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16. Februar 2019: Von Knut Denkler an Jan Brill

Moin,

ich teile die Einschätzungen des Berichts. Allerdings drehen die angesprochenen sinnvollen Änderungen immer das "große" Rad. Es müsste doch einiges in recht langen EU-Verfahren angepasst werden um die Vorschläge um zu setzten.

Meiner Meinung nach gibt es zumindest eine (kleine, finanzielle) Abhilfe, die einfach von den Competent Authorities umgesetzt werden könnte: Erlaubt das Ablegen der CPL-Theorieprüfung einfach den FI Schulen (oder zumindest) ohne das eine Kurs bei einer CPL Schule gebucht werden muss. Das spart den FI Anwärter, der auch zum PPL ausbilden möchte, zwar nicht die Fleißarbeit am teilweise seltsamen Stoff aber etwa 3000 Euro.

3000,- muss man ja auch erstmal wieder einfliegen als FI an einer kleinen Flugschule oder gar im Verein...

Beste Grüße,

Knut

16. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Knut Denkler Bewertung: +1.00 [1]

Erlaubt das Ablegen der CPL-Theorieprüfung einfach den FI Schulen

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, gab es das auch zu Beginn der Einführung von Part FCL. Allerdings hat sich die EASA mit der Formulierung der Anforderung selbst ein Bein gestellt. Durch die Forderung der CPL-Theorie ist es eine Forderung für eine Theorieprüfung zu einer Lizenz. Eine lizenzbezogene Theorieprüfung muss aber durch die zuständige Behörde erfolgen und die Prüfungsreife muss durch eine ATO bestätigt werden. Wäre die Formulierung der FI-Ausbildung so, dass der Theoriesyllabus für den FI den CPL-Theoriesyllabus enthält, wäre es kein Problem. Für die Änderung wären wir aber auch hier wieder bei dem langwierigen Verfahren einer Änderung des Part FCL.

Aber.

  • Erstens erhält der FI im Normalfall eine Bezahlung für seine Tätigkeit. Das darf er zwar in unserer Gesetzgebung auch mit PPL, das ist aber kein "Grundrecht" und weltweit meist anders geregelt. Ein CPL ist eigentlich die logischere Lizenzforderung, wie ja zB auch bei der häufig zitierten FAA.
  • Die Ausbildung zum CPL ist eine Berufsausbildung. Sie ist damit MwSt-frei und man kann sie als Werbungskosten absetzen. Schließt man mit der ATO einen kombinierten Vertrag für CPL und FI, was durch die Forderung in Part FCL ja belegbar ist, dann ist dieser Vertrag in Summe einschl. der praktischen Ausbildung komplett steuerlich absetzbar. Damit dürften selbst die 3.000 Euro für die Theorie wieder eingespart werden können.
  • Macht man diese Kombination von CPL und FI, könnte es sein, dass die ATO mit sich reden läßt und den Präsenzteil für CPL-Theorie zu günstigeren Konditionen anbietet, da man ja auch für die FI-Theorie öfters vor Ort ist.

Was natürlich immer noch bleibt ist der zeitliche Lern-Aufwand für die Theorie und die Prüfung beim LBA (oder der jeweils zuständigen Behörde). Wenn man den das dazu verwendet, den CPL auch gleich noch dranzuhängen, dann eröffnen sich auch mehr Möglichkeiten, kompensatorisch Geld zu verdienen. Man könnte dann auch zB jemand bei längeren Ausflügen als "Sicherheitspilot" begleiten und regulär alle Kosten in Rechnung stellen bzw. die eigenen Zusatz-Kosten steuerlich geltend machen.

Ich würde nicht immer nur die Nachteile sehen, sondern auch mal die Optionen, die sich damit bieten...

19. Februar 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing

Hallo zusammen!

