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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Mai 2009: Von Bernhard Tenzler an roland mullender
In dem Fall fände ich mandatory sogar mal nützlich.
Anscheinend unterstützen die meisten Geräte bereits ADS-B (Ausnamhme Garmin 328), allerdings braucht es zusätzlich noch die Koppelung zum GPS. Es scheint alles recht einfach zu sein aber der Teufel steckt vermutlich im Detail?
9. Mai 2009: Von Kai Odenthal an Bernhard Tenzler
Das nächste "Mandatory" nach dem ELT-Wahn wird meiner Meinung nach 8.33khz werden, was für die allgemeine Luftfahrt eher unsinn ist. Allerdings sind die momentanen Entwicklungen in Richtung ADS-B und Flarm sehr spannend und nützlich. Flarm hat leider den Nachteil dass die Reichweite sehr begrenzt ist, allerdings "sieht" man nun fast alle Segelflugzeuge. Die Entwicklung von ADS-B geht dank fleissiger Hersteller sehr gut voran. Leider steckt die Darstellung noch in den Kinderschuhen. Aber Garrecht geht da einen sehr guten Weg, auch dass sie ihren Transpondern ADS-B als Standard spendieren, was Garmin nicht tut.
13. Mai 2009: Von Klaus-P. Sternemann an Bernhard Tenzler
Ein einheitliches und kosteneffektives Verfahren, das ICAO-zugelassen ist und für das es zertifizierte und bezahlbare Transponder sowohl am Boden wie "airborne" am Markt gibt, wäre ADS-B auf der Basis von VHF-Datalink Mode 4 (VDL4) gewesen. Alle Versuchsreihen hatten gute bis ausgezeichnete Ergebnisse; die Europ. Kommission hat über 100 Mio € Steuergelder in Entwicklung und Tests gesteckt. Wer mehr dazu lesen mag, findet u.a. etwas unter https://www.aatl.net/publications/vdl4flight-test.htm oder https://www.cns.se/aviation/products.php?path=4|ADS-B+Network%A4&sgid=13. Die Chance, dies "mandatory" weltweit einzuführen wurde um 2003 vertan.

Damals hat die FAA beschlossen, ADS-B auf der Basis einer Mixtur aus Mode-S und UAT zu implementieren und EUROCONTROL möchte in Europa mit Mode-S alleine zurecht kommen. Die aktuellen Beschränkungen im Luftraum um Amsterdam für Mode-S-Transponder lassen erwarten, dass es da noch viele techn. Schwierigkeiten geben wird und die Einführung auf Kosten der Sicherheit sich weiter hinausschiebt.

VDL4 hatte jedoch gravierende Nachteile: Aus Sicht der Avionik-Industrie wäre der Verkauf von x-tausenden Mode-S-Tranpondern überflüssig geworden und aus Sicht der Flugsicherungen wäre mit einem autonom arbeitenden System, wie bei VDL4 und wie bei FLARM, das Informationsmonopol über die Luftlage entfallen. Man stelle sich vor: Jeder - vom Ballon, Segelflieger, C152, A380 bis zum Eurofighter hätte jeden anderen elektronisch sehen können und das ohne Flugsicherung: eine entsetzliche Vorstellung! TIS-B hätte nur für die notwendige Übergangszeit eine Rolle gespielt.

Gegen solche Interessen kommt die GA natürlich nicht an, und so müssen wir uns mit dem Verhau, wie in diesem Forum diskutiert, abfinden.

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