Bei dieser Betrachtung sollte man Grundsätzliches mit berücksichtigen:
Procedures werden aus einem Baukasten von Leg-Types (Path and Terminator) "zusammengebaut".
Diese sind dannn in den Datenbanken der "Navigatoren" (Garmin, Avidyne, Honeywell, ...) hinterlegt; je nach Funktionsumfang der Navigatoren können aber manche dabei fehlen, z. B. weil ein "RF - Radius to Fix" nicht geflogen werden kann.
Der gebräuchlichste und geläufigste davon ist sicher "CF" (course to fix), aber im Beispiel ETSI oben findet sich ein "CD" (course to DME distance).
Wie gesagt: das ist (auch) abhängig vom Funktionsumfang und der Integration des Navigators in die Avionik des jeweiligen Flugzeuges. So kann zB. ein VA (heading to an altitude) nur wie gewünscht funktionieren, wenn der Navigator auch die Baro-Information des Höhenmessers übermittelt bekommt. Gleiches gilt dann auch für eine Heading-Information.
So. zB. wurde in einem von mir geflogenen Flugzeug mit Garmin-GTN die 600-ft-Altitude in der SID immer rausgelöscht, damit die Sequenz weiterläuft. In einem anderen Flugzeug hat das GTN diese Höheninformation bekommen und verarbeitete die entsprechenden Leg-Types wie vorgesehen.
Eine Liste der Leg-Types gibt's hier:
https://s30382.pcdn.co/wp-content/uploads/pdfs/arinc424legtypese2.pdf
und eine kurze Bescheibung hier:
https://www.ifr-magazine.com/system/arinc-424-leg-types/
Ebenfalls gut beschrieben und für "tiefergreifende" Erkenntnisse zur PBN im PBN Manual der PPL/IR - Europe association
https://pplir.org/