Kurze Frage: Ich bin kurz vor Abschluß der CPL Theorie und möchte anschliessend die FI Ausbildung beginnen. Nun bin ich auf der Suche nach einer guten Schule, am liebsten ein Kompaktkurs am Stück, nicht über 4-6 Monate verteilt. 3-5 Wochen am Stück kann ich auf jeden Fall frei nehmen. Am liebsten hier in Süddeutschland, bin aber auch bereit weiter im Norden für ein paar Wochen mein Domizil zu verlegen. Bin dankbar für Tipps!

Liebe Grüße

Ursi

19. Februar 2019: Von Bernhard Tenzler an 

Eine gute und preiswerte FI Ausbildung erhältst Du bei Ardex in Kyritz. Ist nicht im Süden, dafür kannst Du dort am Platz preiswert wohnen.

19. Februar 2019: Von Sven Walter an 

Die in NRW war recht gut & günstig, was man so hörte (vom Luftsportverband - eher 5 k als 8 k Kosten). Wenn's ums Geld geht, warum nicht auch Osteuropa.

Zuschuss von der Arbeitsagentur mWn exklusiv in Strausberg.

19. Februar 2019: Von Werner Kraus an 

Inflight GmbH in Ingolstadt bietet auch Fluglehrerkurse an.

19. Februar 2019: Von Johannes König an Werner Kraus

Der Kurs der Inflight ist aber leider schon um den Jahreswechsel gestartet und die Theorie ist durch. Das heißt wieder 1-2 Jahre warten, denn die Inflight bietet die Kurse nur bedarfsorientiert an. Wobei, für Geld macht der gute Jörg (fast) alles ;-)

(Bin gerade erst heute mit ihm geflogen, wir haben das Wetter für eine erweiterte Alpenrunde genutzt. War wie immer ein Genuss)

20. Februar 2019: Von Jörg Baustetter an Johannes König

@Johannes: Frechheit :-))))) Trotzdem schön, dass du Spass hattest.

@Werner: Danke Dir für´s an mich denken.

@Kaiser: Wahrscheinlich gibt es wieder einen Kurs, im Winter. Aber nur, wenn wie Johannes schon sagt, genügend Teilnehmer sich anmelden. Du kannst dich gerne bei mir melden: info@inflight-charter.de oder www.Inflight-charter.de

Grüße

Jörg

20. Februar 2019: Von  an Jörg Baustetter

Hallo Zusammen!

Danke für eure Tipps!

Von Ardex habe ich viel Gutes gehört, ist mir aber etwas zu weit entfernt. Inflight wurde schon mehrfach im Forum empfohlen, vor kurzem erst, als jemand eine Schule für IFR gesucht hat.....

@Jörg du wirst von mir hören☺️

20. Februar 2019: Von Matthias Reinacher an Bernhard Tenzler

Ich kann (ich wiederhole mich..) Ardex auch nur empfehlen. Hab dort PPL und letztes Jahr in drei Wochen-Blöcken CB-IR gemacht. FI-Kurse gehen wohl 5 Wochen, einer läuft grade, der nächste startet Mitte Juni.

https://www.flugschule-ardex.de/uploads/media/Kalender_2019.pdf

EDIT: Das hat sich wohl mit dem „Abschlusspost“ überschntten...wie schon erwähnt, man kann gleich am Platz wohnen. Ist aber vom Süddeutschland nicht der nächste Weg, klar.

20. Februar 2019: Von  an Matthias Reinacher

Hallo Matthias

Danke für den Tipp mit Ardex ich werde mich dort auch erkundigen, Qualität ist mir wichtiger als Kosten und Entfernung.

Liebe Grüße

Ursi

20. Februar 2019: Von Matthias Reinacher an 

Gern. Schalte doch mal in deinem Profil die PNs ein, dann kann ich dir evtl. noch ein paar Tips geben.

20. Februar 2019: Von  an Matthias Reinacher

Hallo Matthias

Habe das Häkchen angeklickt, müßte jetzt gehen....

