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Wow, die vorangegangene Diskussion(?)ist wirklich sehr zielführend. Vielleicht sind wir bald beim Posting Nr. 597 - mit dem gleichen Inhalt (ist ja nicht wirklich inhaltsreich)von Posting Nr. 1.
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Der Krümelsucher ist wieder aktiv - aber sein Kartenhaus wird in Kürze einstürzen - meine Beweise werden drüben in den nächsten Tagen zusammengestellt.
Flugplätze mit Flugleitung sind schon ein Gefahrenbereich, der uns zu äußerster Vorsicht und Rücksichtnahme verpflichtet. Wie soll man dann Flugplätze ohne Flugleitung definieren - wie dieser Unfall es eindeutig zeigt?
Und so etwas wollen wir bei uns haben ?
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Dank und Kompliment an Florian Guthard für die Recherche. Da bin ich zusammen mit ihm echt gespannt, inwieweit Ihnen die amerikanischen Freune aus der Patsche helfen können. Ihre Story weicht trotz des gemeinsamen Stichwortes "Banner" so arg vom Unfallbericht LAX93LA349 ab, dass es sich bei der von Ihnen geschilderten Unfallsituation um einen früheren bzw. anderen Unfall gehandelt haben muss.
Im NTSB-Bericht steht nix von Banner drop und Sumpf, sondern übliche Aufnahmevorrichtung, kein Funkspruch eines Banner-Schlepp-Piloten verzeichnet, eingehängt hat das Fahrwerk, nicht das Spornrad, Insaßen waren schwer verletzt, nicht tot, es gab sehr wohl Reaktion des Piloten vor Seilkontakt, Bewilligung durch eine Drittstelle für Runway 34 für den Unglücksflieger N41729 lag vor, der vermeintlich Tote konnte nach dem Unglück sehr wohl noch Aussagen machen, Sonne kommt auch in CA um 9 Uhr 25 nicht aus Richtung 34 - acht schwere Abweichungen!! Und wie gut ein 70-jähriger Pilot aus 400 Metern Entfernung eine Banner-Aufnahmevorrichtung sehen kann, können Sie bestimmt kompetent beurteilen.
Sollten Sie also keinen zweiten Unfall mit exakt Ihren Charakteristika um jene Zeit aus jener Gegend aus dem Hut zaubern können, da schlage ich folgenden, auch für die Zukunft geltenden Tarif vor:
Unflätig geschimpft und recht gehabt: 1 Flasche Schampus zu Gunsten der Beschimpften.
Unflätig geschimpft und unrecht gehabt: 1 Kiste Schampus zu Gunsten der Beschimpften.
Fangen Sie schon mal an zu sparen, das kann teuer werden.
Ohne nachvollziehbaren Gegenbeweis (NTSB-Report-Nr. bitte) von Seiten Ihrer Californischen Freunde würde das Forum Sie dann für den deutschen Märchenpreis 2008 vorschlagen, with distinction, getreu nach dem alt bekannten Sinnspruch: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.
Für mich (und vermutlich auch für Jan Brill) ist diese Story nur ein weiterer Beweis, wie sich Unfallberichte aus dritter Hand im Laufe der Zeit ungetrübt von Fakten selbständig machen.
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2. Strophe
Na dann sehen wir uns doch mal ihren Schriftverkehr mit einem Herrn Fischer in diesem Forum an - dann weiß doch dieses Forum, wessen Geistes Kind Sie sind !
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Was haben die Herren Duske, Sutter, Fischer und Co. eigentlich in Zeiten ohne Internet und seine Foren getan? Nun, dies ist nicht informativ, erheitert aber meine Mittagspause (-:
Gruß H.
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Eure Sorgen möchte ich haben......
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Ich störe nur ungern, aber ich möchte gerne nochmal auf das eigentliche Thema zurückkommen:
Ob ein sog. "Flugleiter" diesen Unfall hätte verhindern können halte ich nicht für ausschlaggebend.
Aus meiner Sicht geht es hier ja auch nicht um die Abschaffung aller Turmbesatzungen an unkontrollierten Plätzen. Es geht vielmehr darum, die uneingeschränkte Pflicht zur Vorhaltung derselben in Frage zu stellen. So habe ich auch die Ausführungen von Herrn Brill immer verstanden.
Natürlich wird es immer Fälle geben in denen eine überzogene Sicherheitsmassnahme ein Unglück verhindert hätte. Dieselben Zusammenhänge kennen wir nur zu gut aus den aktuellen Diskussionen über vermeintliche Terrorvorbeugung. Einzelne Unfälle an unbeschrankten Bahnübergängen führen richtigerweise auch nicht automatisch zu einer Schrankenpflicht, Unfälle an Zebrastreifen nicht automatisch zum Verbot derselben.
