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3. Dezember 2017: Von Achim H. an Oliver Bucher Bewertung: +2.00 [2]

Die AFIS-Frequenz von Heubach lautet 123.025 MHz. Die Jeppesen-Karte ist von 2011. Wenn sie wie dort als 123.02 angegeben ist, drehst Du in Deinem Funkgerät im 8.33-Modus (welchen Du auch gar nicht mehr verlässt, für den 25kHz-Modus gibt es keine Berechtigung mehr) einfach 123.025 ein, was die einzige Möglichkeit ist, 123.02 am Anfang stehen zu haben. Das Funkgerät weiß dann, dass es ein 25kHz-Kanal ist, denn der dazugehörige 8.33kHz-Kanal hieße nämlich auf dem Funkgerät 123.030 Mhz.

Bei 25KHz spacing stelle ich doch 123,250 ein.

Da ist wohl der Denkfehler. Heubach ist nicht 123.25, sondern 123.02(5) und auch auf alten Funkgeräten waren das schon immer 2 verschiedene Frequenzen.

(TR182, stationiert unten im Tal in Heubach)

3. Dezember 2017: Von Oliver Bucher an Achim H.

Hallo,

ich meinte 123,025 :-)

123,250 ist die Hahnweide :-)

Wenn ich 123,030 einstelle, sende und empfange ich dann auf der physikalischen Frequenz 123,025MHz? Da habe ich irgendwie mein „Denkproblem“. Ich kann nämlich 123,025 und 123,030 einstellen.

Es steht für meine Handquetsche (YAESU 750L)in der Bedienungsanleitung, dass man mit 8.33KHz spacing 123.030 anstatt 123.025 einstellen muss. Deswegen meine Frage wie es mit IFD und GNS ist.

Von meiner früheren Turboprop Zeit (10 Jahre her), hatte ich nur in Frankreich über FL200 Chanel’s, und diese dann eben eingestellt. Anschließend wieder zurück auf 25KHz spacing, war beim G530 sonst zu anstrengend mit der Dreherei. Mit dem IFD540 in meiner DA40 hatte ich es bis jetzt nur einmal in Tschechien.

Gruss Oliver



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Frequenzen.JPG

3. Dezember 2017: Von Achim H. an Oliver Bucher Bewertung: +3.00 [3]

Ein 8.33kHz Funkgerät verfügt nicht über eine Frequenzeinstellung, sondern über eine Kanaleinstellung. Dadurch lässt sich die Kanalbreite sowohl auf 8.33Khz als auch 25kHz bei gleicher Trägerfrequenz einstellen. Für 8.33kHz-Kanalbreite auf durch 25kHz teilbaren Frequenzen wird der Trick "123.030" verwendet.

Es ist ganz einfach: stelle die Zahl ein, die man Dir sagt bzw. die geschrieben steht und frage Dich nicht was passiert :-)

3. Dezember 2017: Von Ulrich Hagmann an Achim H.

Ich habe immer geglaubt, ich hätte es kapiert, aber irgendwie wird es wieder nebulös.

Also, bis 31.12. lasse ich mein Gerät im 25 kHz Raster. Dann kann ich, um beim Beispiel Heubach zu bleiben, 123,025 bzw. 123.02 rasten. Soweit alles klar.

Was aber passiert in der Silvesternacht? Ab 01.01.18 stellt Deutschland auf 8.33 kHz um. Also werde ich am Neujahrstag mein Funkgerät brav auf 8.33 umstellen. Und was passiert dann? Dann kann ich in Heubach 123.025 nicht mehr rasten, nur noch 123.030. Dieser jetzt Kanal genannt, nicht mehr Frequenz, ist aber am 01.01.18 bestimmt noch nirgends veröffentlicht. Jeppesen müsste in der Silvesternacht die Frequenzen auf allen Anflugblätter in Kanäle ändern...

Es wird ab 01.01. viele NORDO Anflüge geben.

3. Dezember 2017: Von Sebastian Reis an Ulrich Hagmann Bewertung: +1.00 [1]

Doch das funktioniert weil die Kanäle im 5 - 5 - 5 - 10 "System" vergeben werden.

Auf deinem 8,33 kHz Funkgerät kannst du also 123,000 - 123,005 - 123,010 - 123,015 und eben auch 123,025 rasten. Weiter gehts dann mit 123,030 - 123,035 - 123,040 - 123,050 usw.

Die ,000 - 0,025 - 0,050 und 0,075 Frequenzen aus dem 25 kHz Abstand sind also alle noch als Kanäle eindrehbar.

4. Dezember 2017: Von Jürgen Boxberger an Ulrich Hagmann

Es ist ja egal, ob dir dein Funkgerät nun 123,030 oder 123,025 anzeigt (je nachdem, wie es eingestellt ist, 8,33 oder 25 kHz Abstand). Physikalisch wird es auf 123,025 MHz senden und empfangen und du wirst gehört werden und du wirst auch was hören in Heubach. Es ist auch nicht so, dass in der Silvesternacht irgendwo ein Schalter von 25kHz auf 8,33kHz umgelegt wird. Es kommen im unteren Luftraum nur ein paar mehr (3x) nutzbare Frequenzen (physikalisch)/ Kanäle (juristisch) dazu.


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