luftfahrt schon seit Jahren gelten, müßte sie sofort flächendeckend stillgelegt werden. (Weitere Details und Fakten auf Wunsch).
• »Landschaftsverbrauch«/»Landschaftsversiegelung«: Zwei Kilometer Start-/Landebahn führen in die ganze Welt, zwei Kilometer Straße/Schiene führen genau zwei Kilometer weit. Übrigens: Eine zweispurige Bahnstrecke ist etwa 13,7 m breit, die Schwellen werden heute nicht mehr auf Schotter, sondern im Betonbett verlegt. Z.B.: ICE Frankfurt-Köln 155 km Betonbett. Für Trasse und Brücken wurden 550000 Kubikmeter beton verbaut (P.M.10/2002, 68). Der Landschaftsverbrauch des 55 km langen rheinland-pfälzischen ICE-Teilstücks Köln-Rhein/Main betrug 300 ha … (Details und Fakten auf Wunsch).
• Die Patienten wissen nicht, was »Allgemeine Luftfahrt« ist und welche Bedeutung diese hat. Der Luftverkehr ist kein Luxusgut mehr, sondern Massenware – einschließlich der sozialen Struktur der deutschen Privatpiloten! (Details und Fakten auf Wunsch).
• Verkehrsinfarkt: Die Patienten kennen keine einzige unabhängige Prognose über die zukünftige Verkehrsentwicklung und die zukünftige Bedeutung des Luftverkehrs (Details und Fakten auf Wunsch).

2. Bedingungslose Unterwerfung unter die Dogmen der Ökoreligion: Siehe Literatur Maxeiner/Miersch und die Webseite von Herrn Zingel.

3. Neid: Selbst ein Flugzeug fliegen stellt für viele Menschen einen scheinbar unerreichbaren Luxus dar, ein knappes Gut – und knappe Güter, die nur wenige besitzen, werden bevorzugt beneidet.
Dazu kommt, daß man spätestens seit »Topgun« weiß, daß Piloten nur Übermenschen und Helden sein können – Bewunderung und Sehnsucht machen sich breit, »so will ich auch sein« – doch in Wirklichkeit muß man sich bald wieder tristen Alltagsproblemen stellen. Aber da gibt es doch ein paar Leute, die selbst fliegen – wie haben die das nur geschafft?
Unsicherheit entsteht, man baut sich einen Schutzwall persönlicher Erklärungen für die Situation, wie man sie selbst bewertet. Dabei weiß man sich in einer komfortablen Mehrheitssituation, was es auch für Politiker attraktiv macht, Bewertungen über die Fliegerei ungefiltert rauszulassen.
Neid wirkt initial stimulierend und ehrgeizfördernd; »Das schaffe ich auch«. Gelangt der Mensch jedoch zur Auffassung, das Ziel nicht erreichen zu können, folgt Lähmung oder Gleichgültigkeit, oder die Gefühle schlagen in einen feindselig-schädigenden Neid um.
»Wer etwas kann oder besitzt, was anderen mangelt, wird dafür moralisch in die Ecke gestellt. Eigene Interessen werden hinter allgemeiner Heuchelei versteckt« (Hans-Olaf Henkel), und:
»Der Haß ist ein aktives Mißvergnügen, der Neid ein passives; deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Haß übergeht« (Goethe, Maximen und Reflexionen).

4. Ökonomische Unbedarftheit. Kennzeichen: Umsatz und Gewinn werden gleichgesetzt, bei Flugplätzen wird stets gefordert, daß »sie sich rechnen«. Die Wahrheit ist: Kaum eine Einrichtung der Verkehrsinfrastruktur »rechnet sich«! Keine Straße tut das, keine Brücke tut das, kein Radweg tut das und schon gar kein Schienenweg tut das (Bahnsubvention ca. 20 Milliarden Euro/Jahr). Und wie »rechnen sich« die alternativen Energien? Die Bananenrepublik Deutschland ist weltweit der einzige Staat mit einem »Erneuerbare Energien-Gesetz« (EEG). Allein die Solarförderung wird sich bis 2030 auf 95 Milliarden Euros kumulieren (FOCUS 13/2008 vom 22.3.08). Windenergie: »Heute erreicht die jährliche Subvention für Windenergie bereits einige Milliarden Euro. Wenn das Ziel einer zehnprozentigen Beteiligung der Windenergie an der deutschen Stromproduktion erreicht würde, dann müßten die deutschen Stromkunden jährlich 3,5 Milliarden Euro an Subventionen zahlen« (H. Uebbing).
Die Kosten für das neue Berliner Stadtschloß werden mit 552 Mio. Euros veranschlagt (bis zur geplanten Fertigstellung 2015 werden sich die Kosten vermutlich verdoppeln). Das rechnet sich in den rot-roten Augen des Berliner Senats zweifelsohne – Tatsache ist und bleibt: Dagegen war Tempelhof eine eierlegende Wollmilchsau!
Von Bergbau- und Landwirtschaftssubventionen will ich gar nicht erst anfangen …
Der Gipfel der Offenbarung ist dann immer die Aussage »Flugbenzin ist steuerfrei …«
(Weitere Details und Fakten auf Wunsch).

