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14. Oktober 2015: Von Wolff E. an Malte Höltken Bewertung: +4.00 [4]
@Malte. Es ist sehr schwer, objetiv die Fähigkeiten aufgrund von Zahlen zu beurteilen, das sollte jedem klar sein. Es gibt Leute, die haben 25.000 Stunden und fliegen mit einer 1-Mot in eine Kontrollzone und verstehen nicht, was dran falsch sein soll, da sie Funkkontakt und einen IFR-Flugplan hatten (selber erlebt). Dann gibt es "Greenhorns", die absolut sicher und ihrer Jungfräulichkeit bewusst sind sowie total kritikoffen fliegen und man eigentlich das Gefühl hat, die haben nie was anderes gemacht als fliegen (auch selbst erlebt mit einem 50h nach LAPL). Und was auch wichtig ist, Tagesform, es gibt Tage, da frage ich mich, was für einen Müll ich zusammen geflogen bin und andere Tage, wo mich nichts so schnell aus der Ruhe bringt.

Das allerdings die Tagesform und die maximale Belastungsgrenze bei einem 88 jährigen stärker schwankt bzw. die Belastungsgrenze schneller erreicht sein kann, sollte uns allen bewusst sein. Auch wir werden mal alt....
14. Oktober 2015: Von  an B. Quax F.
Es ist schwierig abzuschätzen wie am besten von Seiten Info reagiert wird, wenn einem Pilot eine Luftraumverletzung passiert. Zuerst einmal muss man auch daran denken, dass dort Menschen sitzen und sich eventuell einer geärgert hat, weil er vielleicht deswegen richtig Stress bekommen hat - Anpfiff der Kollegen von Radar und Approach, vielleicht auch über sich selber, aber sicher über den Piloten. Wenn es zu Go-Arounds und gestörtem ILS Anflug kommt, dann tanzt unter Umständen auf dem Turm auch ziemlich der Bär, um das wieder alles einzustaffeln.

Wenn in dem FIS-D-MXXX Beispiel die D-M mit Squawk auf FIS gerastet war, dann ist es vielleicht für alle anderen Piloten unter Umständen auch angezeigt nochmals explizit darauf hinzuweisen, dass die Luftraumeinhaltung auch dann beim Piloten liegt -> es ist immer wieder erstaunlich wie viele meinen, FIS würde ihnen das abnehmen. Ich sehe solche Hinweise von FIS primär an alle anderen Piloten gerichtet, denn in so einem Fall wird der entsprechende Pilot sowieso einen Anruf oder Post bekommen. Ob der FISler dann noch in dem Moment immer die Contenance wahren kann, dürfte auch Tages- und personenabhängig sein.

Manchmal ärgert man sich zwar, oder man amüsiert sich auch schon mal, wenn dem Kollegen auf FIS an einem schönen Sommer Sonntags Nachmittag der Kragen platzt - der Klassiker: Pilot an FIS, warum haben sie mir nicht gesagt, dass ... - und es dann einen 5 Minuten Vortrag darüber gibt, dass FIS = Info ist und die Piloten sich gefälligst selber kümmern müssen, aber es scheint manchmal eben auch nötig zu sein.

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