Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

27. Mai 2019: Von Tee Jay an Jan M.

Bin der einzige, der das gerade bedenklich findet? Ein AP disengaged, bzw. muß ausgeschaltet werden, ein Flugzeug verliert seine GPS Daten und NavDaten könnte in IMC abstürzen und warum? Weil eine Plastik-SD Karte im Materialwert von wenigen Cents kaputt gegangen ist.

Das hat was!

27. Mai 2019: Von Sven Walter an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Ist aber nicht so selten, auch nicht in der kommerziellen Luftfahrt. Single point of failure sollten es nicht sein, Redundanz und gutes Training Vieles verhindern, aber ich denke da an den Absturz in den Everglades, mitverursacht durch eine defekte Instrumentenbeleuchtung (? ist lange her), oder die nicht gecheckten Taschenlampenbatterien, Commuterklasse Düsseldorf, 80er, wenn ich mich recht entsinne... immer nur beisteuernde Faktoren, aber passiert halt. Dann muss halt mit den anderen Sachen gearbeitet werden.

Das ist der Grund, warum Mickeys nicht in Wolken dürfen :-) (irgendwer muss ja Andreas vertreten)

27. Mai 2019: Von Jan M. an Tee Jay

Ich denke, die meisten dürften der Ansicht sein, dass der Chip-Fehler bedenkliche Auswirkungen hat.Diese sind sicherlich dem Alter der GNS Technologie geschuldet und ein Argument mehr für ein Upgrade auf ein GTN oder IFD anstelle des 530 WAAS. Diesen Punkt habe ich in der Diskussion aber nie gehört, es ging i.d.R. um Fragen der besseren Bedienbarkeit (Touch-Screen, effiziente Eingabe v. Wegpunkten, etc.)

28. Mai 2019: Von  an Jan M.

Die GNS sind trotz ihres Alters grundsolide Geräte, die allermeisten davon fallen nie aus. In meiner PA-28 wurde 2000 ein GNS430 eingebaut, das seitdem (inklusive Darenkarten) fehlerfrei funktioniert.

Datenkarten oder USB-Sticks können immer mal versagen - aber für genau so ein Szenario hat ein IFR-Flugzeug genügend Redundanz.

28. Mai 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Künstlicher Horizont und Funkgerät reichen zum Überleben.

28. Mai 2019: Von  an Tee Jay

Bin der einzige, der das gerade bedenklich findet?

Ja, weil es nicht bedenklich ist! Das der AP mal disconnected passiert öfter - sicher kein Grund zum abstürzen. Zumal er ja sogar funktioniert, nur halt nicht mehr im NAV-Mode.

Und der Ausfall eines Navigators ist erst Recht kein Grund zum Abstürzen - auch nicht in IMC. Nicht mal ein Emergency. Nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern auch NCO.IDE.195 sagt einem, dass das kein Problem sein darf. Dafür hat man dann entweder ein zweites GPS (ich habe noch nie erlebt und noch nie davon gehört, dass bei einem Flug in gleich zwei GPS die Karten kaputt gegangen sind) oder andere Navigationseinrichtungen, mit denen man den Flug mit dem „Plan B“ fertig bzw. In sicheres VMC fortführen kann.

Ich persönlich würde kein IFR in IMC in einem Flugzeug fliegen, dass nur ein GPS hat. Das wär mir von der Planung her zu aufwändig. Aber legal machbar ist es und wenn man weiss was man tut und es kann auch in keiner Weise unsicher.

28. Mai 2019: Von  an 

Wenn eine Datenkarte kaputt geht funktionieren alle mir bekannten Navigatoren und APs natürlich auch im NAV-Mode – mit Funknavigation.

Da ist natürlich der im Vorteil, der ein Radial intercepten kann.

28. Mai 2019: Von  an 

Ja, natürlich - hab ich ungeschickt ausgedrückt. Meinte im „GPS-Navigations-Modus“. Der „VOR-Nav-Mode“ funktioniert natürlich.

Neben dem anschneiden eines Radials braucht man dazu aber eine Flugplanung, die über VORs/Radiale/etc. funktioniert. Wenn man kein zweites GPS hat, dann braucht man daher zwei Flugplanungen - und das wäre mir zu viel Aufwand und Komplexität...

28. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Für den Ausfall eine GPS würde ich (VFR) sicher keine zweite Flugplanung machen, sondern "freihändig" nach Sicht und VORs navigieren. Wahrscheinlich würde ich einfach mit Hilfe von Skydemon und dessen "Track Vector" fliegen.

28. Mai 2019: Von Matthias Reinacher an 

Zum Glück hat jeder Pilot heute drei GPS dabei und kann im Zweifel den Flug mit dem iPad erfolgreich zu einem Platz mit ILS durchführen. Brauchste keine zwei Flugplanungen...

lasst mich mal tiefer in die chip-technik einsteigen: alle datenträger in usb-massenspeichern haben einige schutzdioden im dice integriert, die vor spannungsspitzen, bösen kriechströmen und irgendwie vor den sog latch-up-vorgängen (das weis ich aber jetzt nicht mehr so genau...) schützen sollen. gehen einige diodenreihen kaputt, tritt das ein, was beschrieben wurde.

mfg

ingo fuhrmeister


11 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang