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31. Juli 2018: Von Nicolas Nickisch an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

HIer kommen mal 3 Grafiken bzgl. Antennenleistung before and after Einbau von Dipolantennen vs. STummelantennen am PowerFLARM

Subjektiv hatte ich ja schon eine Besserung beschrieben.Hier jetzt der Versuch einer Objektivierung per FLARM Range Analyzer und über kisstech.

Schon nicht schlecht für eine Investition von +100€. Wahrscheinlich ist es mit 2 außen montierten Festantennen nochmals um einiges besser.

Die grundsätzlichen Einschränkungen bleiben natürlich bestehen. Vor allem die Mode-S-Alarme sind sehr belastend, da lediglich als grobe Entferung und Höhendifferenz angegeben.




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31. Juli 2018: Von Malte Randt an Nicolas Nickisch

@Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Danke :-) Mit dem Transponder hast du vermutlich recht. Für genaue Peilung müsste das sicher auch aufwändig kalibriert werden, so wie im TCAS... Aber zwei Antennen für FLARM wären ja auch schon was - vor allem bei Blechflugzeugen könnte das die Abstrahlung des Signals deutlich verbessern.

@Markus S. Danke für den Vorschlag. Die Sprachansage finde ich gut - da könnten sich AirAvionics und Sonstige etwas abschauen. Wenn es "mein" Flieger wäre, würde ich drüber nachdenken. Dann wäre aber auch eine belüftete iPad-Halterung im Panel :-P
Im Vereinsflugzeug muss die Lösung m.E. einfacher sein und ohne spezielles Know-How und Vorwissen nutzbar sein, und auch ohne ein eigenes Tablet oder Smartphone zu koppeln. Da passt ggf. ein ATD-57 besser; und wer das Signal auf dem Tablet haben will, für den bliebe ja noch AirConnect oder das neue AT-1, in dem die WiFi-Konnektivität schon eingebaut ist.

@Markus 'Mog Commander' Doerr AirConnect wäre noch eine Option. Bisher erschien eine Anzeige im Panel wichtiger, als eine im eigenen Tablet / Smartphone.
Danke auch für die Fotos. Die Nahaufnahme täuscht vielleicht ein bisschen über die Größe der Darstellung...
Die Ablesbarkeit hängt aber vermutlich wesentlich vom Einbauort des GNS ab und davon, in welcher Situation man ist. Wenn man sich während eines ruhigen Fluges einen Moment auf die MovingMap konzentriert, kann man sicher auch den angezeigten Verkehr erkennen. Für die Situational Awareness (was fliegt um mich herum) ist das super; vorausgesetzt, ich empfange die Signale aus "sicherer Entfernung".
Wenn ich aber gerade mit dem Anflug beschäftigt bin und es plötzlich hektisch im Kopfhörer piept, will ich im Bruchteil einer Sekunde sehen, ob der Konfliktverkehr über oder unter mir ist - und am besten noch, in welche Richtung ich gucken muss. Das leistet eine separate Anzeige, vorzugsweise weit oben im Panel, m.E. besser als die Aufschaltung aufs GNS.

31. Juli 2018: Von Malte Randt an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

@Nicolas Nickisch

Die Verbesserung durch die neuen Antennen ist deutlich - wobei ich mich frage, ob die zweite Antenne den Unterschied macht oder bloß die Tatsache, dass die Antennen "besser" sind.

Das beigefügte HTML konnte ich nicht öffnen; aber deine FLARM ID stand drin und ich konnte diese beim Range Analyzer von KTRAX (https://www.kisstech.ch/flarm-liverange/) eingeben:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D23FA

KTRAX nutzt die Daten aus dem OGN (sofern dein FLARM / Flugzeug da zu sehen ist), um die Sendeleistung deiner Installation zu bewerten.

Der FLARM Range Analyzer zeigt dir hingegen an, wie gut und aus welcher Entfernung du andere FLARM empfangen konntest.

Im Grunde bewertet FLARM RA dir die Empfangsleistung und KTRAX RA die Sendeleistung - wobei KTRAX keine Einschätzung über die Vertikale / Elevation des Signals machen kann; es wird schließlich der Empfang durch Bodenstationen ausgewertet.

Bei deinem FLARM ist die Sendeleistung (vermutlich mit den neuen Antennen) nach vorn und links deutlich besser als nach hinten und rechts. Das deckt sich auch mit dem Empfangsdiagramm von FLARM. Dort sieht man zusätzlich, dass der Empfang unten besser ist, als oben - wobei da ggf. auch während deines Fluges einfach keine anderen Flugzeuge waren und deswegen die Daten unvollständig sind.

Interessant finde ich noch, dass Antenne B so gut wie keine Ziele empfangen hat und die Reichweite vergleichsweise gering war!?

Was für ein Muster ist das und wo sind die Antennen montiert? Bei einem schnellen Tiefdecker wäre mir der Empfang in Flugrichtung und ansonsten nach unten (der Bereich, den ich ggf. nicht sehen kann) auch am wichtigsten. Bei einem eher langsamen Hochdecker sähe das anders aus...

Hier zum Vergleich noch die KTRAX Auswertung von drei unserer Flugzeuge - die haben jeweils nur eine FLARM Antenne, jeweils außen montiert und auf eine möglichst gleichmäßige Abstrahlung in alle Richtungen optimiert.

PA28:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D42F8

DR400:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1C11

M20J:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1AD0

1. August 2018: Von Nicolas Nickisch an Malte Randt

Die schlechte Leistug von Ant B ist leicht beantwortet: Es ist keine dran.

Verbaut sind Dipolantennen für FLARM (links montiert) und ADS-B (rechts montiert). Jeweils innen vor der "A-Säule". Also eher seitlich. Die Antennen sind so weit oben wie möglich montiert, damit sie möglichst über die Cowling gucken können. Außerdem möglichst senkrecht wg. der Charakteristik der Dipole. Das "senkrecht" ist aber ein Kompromiss, da irgendwann die Scheibe stärker nach innen neigt je höher man kommt. Der Blick nach vorn/unten ist in grenzen beeinflussbar durch das kleben der Antenne

Das ganze in einer Mooney M20K.

in einer PA28 habe ich eine Anordnung gesehen, bei der beide Antennen links und rechts neben der Mittelsäule des Windscreen montiert sind. In einer Richtung nahezu vertikal, dafür sicherlich 20-30° nach hinten gekippt ( durch den Slope der Scheibe). Diese Anordnung sollte besonders nach vorn und oben gut funktionieren.

1. August 2018: Von Markus S. an Malte Randt

Im Vereinsflugzeug muss die Lösung m.E. einfacher sein und ohne spezielles Know-How und Vorwissen nutzbar sein, und auch ohne ein eigenes Tablet oder Smartphone zu koppeln. Da passt ggf. ein ATD-57 besser; und wer das Signal auf dem Tablet haben will, für den bliebe ja noch AirConnect oder das neue AT-1, in dem die WiFi-Konnektivität schon eingebaut ist.

Malte, die PilotAware Audio Positionsmeldung funktioniert auch ohne Tablett oder Smartphone. Das wird nur zur Konfiguration benutzt. Über WiFI kann aber optional auf SkyDemon, AirMate, AirNavigation Pro, u.a. der Verkehr angezeigt werden.

Eigentlich ist die reine Audioausgabe vollkommen unkompliziert und für den Vereinsflieger bestens geeignet.


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