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Da bietet sich doch eine Tabelle an, und die Einladung, sich zu beteiligen:

M20J, 1 externe Antenne am Rumpf unten (GAV-868), TRX1500A:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1E40

DA40D, 1 interne Dipol-Antenne hinter Glareshield & Haube, PowerFLARM core:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1723

Schon recht deutlich, oder? Wobei die Messung durch Bodenstationen halt nicht so repräsentativ für den Usecase "Segelflieger auf gleicher Höhe ist", und wenn der Segelflieger sich samt Seil pfeilschnell von unten nähert, hat man was ganz anderes falsch gemacht...

P.S. Wer seine FlarmID nicht kennt, aber den USB-Stick vom letzten Update noch zur Hand hat: Steht in der FLARMDEV.CSV.

19. Juli 2018: Von Sebastian Reis an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Um das Systemverhalten des GNS430 darzustellen muss hier tatsächlich keiner Luftkampfübungen simulieren - ist alles im Manual bebildert beschrieben - siehe Bild unten. Dort sieht man wie Flarm bzw. Ads-B Verkehr angezeigt wird, wie die Warnstufe in Gelb aussieht und unten rechts findet sich die ungerichtete Darstellung einer Mode-S Verkehrswarnung, bei welcher der Abstand ja nur per Signalstärke errechnet wird, aber die Höhendifferenz immer ganz gut passen sollte.

Ich fliege regelmäßig mit einer AA5, DR220, C172 und DR500 die alle ein TRX1500A haben, welches aufs jeweilige GNS430 bzw. GTN650 geschaltet sind, mit einer GAV-868 auf der Rumpfunterseite. Damit sehe ich Flarm-Ziele normalerweise spätestens mit 5NM Abstand auftauchen. Ads-B natürlich deutlich früher. Bei ungerichteten Mode-S Warnungen und allen anderem Verkehr vor denen das TRX1500A durch Gepiepse warnt, hab ich mir abgewöhnt noch lange draußen nach dem Verkehr zu suchen, sondern zügig einen Steig oder Sinkflug einzuleiten bis die Höhendifferenz wieder passt. Selbst ein deutlich teureres TCAS versucht es ja nie mit lateralen sondern immer mit vertikalen Ausweichanweisungen.

Kann mich nur Georg anschließen und empfehlen die Reichweite in Ktrax zu vergleichen oder die IGC Dateien aus dem TRX auszulesen und eine Flarm Reichweitenanalyse damit durchzuführen. Die FlarmID sollte dabei eigentlich gleich der ModeS Transponderadresse sein.



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GNS430Traffic.jpg

31. Juli 2018: Von Nicolas Nickisch an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

HIer kommen mal 3 Grafiken bzgl. Antennenleistung before and after Einbau von Dipolantennen vs. STummelantennen am PowerFLARM

Subjektiv hatte ich ja schon eine Besserung beschrieben.Hier jetzt der Versuch einer Objektivierung per FLARM Range Analyzer und über kisstech.

Schon nicht schlecht für eine Investition von +100€. Wahrscheinlich ist es mit 2 außen montierten Festantennen nochmals um einiges besser.

Die grundsätzlichen Einschränkungen bleiben natürlich bestehen. Vor allem die Mode-S-Alarme sind sehr belastend, da lediglich als grobe Entferung und Höhendifferenz angegeben.




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SignalstrengthandSARreportforicao3D23FA.html
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31. Juli 2018: Von Malte Randt an Nicolas Nickisch

@Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Danke :-) Mit dem Transponder hast du vermutlich recht. Für genaue Peilung müsste das sicher auch aufwändig kalibriert werden, so wie im TCAS... Aber zwei Antennen für FLARM wären ja auch schon was - vor allem bei Blechflugzeugen könnte das die Abstrahlung des Signals deutlich verbessern.

@Markus S. Danke für den Vorschlag. Die Sprachansage finde ich gut - da könnten sich AirAvionics und Sonstige etwas abschauen. Wenn es "mein" Flieger wäre, würde ich drüber nachdenken. Dann wäre aber auch eine belüftete iPad-Halterung im Panel :-P
Im Vereinsflugzeug muss die Lösung m.E. einfacher sein und ohne spezielles Know-How und Vorwissen nutzbar sein, und auch ohne ein eigenes Tablet oder Smartphone zu koppeln. Da passt ggf. ein ATD-57 besser; und wer das Signal auf dem Tablet haben will, für den bliebe ja noch AirConnect oder das neue AT-1, in dem die WiFi-Konnektivität schon eingebaut ist.

