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2. Januar 2009: Von Michael Stock an Günther Schönweiß
Hallo Herr Schönweiß, Herr Stöhr, Herr Pauthner, Herr Ehrhardt, Herr Ludwig, ....

Sie haben da schon eine Menge richtiger Punkte angesprochen. Ob wir ausreichend Solidarität unter Piloten, Unternehmen, Fachzeitschriften und Verbänden hinbekommen, ist natürlich die Frage. Nur: Zu gemeinsamen, professionellen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen sehe ich - ebenso wie Sie - keine Alternative mehr. Grundsätzlich müssen wir dazu aber wohl erst einmal in Vorleistung gehen und dann darauf bauen, daß wir mit unseren Positionen und Argumenten Unterstützung erhalten. Da die meisten von uns ohnehin viel Arbeit haben, kann zwar jeder nur eine beschränkte Anzahl von Stunden dafür opfern. Andererseits läßt sich mit gutem Willen sicherlich ein Konzept mit einer entsprechenden Daten- und Faktensammlung erstellen.

Das resultierende Papier kann dann schon einmal von Jedem genutzt werden, dessen lokaler Flugplatz von der grassierenden Zerstörungswut heimgesucht wird. Die immergleichen Argumente der Luftfahrtgegner sind mündlich wie schriftlich wesentlich leichter zu parieren, wenn man die Gegenargumente schon vor sich liegen hat. Des Weiteren muß diese Vorarbeit dann aber professionell aufbereitet und ebenso professionell den politischen Entscheidungsträgern nahegebracht werden. Um dem Anliegen das entsprechende Gewicht zu verleihen, brauchen wir aber wohl die Unterstützung der Luftfahrtindustrie, denn: Es gibt ja viele gesellschaftliche Gruppen, die irgendwas wollen, und die Politik wird wohl nur das Aufgreifen, was volkswirtschaftlich von Bedeutung ist und sich dazu eignet, "Profil zu gewinnen". Was aber noch wichtiger ist: Diese Öffentlichkeitsarbeit muß gleich von Anfang an *richtig* professionell gemacht werden, sonst ist das Pulver verschossen und das Vorhaben versinkt in der Bedeutungslosigkeit. Die Schadenfreude der Luftfahrtfeinde wäre uns in diesem Fall gewiss!

Wie die professionelle Öffentlichkeitsarbeit zu organisieren (und ggf. zu bezahlen) ist, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht kann hier im Forum jemand diesbezüglich helfen. Ich biete aber an, zumindest mal einen ersten Entwurf für das Konzept zu machen und alle Interessierten mit einzubinden. Ich habe zudem ganz gute Kontakte zu den Luftfahrtunternehmen hier in Bayern und könnte anläßlich eines Neujahrsempfangs am 28. Januar ein paar Gespräche führen.

Viele Grüße,

M. Stock

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