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22. Dezember 2012: Von Markus Behles an Achim H.
Immer und überall online sein, diesen Anspruch haben vor allem Menschen, die viel geschäftlich unterwegs sind. In Autos und Zügen sind mobile Breitband-Verbindungen längst kein Problem mehr und auch immer mehr Fluggesellschaften - zum Beispiel Lufthansa mit dem FlyNet - gehen dazu über, zumindest auf der Langstrecke satellitengestützte Internet-Konnektivität zu ermöglichen. Die Deutsche Telekom, Alcatel-Lucent und Airbus wagen nun den nächsten Schritt. Die drei Partner haben "Direct-Air-to-Ground"-Verbindungen auf Basis von LTE getestet.

Quelle:
https://www.onlinekosten.de/news/artikel/47376/0/Telekom-und-Airbus-bringen-LTE-ins-Flugzeug
22. Dezember 2012: Von M.... Dr.... an Markus Behles
rein technisch müsste es doch möglich sein, auf alle VOR`s nochmal ein Datensignal aufzumodulieren? Wenn man damit eine Bandbreite von 1mbit erreichen könnte wären doch alle Probleme gelöst, zeitgleich hätte man wieder eine umsatzbringende Verwendung für die Dinger, evtl auch nach der Zeit in der sie noch benötigt werden. Schliesslich sind sie bereits was die Reichweite und Senderichtung angeht perfekt ausgerichtet.
22. Dezember 2012: Von Sebastian Willing an M.... Dr....

Mein erster Gedanke war: Total abwegig. Der zweite: Eigentlich problemlos möglich, für die Navigation bzw. Identifikation werden nur niedrige Frequenzen verwendet, die Abstrahlrichtung und Reichtweite passen wirklich optimal.

Knackpunkt dürfte die Verträglichkeit mit gängigen Empfängern sein und das Pricing, denn wenn die Betriebskosten 1:1 auf den Internet-Preis umgelegt würden, könnten wir einfach Iridium nutzen und wären wesentlich billiger.

Eine deutsche Lösung mit VOR(inter)net wäre nicht einfach, aber denkbar, eine europäische (von weltweit gar nicht zu reden) dürfte aber eine sehr, sehr langfristige Geschichte werden.

Schlag es der DFS doch mal vor, die beschweren sich ja immer über die steigenden Kosten - das wäre eine zusätzliche Einnahmequelle. Nächstes Problem wären dann die zertifizierten (d.h. im Flugzeug erlaubten) Empfänger...

22. Dezember 2012: Von M.... Dr.... an Sebastian Willing
Das wird der Knackpunt sein. Warscheinlich müsste man Tests mit allen jemals zertifizierten Empfängern machen, um auszuschliessen, das irgendeine Störung auftritt.

Trotzdem für Kontinentalflüge eigentlich eine super Lösung, da fast immer irgendwo eine VOR empfangbar ist.

Rein techn. hat jede VOR ja zwei Signale: das Referenzsignal sowie das variable Signal. Soweit ich mich an die IR Theorie erinnere funktioniert zwar das DVOR etas anders, aber irgendwo müsste doch da noch Platz sein, ein Datensignal "draufzupacken".

Der Empfänger müsste auch nicht der eigentliche VOR-Empfänger sein (sonst müsste man ja von Hand ständig eine VOR eindrehen) sondern ein zweiter Empfänger, der automatisch die nächstgelegene VOR eindreht und nur die Datenmodulation ausliest. Somit müsste man auch "nur" testen ob die herkömmlichen VOR-Receiver fehlerfrei das Datensignal ignorieren.

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