@Markus 'Mog Commander' Doerr AirConnect wäre noch eine Option. Bisher erschien eine Anzeige im Panel wichtiger, als eine im eigenen Tablet / Smartphone.
Danke auch für die Fotos. Die Nahaufnahme täuscht vielleicht ein bisschen über die Größe der Darstellung...
Die Ablesbarkeit hängt aber vermutlich wesentlich vom Einbauort des GNS ab und davon, in welcher Situation man ist. Wenn man sich während eines ruhigen Fluges einen Moment auf die MovingMap konzentriert, kann man sicher auch den angezeigten Verkehr erkennen. Für die Situational Awareness (was fliegt um mich herum) ist das super; vorausgesetzt, ich empfange die Signale aus "sicherer Entfernung".
Wenn ich aber gerade mit dem Anflug beschäftigt bin und es plötzlich hektisch im Kopfhörer piept, will ich im Bruchteil einer Sekunde sehen, ob der Konfliktverkehr über oder unter mir ist - und am besten noch, in welche Richtung ich gucken muss. Das leistet eine separate Anzeige, vorzugsweise weit oben im Panel, m.E. besser als die Aufschaltung aufs GNS.

31. Juli 2018: Von Malte Randt an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

@Nicolas Nickisch

Die Verbesserung durch die neuen Antennen ist deutlich - wobei ich mich frage, ob die zweite Antenne den Unterschied macht oder bloß die Tatsache, dass die Antennen "besser" sind.

Das beigefügte HTML konnte ich nicht öffnen; aber deine FLARM ID stand drin und ich konnte diese beim Range Analyzer von KTRAX (https://www.kisstech.ch/flarm-liverange/) eingeben:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D23FA

KTRAX nutzt die Daten aus dem OGN (sofern dein FLARM / Flugzeug da zu sehen ist), um die Sendeleistung deiner Installation zu bewerten.

Der FLARM Range Analyzer zeigt dir hingegen an, wie gut und aus welcher Entfernung du andere FLARM empfangen konntest.

Im Grunde bewertet FLARM RA dir die Empfangsleistung und KTRAX RA die Sendeleistung - wobei KTRAX keine Einschätzung über die Vertikale / Elevation des Signals machen kann; es wird schließlich der Empfang durch Bodenstationen ausgewertet.

Bei deinem FLARM ist die Sendeleistung (vermutlich mit den neuen Antennen) nach vorn und links deutlich besser als nach hinten und rechts. Das deckt sich auch mit dem Empfangsdiagramm von FLARM. Dort sieht man zusätzlich, dass der Empfang unten besser ist, als oben - wobei da ggf. auch während deines Fluges einfach keine anderen Flugzeuge waren und deswegen die Daten unvollständig sind.

Interessant finde ich noch, dass Antenne B so gut wie keine Ziele empfangen hat und die Reichweite vergleichsweise gering war!?

Was für ein Muster ist das und wo sind die Antennen montiert? Bei einem schnellen Tiefdecker wäre mir der Empfang in Flugrichtung und ansonsten nach unten (der Bereich, den ich ggf. nicht sehen kann) auch am wichtigsten. Bei einem eher langsamen Hochdecker sähe das anders aus...

Hier zum Vergleich noch die KTRAX Auswertung von drei unserer Flugzeuge - die haben jeweils nur eine FLARM Antenne, jeweils außen montiert und auf eine möglichst gleichmäßige Abstrahlung in alle Richtungen optimiert.

PA28:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D42F8

DR400:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1C11

M20J:

https://www.kisstech.ch/cgi-bin/flarm-txrange.cgi?command=plot&flarmid=3D1AD0

1. August 2018: Von Nicolas Nickisch an Malte Randt

Die schlechte Leistug von Ant B ist leicht beantwortet: Es ist keine dran.

Verbaut sind Dipolantennen für FLARM (links montiert) und ADS-B (rechts montiert). Jeweils innen vor der "A-Säule". Also eher seitlich. Die Antennen sind so weit oben wie möglich montiert, damit sie möglichst über die Cowling gucken können. Außerdem möglichst senkrecht wg. der Charakteristik der Dipole. Das "senkrecht" ist aber ein Kompromiss, da irgendwann die Scheibe stärker nach innen neigt je höher man kommt. Der Blick nach vorn/unten ist in grenzen beeinflussbar durch das kleben der Antenne

Das ganze in einer Mooney M20K.

in einer PA28 habe ich eine Anordnung gesehen, bei der beide Antennen links und rechts neben der Mittelsäule des Windscreen montiert sind. In einer Richtung nahezu vertikal, dafür sicherlich 20-30° nach hinten gekippt ( durch den Slope der Scheibe). Diese Anordnung sollte besonders nach vorn und oben gut funktionieren.

1. August 2018: Von Markus S. an Malte Randt

Im Vereinsflugzeug muss die Lösung m.E. einfacher sein und ohne spezielles Know-How und Vorwissen nutzbar sein, und auch ohne ein eigenes Tablet oder Smartphone zu koppeln. Da passt ggf. ein ATD-57 besser; und wer das Signal auf dem Tablet haben will, für den bliebe ja noch AirConnect oder das neue AT-1, in dem die WiFi-Konnektivität schon eingebaut ist.

Malte, die PilotAware Audio Positionsmeldung funktioniert auch ohne Tablett oder Smartphone. Das wird nur zur Konfiguration benutzt. Über WiFI kann aber optional auf SkyDemon, AirMate, AirNavigation Pro, u.a. der Verkehr angezeigt werden.

Eigentlich ist die reine Audioausgabe vollkommen unkompliziert und für den Vereinsflieger bestens geeignet.


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