Literatur- und Internetempfehlungen:

Beck, Gloria. »Verbotene Rhetorik. Die Kunst der skrupellosen Manipulation«, Piper München Zürich, 2008
Ederer, G.: »Die Sehnsucht nach einer verlogenen Welt. Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung. Über Gutmenschen und andere Scheinheilige«, 2. Auflage, Verlag C. Bertelsmann München, 2000
Frankfurt, H.G.: »Bullshit«, Suhrkamp Frankfurt, 2006
Google D: »bahnsubvention« = 78.900 Treffer
Google D: »subvention solarstrom« = 23.200 Treffer
Google D: »subvention windkraft« = 70.000 Treffer
Haubl, R.: »Neidisch sind immer nur die anderen. Über die Unfähigkeit, zufrieden zu sein«, Verlag C.H. Beck München, 2001
Henkel, H.-O.: »Die Ethik des Erfolges«, Econ-Verlag München, 2002
Hesse, Hermann: »Luftreisen«, Insel Taschenbuch 1604, Insel-Verlag Frankfurt am Main/Leipzig, 1994
Klages, K.: »Das Schlimmste für den Humor ist der Ernstfall«, Up-to-date-Kalender AG, Wayarn 2003
Krämer, W./G. Mackenthum: »Die Panikmacher«, 3. Auflage, Piper München Zürich, 2001
Lomborg, B.: »Apokalyse No!«, Klampen Verlag Lüneburg, 2002
Maxeiner, D./M. Miersch:: »Lexikon der Öko-Irrtümer«, 7. Auflage, Eichborn 1999
Maxeiner, D./M. Miersch: »Das Mephisto-Prinzip«, Heyne München 2003
Maxeiner, D./M. Miersch: »Frohe Botschaften. Über den alltäglichen Wahnsinn«, WJS, Berlin 2008
www.maxeiner-miersch.de
Uebbing,H. »Der Wind weht, wann er will; Die Windkraft ist keine verläßliche Energiequelle«; FAZ (03.09.2002)
Watzlawick, Paul: »Anleitung zum Unglücklichsein«, Piper München Zürich, 2008
www.dimagb.de/info/umwelt/wind01.html#anfrageeeg
www.iavg.org
Zingel, H. »BWL-Bote«, www.bwl-bote.de
2. Januar 2009: Von  an Günther Schönweiß
Also, wir sehen alle, wir müssen was tun. Und was noch viel wichtiger ist, wir haben wirklich Argumente. Das z.B. die Bahn nicht wirklich ökologischer ist, habe ich mir schon lange gedacht, aber das hört ja keiner wirklich gerne.

Wer hat aber dafür Zeit bzw. auch das Know How und ist willens, sich dafür stark zu machen? Es wird kein leichter Kampf, das sollte jedem klar sein. In einer Zeit, wo viele Probleme haben, ihr Tagesgeschäft (Leben) vernünftig zu bezahlen, fällt es schwer, das private Fliegen zu verargumentieren.

Mal was ganz anderes. Kennt jemand einen "fliegenden Lehrer"? Man sollte versuchen, diesen Lehrer für das Thema zu gewinnen. Meistens sind es ja auch Lehrer, die gegen Luftfahrt erfolgreich vorgehen. Das sollte sich doch "umdrehen" lassen, oder ?
2. Januar 2009: Von Juergen Baumgart an Günther Schönweiß
...treffend.
Und jetzt bräuchten wir auch so eine Art "Guru" , der genauso missionarisch für unsere Belange tätig wäre so wie es dieser Herr Möller für die Flugplatzgegner macht.
Genau diese Fakten und Gegendarstellungen bundesweit auf Websites, die auf den Suchbegriff Fluglärm ansprechen, unterstützt durch mindestens wöchentliche Tageszeitungsberichte in denen auch diese Fakten gebetsmühlenartig wiederholt werden (Gehirnwäsche), damit könnte man evtl. wieder Land gutmachen.
Übrigens bin ich der Meinung: Es würde schon was hermachen,
wenn mal ein Reporter den Flugplatzgegner M. bei der Ankunft an einem Gate abfangen und ihn fragen würde , warum er denn ein Verkehrsmittel nutzt, gegen das er Demos organisiert ;-)
2. Januar 2009: Von Hubert Eckl an Juergen Baumgart
Hallo Freunde,

