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28. Februar 2013: Von Achim H. an Guido Warnecke
Ich denke auch die klassische Art nen Holding zu fliegen ist nicht sehr sinnvoll. Ich habe es mit Zeit- und Windkorrektur gelernt aber das ist Humbug in Zeiten von GPS. Ich erinnere mich noch an meinen IFR-Prüfungsflug als ich damit ankam und der Prüfer meinte, ich solle das schnell wieder vergessen.

Ich fliege einfach den eingetragenen Kurs (mein EFIS zeigt mir den mit einer Raute an) outbound mit dem Heading-Bug und dann genau das Radial inbound mit dem OBS-Mode des GNS430. Wenn ich wirklich einmal ein Holding zu Wartezwecken ausführen muss, dann fliege ich sowieso mit geringer Leistung um Sprit zu sparen und wenn ich dann 1 Minute outbound fliege mit 80 Knoten, dann wird daraus kein Holding sondern ein Orbit, also fliege ich länger, dann habe ich auch weniger Kurverei.

Die ganze ICAO-Holding-Geschichte stammt noch aus der Zeit vor RNAV, als man nicht einfach bestimmen konnte, wo man sich befindet und welchen Kurs über Grund man fliegt.
28. Februar 2013: Von B. Quax F. an Achim H.
Mein Versuch das Holding so zu lösen ist mächtig in die Hose gegagen. Obwohl ich den Paraleltrack Outbound geflogen bin hat mich der Wind dann so dermaßen über den Inboundtrack getrieben das ich eine brutale Steilkurve hätte fliegen müssen um da nicht zu überschießen. Der Workload im "Standart" Holding ist schon nervig, oder anders gesagt man kann nix anderes machen außer Zeiten Soppen und gucken das man nicht vergißt am Rad zu drehen. Die Holdingform wird zwar immer Skurriler, aber die Zeiten passen irgendwann. Ehrlich finde ich diese WW Multiplikationwasauchimmerfaustformel auch nicht für das Gelbe vom Ei. Sechs Monate nicht gemacht und da wird es schon schwer sich wieder dran zu erinnern.
28. Februar 2013: Von Achim H. an B. Quax F.
Mein Versuch das Holding so zu lösen ist mächtig in die Hose gegagen. Obwohl ich den Paraleltrack Outbound geflogen bin hat mich der Wind dann so dermaßen über den Inboundtrack getrieben das ich eine brutale Steilkurve hätte fliegen müssen um da nicht zu überschießen

Die klassische Daumenregel hat doch auch zum Ziel die richtige Windkorrektur zu ermitteln und als Ergebnis möglichst genau den outbound track zu fliegen. Mit dem EFIS mache ich es nur exakt und ohne Nachdenken. Wenn der Wind mich in den inbound turn treibt, dann schieße ich darüber hinaus aber Steilkurven sind nicht angebracht, es könnte ja IMC sein, daher immer schön mit dem Heading Bug standard turns fliegen :) Ich würde dann bei der nächsten Runde nicht mit einem standard turn auf den outbound track gehen, sondern erst einmal einige Zeit 90° vom Fix wegfliegen und dann auf den outbound course gehen. Die Holdings sind ja für 220KTAS gemacht, da können wir mit unseren Luftmofas auch erst etwas vom Fix wegfliegen.

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