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@Markus, ich habe da so ein Wortspiel. Wenn man einen Satz mit "eigentlich" anfängt, sollte man in eigentlich nicht aussprechen. Und genau da ist aus meiner Sicht das Problem. Man kann als normaler Bürger nicht nachvollziehen, was hinter der Beamtenfasssade vor sich geht. Siehe mein Post mit zwei Vornamen, warum nimmt das LBA das ID-Feld und nicht die beiden Vornamen im Datenfeld? Können wir mit dem gesunden Menschenverstand nicht nach vollziehen.
Und was das C-IR betrifft, kann es ähnlich sein und wenn es nur aufgrund der Software nicht im Schein druckbar ist und erst die Software geändert werden muss und das würde 6 Moante dauern, da man das Programm dann neu zertifiziren muss nach ISO 185477 null acht fünfzehn.
Man soltte Behörden, vor allem deutsche, bezüglich Arbeitsabläufe und deren interen Umwege nicht unterschätzen. Kaum ein Beamter trägt doc wirklich für was Verantwortung, sobald es nicht eindeutig (hat auch was mit mangelndem Fachwissen zu tun) ist verweisst er eine Stufe höher in der Hierachie um sich aus der Schusslinie zu nehmen. Solange das so ist, sind wir weit entfernt von FAA "Zuständen"....
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die Vögelchen zwitschern, dass sich etwas bewegt. Also das LBA ist vielleicht doch für eine Weihnachtsüberraschung gut?!? Ich wollte die Gerüchteküche mal wieder befeuern...
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Was wird denn gezwitschert?
Bin auch gerade dabei das AZF zu machen und studiere schon die CAT Unterlagen. Möchte bald loslegen. Gibt's konkreteren Zündstoff für's Gerüchtefeuer?
Gruss
Thomas
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also wenn ich das LBA wäre und von vielen Seiten derzeit für meine Bearbeitungsgeschwindigkeit angezählt würde, würde ich die ersten Genehmigungen an ATOs kurz vor Weihnachten verschicken. Dann wäre die Umsetzung noch in 2014 erfolgt, über die Feiertage könnten die Schulen sich "sortieren" und für das neue Jahr aufstellen. Es soll Schulen geben, die schon eine mündliche Ankündigung bzgl. der in Kürze eintreffenden Genehmigung erhalten haben.
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also nun ist es bestätigt: eine große und namhafte Flugschule aus Essen-Mülheim hat die Genehmigung vom LBA erhalten...
Anfang 2015 geht's direkt los. (Wunder gibt es immer wieder)
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TC Käufer ?
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In Aschaffenburg soll die Genehmigung auch unter dem Weihnachtsbaum 2014 liegen....
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Nein, FFL
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Ich habe auf dieses Post beim LBA angerufen, da ich selbst noch nicht die Genehmigung habe obwohl ich wirklich schon fast zu viel dafür gekämpft habe und den Antrag als erster gestellt habe. Mit wurde bestätigt, dass auch noch keine andere Schule die Genehmigung hat, also auch keine in Essen. Traurig, aber wahr. Sobald ich die Genehmigung habe, werde ich sicher sofort posten. Im Moment kämpfe ich aber leider intensiv mit dem LBA, das sich standhaft weigert, die Kurse zu genehmigen.
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Danke für deinen Einsatz, Peter. Das (EIR) würde mich wirklich interessieren. Ich fliege übrigens u. a. beim HFC Düsseldorf.
VG Roland
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Die FFL hat gerade das hier veröffentlicht:
Das neue IFR ist da: Ausbildung zum Enroute und Competency-based Instrument Rating startet. Im neuen Jahr können alle IFR-Interessenten, die lange darauf gewartet haben endlich bei uns loslegen. Als eine der ersten Schulen in Deutschland hat die FFL vom LBA die Genehmigung für die Enroute IR – und Competency-based Kurse erhalten. Theoretisch kann schon im Januar geflogen werden und ab Februar beginnt ein Theoriekurs der in der Schule an zwei Abenden in der Woche für ca. drei Monate stattfindet.
Quelle: https://www.facebook.com/flugschule.ffl?fref=nf
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war nicht der große Vorteil des neuen IR u.a., dass man die Theorie zum Großteil im Selbststudium machen kann?
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Korrekt, der Präsenzkurs ist auch nur optional, die Theorie kann bis auf die Mindestpräsenzstundenzahl im Selbststudium absolviert werden.
Kann ja jeder für sich entscheiden - ich lasse mich gerne berieseln...
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ah ok; ist denn preislich die Selbststudiengeschichte günstiger oder tut sich das nichts?
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also sicherlich kostet der komplette Präsenzkurs deutlich mehr als der "Mindeststunden-Kurs". Ich habe von FFL aber noch keine Preise erhalten.
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ja, so hätte ich das jetzt auch erwartet; fänd es halt schade, wenn die Flugschulen jetzt quasi ihre alten Leistungsmodelle unangepasst versuchten weiterhin "zu verkaufen"; so wie meine IR-Schule. "IR-Schulung auf dem eigenen Flieger? Nee, sowas machen wir hier nicht..."..
