Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. März
Wartung: PT6-Probleme
Erinnerungen an das Reno Air-Race
Aktuelle Neuerungen für die GA in Europa
Rigging: Einmal geradeaus bitte!
Innsbruck bei Ostwind
Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2019,07,07,19,0456164
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  28 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

9. Juli 2019: Von Wolff E. an Achim H.

@Achim, das stimmt. S-TEC ist mit seiner Hardware "dank" Garmin auf dem sterbenden Zweig. Es macht nur Sinn, wenn man die Alt Hold Funktion haben möchte und der bestehende Autopilot weiter genutzt werden sollte. Installation des S-TEC Alt Hold ist auch rech einfach. Ein Servo, paar Drähte und Static Port. "Gut isses". Einen Garmin GFC einbauen ist da eine ganz andere Nummer. Aber der kann auch viel mehr, als der alte S-TEC. Aber einen GFC in eine Piper Archer einbauen? Weiß nicht....

9. Juli 2019: Von Malte J. an Wolff E.

Ich würde mit Glas-Nachrüstung noch ein Jahr warten, in der Hoffnung, dass das G3X Touch dann nach EASA zugelassen ist. Aktuell gibt's das nur mit FAA STC.

Für eine neue G3X basierte IFR-Avionik muss man mindestens mit 40.000 EUR rechnen. Wenn man Glück hat, sind im Flieger schon ein paar digitale Geräte (z.B. Funkgerät, VOR-Empfänger) drin, die man weiterverwenden kann. Dann reduziert sich der Aufwand natürlich um ein paar tausend Euro.

Zur Inspiration kann man sich das Panel der Piper Pilot 100i anschauen: G3X Touch, GNX 375 GPS mit XPDR und ADS-B, 2 GTR225 Radios (wovon ich eins durch ein GNC 255 ersetzen würde, das hat nen VOR-Empfänger drin), GMA 245 Audio Panel, GFC 500 Autopilot mit Roll- und Pitch-Servo plus Trimmservo und ein G5 oder ein flySAM.com Backup-Instrument (je nach Zertifizierungsanforderung). Alternativ zum GNX 375 + GNC 255 ein GTN 650/750 und ein GTX 335R Transponder. Hintenrum brauchts dann noch ein GSU 25 (AHRS), GMU 22 (Magnetometer), GTP 59 (Temperature Probe), GEA 24 (Engine Sensoren), GAD 29 (ARINC interface).

Ob sich das lohnt? Eventuell! Es ist der günstigste Weg an ein modernes Glascockpit zu kommen. G1000 Piper und Cessnas sind gebraucht entweder sehr teuer oder sofort weg.

Ist es die günstigste Möglichkeit um IFR zu fliegen? Nein. Das günstigste wäre ein alter Flieger mit Six-Pack und vollwertigem Autopilot und ein GNS430W dazu - da kann man dann alles mit machen.

Malte

9. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

Nie würde ich auf die Idee kommen regelmäßig IFR ohne AP zu fliegen

Nie würde ich auf die Idee kommen, in ein langsames, stabiles Trainingsflugzeug > 10k€ für einen AP zu investieren, wenn das einzige Ziel ist, möglichst schnell möglichst viel IFR-Zeit (aka „Stunden schrubben“) ins Flugbuch zu bekommen. Gleiches gilt für Glas.

Auch außerhalb dieses Anforderungsprofils gibt es viele Szenarien, wo IFR nützlich, ein AP jedoch verzichtbar ist. Layer-Punching, Airspace...

Beides (Glas und A/P) ist für ernsthaftes IFR-Fliegen natürlich sehr hilfreich bis (fast) unverzichtbar.

Auf der anderen Seite schreibt hier jemand mit, der Linie auf einer Turboprop (JS31, glaube ich) ohne Autopilot fliegt. Nicht Single-Pilot, zugegebenermaßen.


  28 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang