Hallo
Habe selber schon vieles ausprobiert ,die garmins( 12xl bis 295),die laptops(mit fp5+gpsmouse),die pdas(mit skymap+gpsmouse+handyverbindung wegen der radarbilder)und bin bei aller technischen raffiness die das zeugs hat am besten mit einem festeinbaugerät (in meinem fall skyforce 3 c plus kln 89b) gefahren . Die anderen geräte würde ich als notnavs (wenn mal garnichts geht )bezeichnen denn die praktische anwendung ,der kabelsalat die teilweise abenteuerliche bedienung/lesbarkeit (hier meine ich die pdas ) ist ím vergleich mit einem optimal eingebautem gerät um längen schlechter, gerade dann wenns mal eng wird . Am besten ist nach all den teuren zeitfressenden experimenten allenfalls das garmin pilot 3 weggekommen am schlechtesten die Pdas die das meiste , rein technisch gesehen (moving,radar,telefon,pcmet internet,horizont eingeblendet,Geländewarnung ,Sprachhinweise (meiner sagte sogar "tank umschalten") bieten . Wenn du ernsthaft mit dem pc fliegen willst würd ich dir zum flightplaner 5 mit gps mouse raten ,müsste ganz gut klappen wenn alles sicher, auch bei böhigem wetter ,funktioniert .(stromversorgung,windows ,gpsverbindung,Toutschscccreeeen,,Pc halterung usw ) Bin mal gespannt was die anderen so meinen :)))
mfg holger
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Hallo Holger, Romeo,
ich kann da nur zustimmen. Unsere HG (derzeit 2 Cessna 172) hat ein festeingebautes Trimble 2000 (wird glaub' ich nicht mehr hergestellt und hat auch keine Moving Map) und ein Moving Terrain (hier fliegt man direkt auf der vertrauten ICAO Karte rum) - das ist für uns noch recht neu und ich kann daher nicht viel zur Bedienbarkeit sagen (aber dasses cool aussieht und nicht eben billig ist schon).
Dazu habe ich persönlich immer noch ein Garmin 96C am Steuerhorn (weil ich das schon vor meinem Einstieg in die HG hatte). Damit bin ich recht zufrieden, allerdings betreibe ich das nur mit Batterie und ohne aussenantenne weil mich der Kabelsalat nervt. Ist zwar kein Festeinbau aber für mich ein guter Kompromiss.
Der Clou: die Bedienung kann man weitgehend am Flugsimulator üben (X-Plane mit seriellem Kabel von Garmin steuert das 96C an als würde es wirklich fliegen - einzig die Logbuch Funktionen funktionieren hier nicht).
Einen meiner Laptops (oder Tablett / PDA) im Flugzeug auszupacken war für mich übrigens nie eine wirklich ernstgemeinte Option.
Wenn jemand hier positive Erfahrungen hat bin ich nicht schwer zu überzeugen.
Viele Grüsse
Gerdl
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Begonnen hat die GPS Navigation für mich 1990 mit einem Trimble handheld in welches man maximal 16 Wegepunkte von Hand eingeben konnte. Für damals ca. 8.000,00 DM ein unglaub- licher Fortschritt gegenüber den vorherigen Navigationshilfen. Seither habe ich fast alles ausprobiert was an Handhelds auf den Markt kam. (Da ich die Dinger nicht nur benutze sondern auch verkaufe).
Die aktuellen Geräte von Garmin 196 s/w und 296 (Farbe) lassen kaum mehr Wünsche offen.
Was mir besonders gefällt: -Komme damit zurecht ohne jemals ins Handbuch geschaut zu haben. -Speziell das 296 läuft mit dem eingebauten Akku mindestens 10 Stunden, läd sich auch bei Anschluß ans Bordnetz automatisch auf. -Das Display ist auch in direktem Sonnenlicht sehr gut ablesbar. -Der Display ist gerade groß genug um auf einer Karten-darstellung einen vernünftigen Überblick zu ermöglichen, die Zoomfunktion hilft außerdem.Das Display in den sehr preisgünstigen 96 und 96C ist mir zu klein. -Mache auch meine Flugplanung damit. Zunächst gebe ich Abflug- u. Zielort ein, für die grobe Einschätzung und Großkreisentfernung. Dann dazwischen die Wegepunkte um dabei auch zu sehen um wieviel sich die Strecke durch die Luftraumstruktur streckt.
Noch ein Wort zu PDA`s mit Moving map. Die ich kenne alle ein Ärgernis. Laufzeiten zu kurz, Display im Cockpit kaum erkenntlich, Kabelsalat, ich bin regelmäßig in den falschen Programmen gelandet. Ich hätte einen PDA mit Moving Map billigst zu verkaufen.
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