Ich denke es gilt, das richtige Mass zu finden. Und vielen Piloten würde es sicher nicht schaden, wenn sie sich ihrer Eigenverantwortung in Abwesenheit eines "Flugleiters" mal wieder stärker bewusst würden.
Gruss,
Kai Schmitz
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"Flugplätze mit Flugleitung sind schon ein Gefahrenbereich, der uns zu äußerster Vorsicht und Rücksichtnahme verpflichtet. Wie soll man dann Flugplätze ohne Flugleitung definieren - wie dieser Unfall es eindeutig zeigt?
Und so etwas wollen wir bei uns haben ?"
Wenn Fliegen doch so gefährlich ist, kann doch jeder damit aufhören und damit Konsequenz zeigen, statt um des Kaisers Bart zu streiten.
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Hallo Herr Schmitz, hallo Herr Duske,
tatsächlich nimmt diese Diskussion den typischen Verlauf den man auch beobachten kann, wenn auf kleinen Flug- oder Sonderlandeplätzen das Thema Fliegen ohne Flugleiter "FoF" hochkommt. Abgesehen von einem ausgeprägten Beharrungsvermögen (" ...wenn Pferde wählen dürften gäbe es heute noch keine Autos") denken viele Piloten es ginge um die Abschaffung des Flugleiters. Das ist falsch. Niemand möchte Ihnen Herr Duske Ihren "Jupp" oder sonst wem seinen Flugleiter nehmen.
Ich habe es natürlich auch lieber wenn ich z.B. in EDMS mit einem IFR-Plan losfliege, dass mir der Flugleiter die Clearance von München ATC ins Cockpit funkt, anstatt dass ich mir diese vom Wachleiter samt Void-Time per Telefon holen muss. Es gibt viele Argumente, die für einen Flugleiter (oder sagen wir besser: Servicemitarbeiter) zumindest in den Kernbetriebszeiten sprechen, auch wenn das hier vorgetragene Argument der Sicherheit sicher nicht gültig ist, da der Flugleiter in diesem Punkt dem Piloten keine seiner Aufgaben und Pflichten abnehmen kann oder darf (ist in P&F ausgiebig behandelt worden).
Wie Sie Herr Schmitz richtig sagen geht es in dem hier behandelten Bericht lediglich darum zu zeigen, dass die PFLICHT immer und für jede Flugbewegung einen Flugleiter anwesend zu haben (in Kombination mit Strafandrohung wenn jemand ohne fliegt!), die deutschen Flugplätze daran hindert kostengünstige und sinnvolle Services für die Piloten bereitzustellen, da die Abwesenheit des Flugleiters das juristische Einrollen der Landebahn zur Folge hat.
Die Frage Servicemitarbeiter oder nicht sollte sich im Jahr 2008 an Kundenwünschen und Bedarf orientieren, nicht an einem Gesetz aus den 1930er Jahren ...
Der Zwang zum Flugleiter so wie er bei uns praktiziert wird stellt meiner Ansicht nach das größte Einzel-Hindernis für die Nutzung des GA-Flugzeuges als Verkehrsmittel in Deutschland dar, und wäre für 0,00 Euro zu beseitigen.
MfG Jan Brill
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Wir wollen ja nicht hinterm Kochtopf sitzen und dahinsiechen.
. . . . jedoch bevor zu Ende das irdische Sein, sahen wir froh in den Himmel hinein
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"Der Zwang zum Flugleiter so wie er bei uns praktiziert wird stellt meiner Ansicht nach das größte Einzel-Hindernis für die Nutzung des GA-Flugzeuges als Verkehrsmittel in Deutschland dar, und wäre für 0,00 Euro zu beseitigen." Absolut meine Meinung. Diese Regelung ist so unfassbar dumm, dass es schmerzt.
Die Frage ist, was könnte man tun um diesen Missstand endlich ein für alle mal abzustellen. Petition anleiern? Ein demonstrativer Akt zivilen Ungehorsams?
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Petitionen und ziviler Ungehorsam ziehen meistens nur den Unwillen der herrschenden Buerokratenkaste auf sich, besonders wenn Einzelpersonen sich hier hervortun (Siehe der Fall Heimo K. aus Sueddeutschland). Wie waere es mit professioneller Lobbyarbeit auf EU-Ebene?