2. Juli 2019: Von Sander Unterste an Mich.ael Brün.ing

gibt es eigentlich noch die CPL Ausbildung in der Form, wo nur 9 Theoriefächer geprüft werden? Oder sind es immer 13?

Mein Hintergrundgedanke: ich überlege den CPL modular zu erwerben ( PPL & Stunden sind vorhanden), allerdings nur für VFR. Ich brauche kein IFR, kein ME, kein SET. Keine Airline Ambitionen. Möchte nur auf SEP Rundflüge machen. Deshalb suche ich nach einer Form worin die Theorieanforderung "geringer" ist & ich schneller durchkommen kann ( statt vollständige ATPL THeorie). Es wird ja oft behauptet, die ATPL Theorie wäre nicht so viel mehr als die CPL Theorie. Stimmt das wirklich? Wer hat da persönliche Erfahrungen? :-)

2. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Sander Unterste Bewertung: +0.67 [1]

gibt es eigentlich noch die CPL Ausbildung in der Form, wo nur 9 Theoriefächer geprüft werden? Oder sind es immer 13?

CPL hat 13 Fächer, ATPL 14. Es gibt aber auch innerhalb der Fächer Unterschiede zwischen CPL und ATPL in den LO (Learning Objectives), siehe die länglichen Tabellen in AMC1 zu FCL.310.

2. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Sander Unterste Bewertung: +3.00 [3]

Es wird ja oft behauptet, die ATPL Theorie wäre nicht so viel mehr als die CPL Theorie.

Das stimmt, wenn man vorher schon IR gemacht hat. Man müsste eigentlich sagen ATPL ist nicht viel mehr als CPL+IR. Das kann ich aus eigener Erfahrung (2008/2009) sagen. Generell lohnt der Mehraufwand für ATPL also nur, wenn man IR und CPL machen will.

Allerdings ich muss Dir auch raten, das IR nicht einfach auszuschließen. Für mich persönlich war das der größte Leidenschaftsboost für die Fliegerei. Es hat sich irgendwie der Schleier für den größten Teil der Luftfahrt geöffnet. Man versteht endlich, wie Luftraum funktioniert und auch was alle anderen Berufspiloten so machen. Dagegen war CPL nur ein "Schein" ohne praktischen Erkenntnisgewinn. Ja, Du darfst dann Rundflüge gegen Entgelt machen. Du fliegst aber immer noch dieselbe Möhre, mit der Du auch schon Deine Familie und alle möglichen Freunde bedient hast und wahrscheinlich auch dieselbe Route.

Grundsätzlich verbaust Du Dir mit dem CPL aber auch nichts. Wenn Du danach den nächsten Schritt machen willst und noch IR draufsetzt, dann würde ich Dir dringend zum ATPL raten, wenn Du zu dem Zeitpunkt nicht älter als 40 Jahre bist.

2. Juli 2019: Von Sander Unterste an Mich.ael Brün.ing

Michael& Tobias, danke für die Antworten. Ich habe mir die einschlägigen Learning Objectives mal angeschaut, die inhaltlichen Unterschiede sind erkennbar. Aber ob es in der Praxis so ein grosser Unterschied ist finde ich schwer abzuleiten- wieviel extra Zeit kostet der grössere Tiefgang des ATPL Stoffes verglichen zu CPL?

Ich hätte in mein Post erwähnen sollen dass ich

-kein PPL IFR habe

- ü40 bin (Baujahr 1972)

Tobias, wenn ich also tatsächlich kein IFR auf den CPL draufsatteln will , sind dann trotzdem 13 ( statt 14) Fächern zu absolvieren?

Michael, du hast natürlich recht, IFR ist hochinteressant. Du erwähnst dass der Unterschied bezüglich Theorie nicht so gross ist wenn man das IR schon hat. Aber, ich habe es eben nicht: ist der Unterschied dann dóch grösser- Bzw dóch nenneswert? Bei den einschlägigen Theorieschulen habe ich mich informiert. Die eine sagt CPL VFR reicht, die andere sagt mach ATPL.

