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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Januar 2009: Von Oliver Menzel an Peter Schmidt
Das Problem ist, das ich befürchte Thielert wird sich aus dem GA - Markt spätestens dann ganz zurückziehen, wenn eine US - defence company einsteigt. Die haben überhaupt kein Interesse an der GA mit all ihren Zulassungshürden und claim - Problematiken (siehe Exxon JET A1 - Schreiben).
Spätestens dann werden wir (Thielert Flieger) massiv Probleme bekommen, unsere Flieger in der Luft zu halten.
Der austro - Motor (wenn er denn mal kommt oder überhaupt) dann als Alternative ist zwar nett - die Umrüstung eine DA42 wird aber aufwändiger sein (wenn überhaupt wirtschaftlich sinnvoll möglich), als es viele glauben (Triebwerke, Elektrik, Auflastung (anderes Fahrwerk), Anpassung Avionik, Anpassung Tanksysteme, Prüfung, Zulassung,...) und ich denke wenn überhaupt möglich nicht unter 150.000 Euro machbar sein.
Eine solche Investition in den Umbau wieder mit der zweifelnden Sorge ob Austro Engine denn mehr als zwei Jahre überlebt und dann nicht erneut eine vergleichbare Thielert Situation auftritt will gut überlegt sein. Ich für meinen Teil denke eher den Flieger dann abzuschreiben und doch was zu kaufen, was eine PT6 inne hat...
24. Januar 2009: Von Gregor FISCHER an Intrepid
Richtig, dass ich die DA42 nicht fliege. Nun, die Leistungen sind ja bekannt und nur von dem reden wir hier.

In einem Bericht von PuF über den Landeplatz Chassagne im Burgund ist die DA42 auch als katastrophaler Schlechtstarter beschrieben worden.

Die DA42 ist in einigen Jahren sowas wie der GM-Hummer: Ein Relikt aus einer erst vergangenen Zeit, als man noch Fantasie hatte...
25. Januar 2009: Von Walter Streubel an Gregor FISCHER
Ohne etwas unterstellen zu wollen: Wir erleben immer wieder bei unseren Piloten, dass beim Erreichen der rotating speed zuwenig engagiert gezogen wird und dann rollt die Twinstar (anders als eine DA 40) noch sehr lange ohne Murren weiter. Da kann es dann bei einer nicht zu langen Piste schon mal eng werden.
Man sollte keine Einzelbeobachtungen als Fakten betrachten. Die im Handbuch beschriebenen Werte sollten immer erreichbar sein.
Dass, mit gesetzten Klappen, ein kürzerer Startlauf erreichbar sein würde, ist klar - aber, bei einem Ausfall einer der Motoren liegt der Durchschnittspilot dann mit ziemlicher Sicherheit auf dem Dach.
Die Regressforderungen für missglückte Kurzstarts kämen Diamond wahrscheinlich zu teuer.
Walter Struebel
25. Januar 2009: Von Philipp Tiemann an Walter Streubel
Interessant. Hatte nie darüber nachgedacht, warum es kein short-field procedure für die DA42 gibt, aber das macht Sinn: keine liability Forderungen bei Unfällen nach Motorausfall bei rotation vor Erreichen Vmc.
26. Januar 2009: Von Intrepid an Philipp Tiemann
Es wird noch nicht einmal der Steigflug mit Vx beschrieben, aber das ist auch so im Handbuch erklärt: man verzichtet aus Sicherheitsgründen.

Piper geht nicht ganz so weit, verzichtet aber mittlerweile auf die Graphen für die Accelerate-Stop-Distance (zumindest habe ich sie bei neuen PA34 und PA44 nicht mehr entdecken können). Ist ja auch Quatsch, es gibt so gesehen für diese Flugzeugkategorie keine Entscheidungsgeschwindigkeit, nach der man einmotorig noch vom Boden frei käme. Alleine an Bord mit halbvollen Tanks vielleicht.
29. Januar 2009: Von Intrepid an Intrepid
Beitrag vom Autor gelöscht
3. Februar 2009: Von Gregor FISCHER an Walter Streubel
Hallo Herr Streubel

sie schreiben: Die Regressforderungen für missglückte Kurzstarts kämen Diamond wahrscheinlich zu teuer...

So wie viele Hobbypiloten mit der Physik umgehen - und ein Profi fliegt solche Flugzeuge ja nicht - sind Regressforderungen wohl kaum angebracht.

Dass in den USA einige Witwen mit haarsträubenden Urteilen zu Millionen gekommen sind, ist nicht des Konstrukteurs Schuld, sondern der Verdienst der Anwälte. Regressprozesse sind dort ein Business wie Geldwäscherei in der Karibik. Schmutzig, aber lukrativ...



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