ich habe mir jetzt den kompletten Thread durchgelesen, die stille Zeit mit ihren Musen sei Dank. Sehr viele intelligente Beiträge, Hut ab!
Für mich ist die Fliegerei DIE Freizeitbeschäftigung schlechthin, Segelflug ist NUR geil, mit der E-Klasse eben nach Skandinavien oder Italien wenns Wetter stimmt: Herz was willst Du mehr.
... Für mich ist dienstlichen Fliegen, als PAX, Stress pur und versuche es zu vermeiden, wo es nur geht...Lieber sitze ich drei Stunden im Zug als eine Stunde im engen Lufthansasessel...

Ein Beitrag fiel mir auf, der wirklich die Wurzel der Ablehnung der GA trifft: Wir haben 7.000 E-Klasse, eine Handvoll F-Klasse, und noch wenige G-KLasse Flugzeuge in einem der dichtest besiedelten Länder der Erde mit 82 Mio Menschen ( zum Vergleich im riesigen Russland leben 125 Mio),
da ist der total unwirtschaftliche Geländeverbrauch schon eine volkswirtschaftliche Nummer. Wir dürfen, so schwer es fällt, die Augen nicht davor verschliessen. Warum glaubt Ihr denn, dass es in Japan so gut wie keine GA gibt? Weil es dort noch enger zu geht... Es ist wie es ist, auch wenns weh tut.
2. Januar 2009: Von Michael Stock an Günther Schönweiß
Hallo Herr Schönweiß, Herr Stöhr, Herr Pauthner, Herr Ehrhardt, Herr Ludwig, ....

Sie haben da schon eine Menge richtiger Punkte angesprochen. Ob wir ausreichend Solidarität unter Piloten, Unternehmen, Fachzeitschriften und Verbänden hinbekommen, ist natürlich die Frage. Nur: Zu gemeinsamen, professionellen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen sehe ich - ebenso wie Sie - keine Alternative mehr. Grundsätzlich müssen wir dazu aber wohl erst einmal in Vorleistung gehen und dann darauf bauen, daß wir mit unseren Positionen und Argumenten Unterstützung erhalten. Da die meisten von uns ohnehin viel Arbeit haben, kann zwar jeder nur eine beschränkte Anzahl von Stunden dafür opfern. Andererseits läßt sich mit gutem Willen sicherlich ein Konzept mit einer entsprechenden Daten- und Faktensammlung erstellen.

Das resultierende Papier kann dann schon einmal von Jedem genutzt werden, dessen lokaler Flugplatz von der grassierenden Zerstörungswut heimgesucht wird. Die immergleichen Argumente der Luftfahrtgegner sind mündlich wie schriftlich wesentlich leichter zu parieren, wenn man die Gegenargumente schon vor sich liegen hat. Des Weiteren muß diese Vorarbeit dann aber professionell aufbereitet und ebenso professionell den politischen Entscheidungsträgern nahegebracht werden. Um dem Anliegen das entsprechende Gewicht zu verleihen, brauchen wir aber wohl die Unterstützung der Luftfahrtindustrie, denn: Es gibt ja viele gesellschaftliche Gruppen, die irgendwas wollen, und die Politik wird wohl nur das Aufgreifen, was volkswirtschaftlich von Bedeutung ist und sich dazu eignet, "Profil zu gewinnen". Was aber noch wichtiger ist: Diese Öffentlichkeitsarbeit muß gleich von Anfang an *richtig* professionell gemacht werden, sonst ist das Pulver verschossen und das Vorhaben versinkt in der Bedeutungslosigkeit. Die Schadenfreude der Luftfahrtfeinde wäre uns in diesem Fall gewiss!

Wie die professionelle Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren (und ggf. zu bezahlen) ist, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht kann hier im Forum jemand diesbezüglich helfen. Ich biete aber an, zumindest mal einen ersten Entwurf für das Konzept zu machen und alle Interessierten mit einzubinden. Ich habe zudem ganz gute Kontakte zu den Luftfahrtunternehmen hier in Bayern und könnte anläßlich eines Neujahrsempfangs am 28. Januar ein paar Gespräche führen.

