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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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6. August 2008: Von T. Pott an Otto Karlig
Petitionen und ziviler Ungehorsam ziehen meistens nur den Unwillen der herrschenden Buerokratenkaste auf sich, besonders wenn Einzelpersonen sich hier hervortun (Siehe der Fall Heimo K. aus Sueddeutschland).
Wie waere es mit professioneller Lobbyarbeit auf EU-Ebene?
6. August 2008: Von  an T. Pott
Ein Anfang wäre es schonmal wenn sich jeder der einen Unkontrollierten Platz Anfliegt oder von einem Weg,Geistig klar macht was er so durchs Mic. Pustet bevor er den Leistungshebel auf Volllast schiebt und abhebt.Ich habe inzwischen sogar Fluglehrer dabei beobachtet die am Rollhalt stehen bleiben und drauf warten das ein "Start Frei nach eigenem Ermessen"ins Lauschorgan dringt.
Der Erste und wichtigste Schritt ist also Funk und Entscheidungs Disziplin.Erst wenn jeder Pilot es hinbekommt sich so zu verhalten als wenn der "servicemitarbeiter"entweder nicht existent oder selbst irgendwo im orbit wär,erst dann wird sich die Behörde auch mal irgendwann nen Kopf machen ob man sich den "Affenfelsen"nicht auch sparen kann.
7. August 2008: Von T. Pott an 
Ja, manche Piloten gewoehnen sich einfach an Alles - weniger waere einfach mehr - weniger Reglementierung fuehrt zu mehr selbststaendigem Denken. Herr Brill hat die Diskussion sehr treffend angestossen und - nach einem zweiseitigen Exkurs in die wunderbare Welt der Flugunfaelle - stellt sich nun die Frage, wie sich die Situation der GA in der buerokratengesteuerten Servicewueste verbessern laesst.
7. August 2008: Von  an T. Pott
Wir regen uns doch alle ständig darüber auf - wenn eine mehr oder weniger sinnlose Leistung Geld kostet !
Wenn wir in unser Rathaus gehen, drücken sie uns doch, bevor sie den Mund aufmachen - erst einmal einen Kassenzettel in die Hand, nun bezahlen Sie erst mal.

Warum freuen wir uns nicht über einen kostenlosen Flugleiter,
der für uns vorübergehend eine vom Bannerschlepp belegte
Piste sperrt und auch ansonsten sich um unser Wohlergehen kümmert. Ich bilde mir nicht ein - zwei am Ende der Bahn
aufgestellte 3m hohe dünne Stangen zu sehen - und den quer
auf der Bahn liegenden Banner schon garnicht. Bei hundertfuffzig ja und dann Kopfstand? Und die Wimpel flattern auch noch in meine Richtung?
7. August 2008: Von Thomas Borchert an 
>Warum freuen wir uns nicht über einen kostenlosen Flugleiter,

Herr Duske, dieses Statement ist an Absurdität kaum zu übertreffen! Der FL ist alles andere als kostenlos! Aus den Finanzdaten diverses kleiner Flugplätze kann man sehr schön ersehen, dass es die Landegebühr nur wegen des Flugleiters geben muss. Der übrige Betrieb ließe sich prima aus Avgas-Verkauf und Hallenmiete bezahlen - aber die Gehälter der drei oder mehr Leute, die im Schichtdienst ihre völlig überflüssige Arbeit leisten, lassen sich nur über Gebühren bezahlen.

In einem anderen Beitrag fragen Sie, ob der Flugverkehr ohne Flugleiter sicher wäre. Praktisch jedes Land außer Deutschland beweist das jeden Tag eindrucksvoll. Die Statistik ist überwältigend. Ich denke, Sie haben länger in den USA gelebt? Jemals einen Flugleiter getroffen? Jemals Landegebühr bezahlt? Dann überlegen Sie mal, warum das so war. Dass Sie von einem Unfall in den USA zu wissen glauben, dass er von einem Flugleiter verhindert worden wäre, spricht in keiner Weise für die FL-Vorschriften in Deutschland.

Der Flugleiter ist ein Relikt aus Nazi-Zeiten, er gehört abgeschafft!
7. August 2008: Von  an Thomas Borchert
Nicht so forsch, junger Mann !
OK , nun ich meinte die kleinen Plätze, derer ja in D die häufigsten sind. Die stellen ihre Flugleiter aus ihren Vereinsreihen, also "ehrenamtlich" und trotzdem ist die Landegebühr fällig - also wohl fürs Rasenmähen.

Ich kenne es aus den USA, Platz ohne Flugleiter - man spricht sich gegenseitig rauf und runter - und legt trotzdem
hinterher die Landegebühr in den Kasten an der verschlossenen
Tür. In Dänemark z. B. dito.

Ich g l a u b e nicht von einem Unfall gewußt zu haben; er wäre defacto mit einem Flugleiter nicht passiert. Sehen Sie sich doch den Unfallbericht an - hinterher ein heilloses Durcheinander, jeder schob die Schuld auf den Anderen.

Letztendlich können wir wohl die Flugleiterbefreiung erst dann beurteilen, wenn wir eine Statistik z.B. aus den USA
vorliegen haben, die uns eindeutig zeigt - wieviele Unfälle
jährlich durch geregelte und ungeregelte Plätze passierten.

Ich weiß leider nicht, wo ich danach suchen soll.

