Hallo Herr Uhlhorn,
uuh, wenn es um Elektrotechik geht, das ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich ... aber wenn ich mir die ziemlich offene Mißachtung des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik auf der von Ihnen angezogenen Homepage ansehe, naja, da bilden sich bei mir ziemlich große Zweifel, von wegen "Energie aus dem Vakuum (also dem Nichts)" ... Krebs will er ganz nebenbei auch noch heilen können ... ich warte gespannt auf Ihre Ergebnisse zum Generator, sowas läßt sich zum Glück ja nachprüfen.
Aber chic wäre es schon, wenn es einmal möglich sein sollte, Flugzeuge ohne Einschränkung elektrisch zu betreiben. Kein Lärm. Kein Gestank. Fast keine bewegten Teile mehr im Motor.
Hoffentlich reicht der finanzielle Atem von dem Axel Lange. Segelflugzeuge mit Hilfsantrieb (dazu zähle ich auch den ICARE und den Silent) sind wahrscheinlich die bis jetzt einzige Möglichkeit, ein Elektroflugzeug in die Luft zu bringen. Bevor mit Elektro Reiseflug möglich wird, muß noch viel geschehen, bei Brennstoffzellen und/oder Akkus.
Gruß
StefanJ
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Ja das mit den Hauptsätzen der Thermodynamik ist schon so eine Sache. Der erste ist ja richtig. Da zweifelt ja auch keiner dran. Der Zweite war schon immer sehr umstritten. Und wie man heute (cool, gerade fliegt eine alte DC-9 oder so im Tiefflug übers Haus) ... äh was wollte ich schreiben? Ach ja, Der 2. Hauptsatz ist definitiv falsch, und das lässt sich belegen (Siehe auch unter www.hcrs.at und dort unter Physik).
Aber das betrifft ja nicht diesen Generator. Aber ein Magnetfeld muss ja auch irgendwoher seine Energie beziehen. Das kennt man ja vom Elektromagneten: Strom aus Magnetfeld weg. Doch woher bezieht ein Permanentmagnet seine Energie? Das ist noch nicht ausreichend erforscht. Bei diesem Generator habe ich einen Permanent-Magneten in der Mitte und der Magnetstrom fließt (fließt Magnetstrom eigentlich?) über den Ferritkern auf zwei Wegen von Nord nach Süd (oder umgekehrt). Wenn jetzt auf einem Weg ein störendes Elektromagnetfeld entsteht sollte eigentlich der Magnetstrom unterbrochen wenden, da auch hier das Prinzip des geringsten Widerstandes gilt. Wenn ich aber mit einem kleinen Elektromagnetfeld den Fluss eines starken Neodym-Magneten derart schalten kann, dann kann ich bei jeder Magnetstromänderung aus der Sekundärspule elektrische Energie entnehmen. Das ist wie beim normalen Trafo.
Na ja, mal sehen. Den Ferritkern mit den Wicklungen habe ich fertig. Eine Schaltung zur Ansteuerung habe ich auch schon. Nur leider kann ich sie zur Zeit nicht auf Funktion prüfen. Dazu benötige ich noch ein Oszilloskop. Und dafür muss ich noch ein bisschen sparen.
MfG Gerhard
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