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das Thema der Praxis-Fliegerei ist noch komplett offen. Ich vermute stark, dass das Verhandlungssache ist. Die Schulen wollen ihre Flieger auslasten, die Piloten ihren eigenen Flieger IFR-kennenlernen. Prüfungsreife attestiert die ATO, aber der Kunde zahlt die Rechnung. Wird spannend!
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Die Schulen wollen ihre Flieger auslasten, die Piloten ihren eigenen Flieger IFR-kennenlernen.
stimmt, die Frage ist: was ist Kernkompetenz / Kerngeschäft einer Flugschule.
Ich meine: die Schulung der Flugschüler, nicht das Betreiben von Flugzeugen. Wenn ich eine Flugschule hätte würde ich versuchen, den Fixkostenanteil so gering wie möglich zu halten... da aber praktisch alle Flugschulen einen eigenen Flugzeugpark haben, scheint etwas gegen meinen Ansatz zu sprechen... oder... ;-)
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Das ist ganz einfach zu erklären. Die Flugschulen verdienen auch am Flugzeug und am Charter, wenn man den Schein (welcher auch immer) gemacht hat. Vom schulen alleine kann man mit Sicherheit vernünftig nicht leben.
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ob das wirklich so einfach zu erklären ist...? Kennst du die Marge, die eine Vercharterungsstunde bringt? Wäre ich mir nicht so sicher, ob's das wirklich bringt, unter Berücksichtigung der Opportunität (ok, aktuell etwas schwierig..).
Richtig aber wohl ist, dass die Vercharterung zumindest zu Fixkostendegressionseffekten führt... aber zu mehr?!
Kann mir vorstellen, dass eine Flugschule günstiger käme, wenn sie die Flugstunde "variabel" einkaufen könnte.
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wenn sie die Flugstunde "variabel" einkaufen könnte
Genau da ist dann das Problem. Wenn die einen Flieger wollen, ist dieser nicht immer da, weil er an andere verchartert ist. Um einen reibungslosen Betrieb zu gewährlisten, geht es ohne eigenen Flieger (oder mehrere) nicht wirklich gut. Der zahlende Kunde hat keine Lust, an den Platz zu kommen um zu erfahren, das der Flieger noch unterwegs ist, weil sich ein Charterkunde in der "Zeit vertan" hat. Ganz abgesehen davon, das die Flieger auch in der Halterschaft bei der Flugschule sein müssen. Ist zwar jetzt etwas gelockert geworden, aber ohne Halterschaft kann man auf dem Flieger nicht alles schulen.
Ich denke, es wird das Modell kommen, dass wenn man auf seinem eigenem Flieger schulen möchte (ohne Halterschaftübergang auf die Flugschule), dass dann Flugschulen auf den Stundenpreis des Lehrers noch etwas aufschlagen, ähnlich dem Propfengeld in einer Kneipe, wenn man eine eigene Falsche Sekt mitbringt (In Australien gang und gäbe bei unlicend)
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das ist klar;
ich denke auch eher an Modelle, bei denen ein Unternehmen die Eigentümerschaft des Flugzeuges hat und dieses an die Flugschule im Block, z.B. März bis Oktober verchartert. Wenn das vermietende Unternehmen genug Flugzeuge an verschiedene Flugschulen verchartert (Flugzeugpark groß genug), sollte es mit entsprechenden Verträgen zu Wartungsbetrieben und "Zulieferern" für das Vercharterungsunternehmen doch möglich sein, günstigere Preise/Stunde in der Vercharterung anzubieten, als die Flugschule dies könnte.
Die Frage bleibt: was macht das vermietende Unternehmen mit den Fliegern im Spätherbst, Winter?
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Die Frage bleibt: was macht das vermietende Unternehmen mit den Fliegern im Spätherbst, Winter?
Unter anderem hängt es auch daran. Ich sah und sehe immer wieder Newbies, die an den Platz kommen und einen PPL anfangen und erzählen, was sie alles dann mit dem Flieger machen wollen (Flugschule, Charter, usw). So gut wie alle versinken dann im Nirvana mit ihren Ideen oder werden von der Wirklichkeit eingeholt. Als ob die Flugschulen am Platz und wir Flugzeughalter alle blöd wären, weil wir es nicht selber machen. Wenn es so einfach wäre, würden es mehrere (ich auch) machen. Ist es aber nicht. Wer schon mehr als ein Flugzeug über Jahre gehabt hat, weiß, das solche Modele in der Praxis nicht wirklich Geld bringen. Irgendeiner will da immer was verdienen. Warum nicht die Flugschule? Mit Flugunterricht im PPL Bereich verdient man eher kaum was. Interessant wird es im CPL/IR Bereich.
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der Präsenzkurs soll bei der FFL bei geplanten 80 h insgesamt 1800 EUR zzgl. MwSt., Gebühren kosten.
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danke für die Info - da sollte man im Selbststudium ja den einen oder anderen Euro sparen können... Weißt du zufällig, ob bei den 1800 € die Schulungsmaterialien enthalten sind oder kommen die on-top?
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