Ich hoffe Sie haben den Retourball schon aufgefangen.
7. August 2008: Von  an Thomas Borchert
Bevor Sie wieder loslegen:
Sicherlich sind FL in unseren Vereinen ein Kostenfaktor, wenn wir über zu leistende Arbeitsstunden reden - die dann verechnet werden. Wir sind aber in der glücklichen Lage, daß unsere Rentnerband den FL spielt, kostenlos für den Verein.

Aber das ist ja hier nicht das Thema.
Wenn schon über die FL-Befreiung diskutiert wird, dann wohl doch auch darüber, was sicherer ist - mit oder ohne.

Wir können hier nicht die noch vorhandene Cowboy-Freiheit-Mentalität der USA auf uns übertragen. Plätze in den USA sind meist in Privatbesitz - bei uns in Vereinshand.

Bevor Sie nun hier Ihre als alleingültige Auffassung darüber,
hinschmettern - sollten Sie lieber eine Vereinsumfrage starten. Unsere Vereine sind gegenüber ihren Mitglieder verpflichtet - und darum fliegen sie wohl lieber mit FL.

Mal seh`n wie Ihre Umfrage ausfällt.
7. August 2008: Von T. Pott an 
Herr Duske, ich glaube Sie haben das missverstanden. Wie in Herrn Brills Artikel erwaehnt geht es um den von Amts wegen aufgezwungenen Flugleiter, ohne dessen Anwesenheit kein Flugbetrieb stattfinden darf. Da ist es doch unerheblich ob Sie ihren Flugleiter gut finden oder nicht. Was machen Sie denn, wenn kein Flugleiter da ist -koennte doch mal passieren. Oder Sie fliegen zu einem anderen Flugplatz und dort ist kein Flugleiter anwesend...
7. August 2008: Von T. Pott an 
Hallo Herr Duske, hier noch eine Bitte: Nicht immer vom eigenen Verein auf den Gesamtzustand der Fliegerei schliessen, auch wenns schwerfaellt.
7. August 2008: Von  an T. Pott
Wenn Sie nicht in der Lage sind, einen Bezug herstellen zu können - zwischen der Forderung des Wegfalles der von Amtswegen verordneten FL-Pflicht und meinen Kommentaren - dann müssen Sie lesen, notfalls nochmals lesen. Oftmals hilft es auch zwischen den Zeilen lesen zu können. Aber dazu bedarf es einer außerordentlichen Fähigkeit.

Ich fliege schon immer ohne FL.
Unser Platz hat seit 1988 - für innerhalb der Woche und nur für Vereinsmitglieder, eine Außenstartgenehmigung - nur für Überlandflüge - biste baff wa. Kriegt ihr das nicht hin?
Siehste.
7. August 2008: Von  an T. Pott
> Ich fliege schon immer ohne FL.
Unser Platz hat seit 1988 - für innerhalb der Woche und nur für Vereinsmitglieder, eine Außenstartgenehmigung - nur für Überlandflüge - biste baff wa. Kriegt ihr das nicht hin?
Siehste <


Dann verlegt doch mal euren Platz nach NI und NRW - da gibt es noch die fliegerische Freiheit - wie in New Mexico.
7. August 2008: Von  an 
> Ich fliege schon immer ohne FL.
Unser Platz hat seit 1988 - für innerhalb der Woche und nur für Vereinsmitglieder, eine Außenstartgenehmigung - nur für Überlandflüge - biste baff wa. Kriegt ihr das nicht hin?
Siehste <


>Dann verlegt doch mal euren Platz nach NI und NRW - da gibt es noch die fliegerische Freiheit - wie in New Mexico.<

Die gibts auch hier und da im Rebellischen Franken Land ;-)
7. August 2008: Von  an 
Gut so, die lieben Franken sind ja auch keine Bayern ! oder?
7. August 2008: Von  an 
Genau...und deshalb haben wir auch unser eigenes Luftamt ;-)
8. August 2008: Von T. Pott an 
Nee, so wie "ihr" kriegen "wir" das nicht hin und natuerlich
sind die "anderen" geistig weniger beweglich als Sie. Zurueck zum Thema - Kein Flugleiter anwesend und Sie wollen landen.... Was nun
8. August 2008: Von  an 
Servus nach Franken,

wenn Bayern erst mal raus aus der BRD und selbstständig ist, wird es in Franken ein Referendum über den Verbleib der 3 Regierungsbezirke als Bundesland in Deutschland oder in Bayern geben. Dann habt Ihr die Wahl zwischen Pest und Cholera, hihi. Aber stell Dir mal vor, auf immer und ewig mit den Duskes in einem Land ...??? ;) ;) ;)

Gruß aus Oberbayern
8. August 2008: Von  an T. Pott
Wir haben als Vereinsmitglieder eine Außenstart- und Landegenehmigung für den Flugbetrieb in der Woche, also ohne Flugleiter. Gestartet werden darf nur für den Überlandflug,
kein Platzrundenbetrieb, kein Schulbetrieb.

Müßte auch bei euch möglich sein, warum nicht?
8. August 2008: Von  an T. Pott
Entweder ist mein Zielflugplatz offen oder er ist PPR,
mit einem vorherigen Anruf klappt das meistens.
Oder just for fun Heimatflug.
8. August 2008: Von  an 
Muß ja schon was dran sein, daß die edlen Franken keine Bayern sind - Raubeiner hab ich da noch nie angetroffen.
8. August 2008: Von  an 
Muß ja schon was dran sein, daß die edlen Franken keine Bayern sind - Raubeiner hab ich da noch nie angetroffen.

. . . aber als ich da war, lief da gerade eine Säuberungsaktion - mit viel Erfolg.

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