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Ein Anfang wäre es schonmal wenn sich jeder der einen Unkontrollierten Platz Anfliegt oder von einem Weg,Geistig klar macht was er so durchs Mic. Pustet bevor er den Leistungshebel auf Volllast schiebt und abhebt.Ich habe inzwischen sogar Fluglehrer dabei beobachtet die am Rollhalt stehen bleiben und drauf warten das ein "Start Frei nach eigenem Ermessen"ins Lauschorgan dringt. Der Erste und wichtigste Schritt ist also Funk und Entscheidungs Disziplin.Erst wenn jeder Pilot es hinbekommt sich so zu verhalten als wenn der "servicemitarbeiter"entweder nicht existent oder selbst irgendwo im orbit wär,erst dann wird sich die Behörde auch mal irgendwann nen Kopf machen ob man sich den "Affenfelsen"nicht auch sparen kann.
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Nun dann lernt man zumindest ein Krümelmonster und Jemanden kennen - der sich so richtig in diesem Forum lächerlich macht. War ja vorher so schnell nicht möglich - mußte man ja länger nach suchen.
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Ja, manche Piloten gewoehnen sich einfach an Alles - weniger waere einfach mehr - weniger Reglementierung fuehrt zu mehr selbststaendigem Denken. Herr Brill hat die Diskussion sehr treffend angestossen und - nach einem zweiseitigen Exkurs in die wunderbare Welt der Flugunfaelle - stellt sich nun die Frage, wie sich die Situation der GA in der buerokratengesteuerten Servicewueste verbessern laesst.
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Servus Duske,
Sie schrieben an Brigitte: "Wir wollen ja nicht hinterm Kochtopf sitzen und dahinsiechen."
Davon ausgehend, dass es sich hier nicht um die Äußerung eines mcp handelt, fehlt mir mal wieder der Zusammenhang. Was hat Siechtum hinter Kochtöpfen mit Fliegen ohne Flugleiter zu tun? Oder beziehen Sie "Fliegen" auf jene 6-beinigen Kameraden äh Insekten, die sommers Landeplätze ohne Flugleiter in unseren Küchen aufsuchen. Irgendwie verstehe ich das nicht ganz. Es kann aber auch sein, dass Banane einfach mal wieder zu blöd ist, diesem Forum zu folgen.
Grüße Der Krumme
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Wir regen uns doch alle ständig darüber auf - wenn eine mehr oder weniger sinnlose Leistung Geld kostet ! Wenn wir in unser Rathaus gehen, drücken sie uns doch, bevor sie den Mund aufmachen - erst einmal einen Kassenzettel in die Hand, nun bezahlen Sie erst mal.
Warum freuen wir uns nicht über einen kostenlosen Flugleiter, der für uns vorübergehend eine vom Bannerschlepp belegte Piste sperrt und auch ansonsten sich um unser Wohlergehen kümmert. Ich bilde mir nicht ein - zwei am Ende der Bahn aufgestellte 3m hohe dünne Stangen zu sehen - und den quer auf der Bahn liegenden Banner schon garnicht. Bei hundertfuffzig ja und dann Kopfstand? Und die Wimpel flattern auch noch in meine Richtung?
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Ja, doch - war schon gut. Aber sie hat es verstanden - Wetten daß?
Wenn wir nur von A nach B fliegen, passen wir doch schon ständig auf - um eine Gefahr abzuwehren. Zumindest macht es dann für einige der FIS-Mensch da unten.
Ein Flugplatz, an dem in der Luft alle Maschinen zusammen treffen - darf man ruhig als Gefahrenbereich bezeichnen - so definiert es zumindest der Gesetzgeber. Und dann ist erhöhte Aufmerksamkeit angesagt. Ob das immer ohne Flugleiter gut geht ?
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>Warum freuen wir uns nicht über einen kostenlosen Flugleiter,
Herr Duske, dieses Statement ist an Absurdität kaum zu übertreffen! Der FL ist alles andere als kostenlos! Aus den Finanzdaten diverses kleiner Flugplätze kann man sehr schön ersehen, dass es die Landegebühr nur wegen des Flugleiters geben muss. Der übrige Betrieb ließe sich prima aus Avgas-Verkauf und Hallenmiete bezahlen - aber die Gehälter der drei oder mehr Leute, die im Schichtdienst ihre völlig überflüssige Arbeit leisten, lassen sich nur über Gebühren bezahlen.
