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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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10. März 2018: Von Lennart Mueller an otmar ripp

Wir sehen die Piloten Identifizierung als nicht mehr als einen Namenseintrag im Papierflugbuch. Das liegt heute vollkommen unverschlossen im Cockpit aus und es könnte jemand hinter seinen Flug den Namen eines Anderen schreiben. Heute gibts also noch weniger Sicherheit. Das dürfte folglich kaum ein Argument gegen einen Chip sein, dessen Nummer man erstmal kennen müßte um einen Nachschlüssel zu bauen um dann im Verein einem Mitglied einen Flug unterzujubeln. Was wir mit dem chip machen ist unter Sicherheitsüberlegungen unkritisches Ausweisen "ich war es" . Wer soll sowas fälschen wollen?

Ich sag mal so: Menschen verlassen sich auf ihre eingekaufte Technik. Und Menschen kommen auf die dümmsten Ideen. Stichwort Landestoßerkennung, "owei teuer teuer". Wenn keinem etwas auffällt, wird nach ein paar Monaten kein Abgleich zwischen Bordbuch und Abrechnungssystem mehr durchgeführt. Wenn ihr euren Kunden so offen wie hier kommuniziert, dass diese Chips die Sicherheit und Beweiskraft eines Barcodes haben, ist das natürlich in Ordnung.

Ohne bekannte Nummer könnte man bei einer Charge seine eigene UID minus 10 versuchen. Oder "Leihst du mir mal deinen Chip? Meiner geht nicht."

Vielleicht sollten Sie dennoch moderne Kartensysteme für zukünftige Gerätegenerationen in Erwägung ziehen, da sich mit diesen auch gleich die Schließanlage realisieren lässt.

Ja unsere hardware funktioniert nur mit unserem proprietären Server. Wir verfolgen die Absicht davon zu leben, das geht mit open source bekanntermaßen schlecht. Das Verfahren ist ja auch patentiert, das hätten wir uns sparen können wenn wir eine offene Schnittstelle vor unserem Bezahlservice anböten wo jeder an uns vorbei kann.

Sie könnten die Logik der Landeerkennung auf der Box ausführen und diese konfigurierbar gestalten, sodass man den Zielserver angeben kann. Ja zugegeben, es hat den Nachteil, dass dann möglicherweise nur einmalig pro Kunde Hardware verkauft wird und man einem Kunden keine regelmäßige Serviceleistung in Rechnung stellen kann. Ein Tischler kann das allerdings auch nicht.

Grüße, LM

11. März 2018: Von otmar ripp an Lennart Mueller

Ohne bekannte Nummer könnte man bei einer Charge seine eigene UID minus 10 versuchen. Oder "Leihst du mir mal deinen Chip? Meiner geht nicht."

Vielleicht sollten Sie dennoch moderne Kartensysteme für zukünftige Gerätegenerationen in Erwägung ziehen, da sich mit diesen auch gleich die Schließanlage realisieren lässt.

--> Auch für 125 kHz UID gibts Schlösser, ic glaube LSV Bielefeld und FSV Wien bedienen damit gleich das hallentorschloss. Ja dann stellt sich irgendwann auch eine Sicherheitsfrage. Nur ein konventioneller Bartschlüssel ist auch gegen Nachmachen wenig sicher. Wir sind dann jedenfalls schon in der Thematik Straftaten wenn sowas gemacht wird mübrigens auch wenn Logbücher gefälscht werden. Es ist nicht unser Anspruch Straftaten zu verhindern sondern nutzenstiftende robuste Lösungen zu schaffen. Bislang war das so ausnahmslos ausreichend.

Sie könnten die Logik der Landeerkennung auf der Box ausführen und diese konfigurierbar gestalten, sodass man den Zielserver angeben kann. Ja zugegeben, es hat den Nachteil, dass dann möglicherweise nur einmalig pro Kunde Hardware verkauft wird und man einem Kunden keine regelmäßige Serviceleistung in Rechnung stellen kann. Ein Tischler kann das allerdings auch nicht.

--> Es ist unser erklärtes Geschäftsziel mit Servicegebühren Geld zu verdienen wie die Telekom oder ein Application Service provider. Um mit hardware Geld zu verdienen müßte man in einem Massenmarkt sein. Unser Flugbuch ist der angebotene Service. Und das wird erst auf dem Server erstellt. Die Box kann kein Flugbuch erzegen. Die Rohdaten sind noch lange kein Flugbuch. Weil das so anders wie auch patentiert gemacht ist als ein handylogger oder eine AME Smart Box , ein Oskar device funktioniert es aber auch 100% fehlerfrei bei der Touch and Go Landezählung. Stallübungen werden rausgerechnet wir arbeiten gerade an der Kunstflugunterdrückung und man kann sich eben auf die automatischen Bücher verlassen. Übrigens ab dem Flugbuch sind wir dann schon wieder offen: Jeder kann die Flugbücher bei uns abholen, so wie es VEREINSFLIEGER/ RESI / AIRCRAFT-INFO-DESK auch für Ihre Kunden tun.


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