Viele Grüße,

M. Stock
2. Januar 2009: Von M Schnell an 
Beitrag vom Autor gelöscht
2. Januar 2009: Von Gregor FISCHER an Günther Schönweiß
Ihr Beitrag ist eine Riesenarbeit - eine Demonstration, dass die Neujahrstage eher flau waren, nicht?!

Nun, ein Argument bringt mich wirklich zum lachen (aber gutgelaunt) das Wort NEID. Keiner, wirklich kein Mensch ist auf einen Hobbypiloten neidisch - so ein Schmarren! Neidisch ist man vielleicht auf einen, der gesellschaftliches Ansehen hat, eine schöne Partnerin oder eine tolle Villa. Aber ein Fliegerchen?!

Im übrigen gibt es ein Super-Argument gegen alle Flugplatzgegner: Die Rotationen nehmen konstant ab, massiv! Flugplätze machen dicht und das wollen die ja (ausser sich wichtig machen) - aber Neid - lächerlich!
3. Januar 2009: Von Günther Schönweiß an Gregor FISCHER
Wie bereits oft in diesem Forum festgestellt, bleiben die Beiträge von »Solitaire« die eines einzeln gefassten Edelstein-Imitats. Wer die lieben Mitmenschen so schlecht kennt und den Begriff »Hobbypiloten« verwendet, sollte lieber still in seinem »Hobbydasein« verharren. Wie schon ausgeführt: »Es genügt nicht, keine Ahnung zu haben, man muß auch anderer Meinung sein« und wie im Fall von Herrn »Solitaire« zusätzlich die Diskutanten dieses Forums mit bislang 350 weniger qualifizierten Meinungs-Ausscheidungen zu nerven …
3. Januar 2009: Von Michael Stock an Günther Schönweiß
Hallo Herr Schönweiß.

danke für die wirklich treffende Analyse. Genau die von Ihnen geschilderten Mechanismen greifen hier bei uns. Zum Thema Neid dann hier noch der nette Aufkleber der Flugplatzgegner, den sich die von Ihnen Diagnostizierten aufs Auto kleben ....

Viele Grüße,

M. Stock
3. Januar 2009: Von Stefan Jaudas an Michael Stock
... wirklich nett, der Aufkleber. Und so schön un-polemisch.

Daß die im rot-roten Berlin keine "Kapitalisten" (sprich Unternehmer und damit Arbeitsplätze, einen soliden Mittelstand, usw.) haben wollen, das kann ich ja noch verstehen. Aber im tiefschwarzen Alt-Bayern?

Gruß

StefanJ
3. Januar 2009: Von Michael Stock an Stefan Jaudas
Hallo Herr Jaudas,

hier das Argument der Flugplatzgegner: Wir haben in Bayern ja Vollbeschäftigung und brauchen gar keine zusätzlichen Arbeitsplätze, schon gar nicht in der Luftfahrt. Die bringen schließlich nur Umweltbelastungen. Wenn schon, dann Arbeitsplätze im Tourismus, und wer will schon in einem Gebiet mit unerträglichem Fluglärm Urlaub machen?

Alles klar, oder? Harald Schmidt hat das vor kurzem in einem einzigen treffenden Satz formuliert: "Der Deutsche hat alles im Überfluß und wünscht daher nicht weiter belästigt zu werden!"

M. Stock

P.S.: Bei uns in Altbayern haben die Luftfahrtfeinde sogar ihren eigenen "Flugplatzgegner-Protestmaibaum" (an dem sie weihnachtliche Weisen zum Besten geben) sowie eine eigene Hymne, in der Flugplatzbetreiber dann ungestraft als "Gauner" bezeichnet werden dürfen. Und natürlich wird gegen die Luftfahrt auch in extrem polemischer Weise flächendeckend plakatiert ....
3. Januar 2009: Von  an Michael Stock
dann würde ich vorschlagen:

alle PuF-leser zeigen diese organisation an wegen verunglimpfung einer minderheit, beleidigung und aufstachelung zur volksverhetzung!

wenn minimum 500 anzeigen bei der STA in STA oder/und FFB eingehen, dann rauchts im karton!

soll ich mal einen entsprechenden text formulieren oder kann das hier ein textlich bewanderter? wenn ich das schreibe, grenzt das auch schon wieder an beleidigung und ich fahre wieder nach bayrisch-guantanom ein!

mfg
ingo fuhrmeister

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