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13. Juli 2017: Von Nicolas Nickisch an Armin Geyer

Das klingt schon nach mehr Erfahrung.

Die Variante einen LTE-Router separat mitzunehmen hatte ich bisher (noch) nicht. Das wäre aber sicherlich keine schlechte Idee. Gibt es das mit RSAP (so heisst das glaube ich bei meinem Auto. Die Phone-Hardware bekommt die SIM-Daten vom Handy per BT) ? Und selbst mit einer Daten-SIM oder Partnerkarte dürfte das auch nicht die Welt kosten - ein bruchteil jedenfalls der Kosten für die anderen Lösungen.

Keine Ahnung aber ob eine externe Antenne mit Magnetfuss im Flug halten würde.

Ja, das darf man nicht. Und nein - Löcher bohren zum Festschrauben ist auch nicht. Rein portable Lösung!

13. Juli 2017: Von Mich.ael Brün.ing an Nicolas Nickisch

Du hast da, glaube ich, etwas falsch verstanden. Ein normaler LTE-Router hat eine eigene SIM und erzeugt ein WLAN für die Nutzer. Es wird kein Bluetooth oder RSAP benötigt.

Michael

13. Juli 2017: Von Nicolas Nickisch an Mich.ael Brün.ing

Schon klar.

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, dass sich die Mobilfunk-Hardware eines Autos zum beispiel über BT der SIM-Karte im Handy bedient. Das Auto hat dann keine eigene SIM-Karte, sondern nutzt die des Smartphone. RSAP heisst das Profil für BT. Ist aber wahrscheinlich mittlerweile überholt und meist durch die normale Freisprecheinrichtung ersetzt. Die verbreiteten iphones können das meines Wissens konsequent vom Ur-iphone an bis heute NICHT, während es mit Android kein Problem ist.

Für Nutzung im Flieger wäre sicher der Weg über eine separate Kart, eigenen LTE-Router + externe Antenne der bessere. Möglicherweise kann man dann sogar durch gezielte Wahl eines Anbieters das Frequenzband bestimmen und darüber vielleicht die Performance bessern. Ein WLAN-Hotspot über das Smartphone dürfte die schlechteste Performance haben mangels externer Antenne.

Billige antennen bringen wohl schon zwischen 3 und 5 dBa Gewinn - wobei ich den Effekt eines solchen Gewinns für die praktische Anwendung/Nutzbarkeit nur schwer abschätzen kann. Ob das jetzt die Netz-verfügbarkeit im Flug von gefühlt 20% der Zeit auf 80% hochtreibt wage ich aber zu bezweifeln.

13. Juli 2017: Von Armin Geyer an Nicolas Nickisch

Nachtrag zu meinen Kommentar, es handelt sich hier um meine Erfahrungen in dieser Sache

Natürlich ist LTE im Flugzeug (allgemeine Luftfahrt) noch ein wenig Bastelei.

Ein vernünftiger LTE Router deckt das gesamte LTE- Spektrum ab und nutzt das Band aus, was gerade anliegt. Das Geheimnis liegt wirklich im LTE- Router, da gibt es Riesenunterschiede, das wäre mal ein eigenes Thema wert.

Die Verbindung geht vom Router via Wlan zum Tablet/Smartphone, ich habe aber bis jetzt nur Android- Erfahrung, geht aber alles recht gut.

Als Datentarif nutze ich einen der Telekom (3 Gbyte im Monat für schlappe 17 Euro glaube ich). Das Beste: man kann hin und wieder die Sache auf ungebremstes Volumen aufbohren für 24 h lang, das kostet dann einmalig 5 Euro. Nutze ich häufíg bei Livestreaming aus der Luft. LTE kann locker Datenraten im up- und download bis 60 Mbyte/sec und mehr.

Olaf hat recht: Natürlich muss man wissen, was man macht (Wenns nötig ist,muss man runter).

Ich fliege nur Kunststofflugzeuge (Da 20, Da 40), da bringe ich den Router mit Kreppband an die passende Stelle im inneren des Cockpits an. Durch die WLAN- Anbindung nutzen die Mitflieger natürlich das Web mit, es müssen ja nicht immer die tollen teuren Wetterdienste sein, das Regenradar von Wetteronline ist bei meine Flügen, die weiter als um den Kirchturm reichen, immer dabei, eine schöne Sache, man sieht wettermäßig alles was so los ist.

Übel empfinde dich die Appstruktur bei Android (wie gesagt, Apfel kenne ich nicht).

Selbst wenn man nur eine App an hat und kommt an den falschen Knopf ist alles weg und die Sucherei geht los. Ich versuche immer nur eine App pro Gerät zu betreiben, dann geht es halbwegs.

Ganz klar: mit professionellen Equipment hat dass nichts zu tun, man muss ein bischen Technikfreak sein.

Ich brauche folgende Apps im Flieger (aber selten zur gleichen Zeit);

-VFRnav, tolles Tool für den reinen VFR-Flieger wie mich, reicht völlig, absolut zuverlässig, hat mich noch nie im Stich gelassen

- für das aktuellen Wetter: Flugwetter (Platzwetter gehört zu VFRNAV) und wetteronline.

- VFR Notam für die gewählte Route, aus meiner Sicht durchaus nützlich

- alle Checklisten, Flughandbücher und anderes ist immer als pdf dabei, ich hasse Papier im Cockpit

- und dann noch die ganzen Bedienungsapps für Fotoapparate Videokameras usw. usf.

alles natürlich via LTE.

Bevor nun alle schreien, was macht denn der da, alles was ich hier beschreibe, ist passgenau auf meine Bedürfnisse zugeschnitten und sicher nicht für jeden geeignet.

14. Juli 2017: Von Emmet F. an Armin Geyer

Welchen Router benutz Du denn?

14. Juli 2017: Von Achim H. an Armin Geyer

Ein vernünftiger LTE Router deckt das gesamte LTE- Spektrum ab und nutzt das Band aus, was gerade anliegt. Das Geheimnis liegt wirklich im LTE- Router, da gibt es Riesenunterschiede, das wäre mal ein eigenes Thema wert.

Was bringt mir das, wenn der Router nur eine SIM-Karte hat von einem Netzanbieter, der nur eine Frequenz nutzt?


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