In einem anderen Beitrag fragen Sie, ob der Flugverkehr ohne Flugleiter sicher wäre. Praktisch jedes Land außer Deutschland beweist das jeden Tag eindrucksvoll. Die Statistik ist überwältigend. Ich denke, Sie haben länger in den USA gelebt? Jemals einen Flugleiter getroffen? Jemals Landegebühr bezahlt? Dann überlegen Sie mal, warum das so war. Dass Sie von einem Unfall in den USA zu wissen glauben, dass er von einem Flugleiter verhindert worden wäre, spricht in keiner Weise für die FL-Vorschriften in Deutschland.
Der Flugleiter ist ein Relikt aus Nazi-Zeiten, er gehört abgeschafft!
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Nicht so forsch, junger Mann ! OK , nun ich meinte die kleinen Plätze, derer ja in D die häufigsten sind. Die stellen ihre Flugleiter aus ihren Vereinsreihen, also "ehrenamtlich" und trotzdem ist die Landegebühr fällig - also wohl fürs Rasenmähen.
Ich kenne es aus den USA, Platz ohne Flugleiter - man spricht sich gegenseitig rauf und runter - und legt trotzdem hinterher die Landegebühr in den Kasten an der verschlossenen Tür. In Dänemark z. B. dito.
Ich g l a u b e nicht von einem Unfall gewußt zu haben; er wäre defacto mit einem Flugleiter nicht passiert. Sehen Sie sich doch den Unfallbericht an - hinterher ein heilloses Durcheinander, jeder schob die Schuld auf den Anderen.
Letztendlich können wir wohl die Flugleiterbefreiung erst dann beurteilen, wenn wir eine Statistik z.B. aus den USA vorliegen haben, die uns eindeutig zeigt - wieviele Unfälle jährlich durch geregelte und ungeregelte Plätze passierten.
Ich weiß leider nicht, wo ich danach suchen soll. Ich hoffe Sie haben den Retourball schon aufgefangen.
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Bevor Sie wieder loslegen: Sicherlich sind FL in unseren Vereinen ein Kostenfaktor, wenn wir über zu leistende Arbeitsstunden reden - die dann verechnet werden. Wir sind aber in der glücklichen Lage, daß unsere Rentnerband den FL spielt, kostenlos für den Verein.
Aber das ist ja hier nicht das Thema. Wenn schon über die FL-Befreiung diskutiert wird, dann wohl doch auch darüber, was sicherer ist - mit oder ohne.
Wir können hier nicht die noch vorhandene Cowboy-Freiheit-Mentalität der USA auf uns übertragen. Plätze in den USA sind meist in Privatbesitz - bei uns in Vereinshand.
Bevor Sie nun hier Ihre als alleingültige Auffassung darüber, hinschmettern - sollten Sie lieber eine Vereinsumfrage starten. Unsere Vereine sind gegenüber ihren Mitglieder verpflichtet - und darum fliegen sie wohl lieber mit FL.
Mal seh`n wie Ihre Umfrage ausfällt.
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Herr Duske, ich glaube Sie haben das missverstanden. Wie in Herrn Brills Artikel erwaehnt geht es um den von Amts wegen aufgezwungenen Flugleiter, ohne dessen Anwesenheit kein Flugbetrieb stattfinden darf. Da ist es doch unerheblich ob Sie ihren Flugleiter gut finden oder nicht. Was machen Sie denn, wenn kein Flugleiter da ist -koennte doch mal passieren. Oder Sie fliegen zu einem anderen Flugplatz und dort ist kein Flugleiter anwesend...
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Hallo Herr Duske, hier noch eine Bitte: Nicht immer vom eigenen Verein auf den Gesamtzustand der Fliegerei schliessen, auch wenns schwerfaellt.
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Wenn Sie nicht in der Lage sind, einen Bezug herstellen zu können - zwischen der Forderung des Wegfalles der von Amtswegen verordneten FL-Pflicht und meinen Kommentaren - dann müssen Sie lesen, notfalls nochmals lesen. Oftmals hilft es auch zwischen den Zeilen lesen zu können. Aber dazu bedarf es einer außerordentlichen Fähigkeit.
Ich fliege schon immer ohne FL. Unser Platz hat seit 1988 - für innerhalb der Woche und nur für Vereinsmitglieder, eine Außenstartgenehmigung - nur für Überlandflüge - biste baff wa. Kriegt ihr das nicht hin? Siehste.
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> Ich fliege schon immer ohne FL. Unser Platz hat seit 1988 - für innerhalb der Woche und nur für Vereinsmitglieder, eine Außenstartgenehmigung - nur für Überlandflüge - biste baff wa. Kriegt ihr das nicht hin? Siehste <
Dann verlegt doch mal euren Platz nach NI und NRW - da gibt es noch die fliegerische Freiheit - wie in New Mexico.
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