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30. Oktober 2019: Von Sebastian G____ an Sven Walter

Meine Frage wäre, was würde die Wetterabdeckung europaweit kosten? Wenn das von der öffentlichen Hand über unsere Mineralölsteuer gezahlt würde, europaweit, würde das wohl jeder sofort annehmen und ein Empfangsgerät für 200 - 300 Ocken ins Cockpit hängen für Echtzeit.

Wenn der Staat Dinge über eine Umlage regelt, ist es noch nie preiswert geworden. Man muss nur schauen was z.B. die RegTP für so eine Frequenzurkunde möchte, deren einzige Kosten im Papier bestehen auf dem sie gedruckt ist. Wenn man nach solchen Maßstäben ein UAT System aufbaut, dürfte es sehr teuer werden...

Das gute am Wetter ist dass es am Markt unterschiedliche Anbieter gibt und jeder sofort eine Lösung kaufen kann ohne auf andere warten zu müsen (wie beim traffic). So lange die Nutzer bezahlen und nicht der Steuerzahler wird es bei der kleinen Nutzergruppe auch nicht viel billiger werden als momentan.

31. Oktober 2019: Von Sven Walter an Sebastian G____ Bewertung: +1.00 [1]

Wenn der Staat Dinge über eine Umlage regelt, ist es noch nie preiswert geworden. Man muss nur schauen was z.B. die RegTP für so eine Frequenzurkunde möchte, deren einzige Kosten im Papier bestehen auf dem sie gedruckt ist. Wenn man nach solchen Maßstäben ein UAT System aufbaut, dürfte es sehr teuer werden...

Das ist natürlich so pauschal gesagt quatsch, steuer- bzw. beitragsfinanziert ist unser gesamtes Bildungs- und Verkehrswesen, und das ist deutlich günstiger als in privater Hand. Du kannst ja mal gucken, was ein Medizin- oder BWL-Studium in den USA so an Gebühren verschlingt. Von dem Gesundheitssystem mal ganz zu schweigen. Aber ja, monetäre Anreize bei Wettbewerb sind deutlich effizienzorientierter ;-). Wie bekommt man den Wettbewerb in den Markt bei so wenig Infrastruktur? Ausschreiben der Leistung durch Negativauktion, sind ja nur Sendemasten mit vorgeschriebenen Verfügbarkeiten. Dass es völlig überteuerte Behördenleistungen gibt, geschenkt. Gibt auch welche, die eher günstig sind. Ich bin ganz froh, dass Windy die globalen Messdaten gratis bekommt, besser aufbereitet und ich sie dann werbefinanziert "gratis" nutzen kann.

Das gute am Wetter ist dass es am Markt unterschiedliche Anbieter gibt und jeder sofort eine Lösung kaufen kann ohne auf andere warten zu müsen (wie beim traffic). So lange die Nutzer bezahlen und nicht der Steuerzahler wird es bei der kleinen Nutzergruppe auch nicht viel billiger werden als momentan.

Trotzdem lohnen sich Doppelstrukturen oft nicht, was man am Strom-, Wasser- und Gasnetz gut sehen kann. Ich liebe das Satellitenwetter für lange Touren außerhalb Europas, aber über einem der führenden wirtschaftlich entwickelten Regionen der Erde fände ich ADS-B plus Wetter auf dem Stand der USA eher begehrenswert und vorteilhaft.


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