Ich bezweifle eben -unter anderem wegen mein Baujahr- noch in der gewerblichen IFR Fliegeri bezahlte free-lance Jobs ergattern zu können....oder ? ;-)

2. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Sander Unterste

Tobias, wenn ich also tatsächlich kein IFR auf den CPL draufsatteln will , sind dann trotzdem 13 ( statt 14) Fächern zu absolvieren?

Ja. Wenn Du schon ein IR hättest, würden Dir sogar zwei Fächer erlassen werden.

Für die Praxis benötigst Du als nicht-IR-Inhaber in jedem Fall auch das "Basic Instrument Flying"-Modul, was auf die 15 Praxisstunden für den CPL nochmal 10 Stunden drauf addiert, also Minimum 25 Stunden. Ich würde das mit der ATPL-Theorie + IR wirklich nochmal überdenken.

Möchte nur auf SEP Rundflüge machen

Ist das denn wirklich ein "Markt" im Zeitalter von Wingly & Co.? Du (oder Dein Arbeitgeber) bräuchten ja dann auch ein AOC. In jedem Fall wird die Investition in einen VFR-CPL (geschätzt ca. 10 k€) einen ziemlich schlechten payback haben.

3. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Sander Unterste

"Aber, ich habe es [IR] eben nicht: ist der Unterschied dann doch grösser bzw doch nennenswert?"

Ja, der Unterschied zwischen "nur CPL" und "ATPL" ist enorm, da Du ja den gesamten IR-Teil zusätzlich machen musst und das nicht nur in der CB-IR-Variante, sondern auch in der "Airliner"-Version. Mit Einführung von CB-IR hat man dafür die IR-Theorie entschlackt, aber die ATPL-IR-Theorie sollte gleich geblieben sein - so war zumindest das Konzept, ich habe es mir aber nicht im Detail angesehen bzw. die Syllabi verglichen. Da ich 2008 noch die "alte" IR-Theorie gemacht habe, kann ich Dir sagen, dass der Aufwand dafür mindestens so hoch ist, wie die CPL-Theorie.

Ich weiß nicht, was Du Dir vom CPL erhoffst. Wie schon erwähnt brauchst Du dafür einen Anbieter der ein AOC hat, zwar nur für A-A-Flüge, aber eben AOC. D.h. Du kannst nicht einfach selbst Deine Flüge vermarkten und bist darauf angewiesen, dass der Betreiber Dir einen halbwegs anständigen Stundensatz zahlt. Die sind nicht häufig zu finden, da der Markt sehr klein ist und die Konkurrenz durch Wingly und "Vereins-Schnupperflüge" ziemlich niedrigpreisig ist. Du wirst also wahrscheinlich für einen Hungerlohn, sagen wir 30€ pro Stunde, jedes zweite Wochenende 3 Stunden fliegen. Dafür lohnt sich weder die Investition in den CPL noch erreicht man damit viele Stunden Flugerfahrung.

Wenn es Dir nicht um Berufschancen, sondern um die Erweiterung Deines fliegerischen Horizonts geht, denk besser über Dinge wie Nachtflug, IR, FI und Kunstflug nach. CPL bringt in diesem Kontext eigentlich den geringsten Nutzen.

3. Juli 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing

Für die Weiterbildung zum FI wird die CPL Theorie verlangt (PPL kein Lapl) nach dem Aufwand der Theorie noch die Praxis oben drauf setzen, darauf kommt‘s auch nicht mehr an...

3. Juli 2019: Von Sven Walter an 

Er könnte aber bei Michaels Vorschlag den Vorteil haben, die spaßigen Seiten alle abgedeckt zu haben, sobald die entschlackte Fluglehrer-CPL-Theorie ICAO-konform binnen 2 Jahren da ist. Das kann er dann zügig nachholen, und vorher LAPL schulen. Spart auch Geld beim eigenen Flugbudget :-).

Ist spekulativ - aber ein IR ist allemal sinnvoller als die CPL VFR Theorie.

3. Juli 2019: Von Sander Unterste an 
ja, die Praxis würde ich sowieso machen :-)
3. Juli 2019: Von Sander Unterste an Mich.ael Brün.ing
interessant finde ich dass einerseits 13 statt 14 Fächer gefordert sind ( laut Tobias) : das klingt nach einen geringen Unterschied ( zwischen CPL VFR Theorie und ATPL Theorie). Andererseits siehst du den Unterschied doch als recht groß an ( IR Theorie auf Airlinerniveau). Das muss ich dann für mich koppeln an deiner Frage, was ich denn erwarte vom CPL-VFR. Das sind 3 Dinge:
- FI für PPL ( als CRI bin ich schon tätig)

-Rundflüge in Berliner Umland mit Antonov An 2

- Fallschirmer absetzen in C182, und mit Caravan ( dánn käme SET dazu)

Ich habe Kontakt zu einer Firma die mir das o.g. bieten würde wenn ich Mai 2020 den CPL habe.
Ich sehe da für mich also eine Mischung aus Berufschancen ( ja, jedes 2e Wochenende fliegen für wenig Geld, ist mir klar-es ist eher zum amortisieren der CPL VFR Ausbildung,
und damit auf Dauer das eigene Flugbudget zu entlasten...

Zusammengefasst ist meine grosse Frage also: wie kann ich es nebenberuflich schaffen bis Mai 2020 kommerziell zu fliegen.
3. Juli 2019: Von Tobias Schnell an Sander Unterste

13 statt 14 Fächer gefordert sind ( laut Tobias)

Nicht laut mir - laut Part-FCL :-)

wie kann ich es nebenberuflich schaffen bis Mai 2020 kommerziell zu fliegen

Das ist schon machbar, wenn Du örtlich und zeitlich etwas flexibel bist. Die Mindestdauer selbst von einem ATPL-Fernkurs ist < 6 Monate. Du musst halt eine Flugschule finden, die in dem fraglichen Zeitraum den nötigen Präsenzunterricht (ca. 80 Stunden, weniger bei CPL) anbietet und mit Dir halbwegs konzentriert die 25 h Praxis macht. Wenn Du Theorie und Praxis an verschiedenen Schulen machst, bedenke, dass das dann nur sequentiell geht (Schulwechsel).

3. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Sander Unterste Bewertung: +1.00 [1]

interessant finde ich dass einerseits 13 statt 14 Fächer gefordert sind ( laut Tobias) : das klingt nach einen geringen Unterschied ( zwischen CPL VFR Theorie und ATPL Theorie)

Wenn Du CPL machen willst, solltest Du Dich dringend mit dem Part FCL auseinandersetzen. Darin findest Du die Antwort auf Deine Fragen:

https://www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/Easy_Access_Rules_for_Flight_Crew_Licensing_Part-FCL.pdf

Die Fächer sind für CPL und ATPL fast identisch, nur IFR Communications kommt beim ATPL hinzu. Allerdings geht der ATPL in allen Punkten wesentlich tiefer ins Detail und behandelt natürlich auch jeweils IR-Aspekte sowie Systeme großer Flugzeuge. Auf den Seiten 255 bis 716 sind die Lerninhalte im Detail aufgelistet mit Spalten in denen Du ein Kreuz findest, ob es für ATPL oder ggfs. auch CPL relevant ist.

In Anbetracht der relativ kurzen Zeit von 10 Monaten für Theorie und Praxis ist nebenberuflich nur ein CPL möglich. Ganz sicher keine ATPL-Theorie mit CPL-Praxisausbildung. Du solltest Dir auch beim CPL nicht mehr allzu viel Zeit lassen. Die Dinge dauern am Ende immer länger als man denkt.

Mit Fallschimspringer absetzen, FI statt CRI und AN-2 Rundflügen ist das Nutzenpotenzial natürlich deutlich höher als beim einfachen Wochenend-Rundflieger.


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