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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Triebwerksausfall kurz nach dem Start
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. März 2008: Von Jan Brill an Alexander Stöhr
Hallo Herr Stöhr,

nach meinen Erkenntnissen ist und war die AOPA hier am Ball. Die Entscheidung ist wohl als "Nacht-und-Nebel"-Aktion gefallen und kam für alle (die nicht in jenem ominösen Gremium sitzen) überraschend.

Das Ministerium ist nach meiner Kenntnis ebenfalls nicht die Hauptbremse, aber bestimmte Regierungspräsidien und Luftämter vertreten hier eine deutliche Position gegen FoF - aus welchen Gründen auch immer.

Außerdem - man glaubt es kaum: Aus unserer täglichen Praxis mit FoF-Projekten kann ich berichten, dass nicht selten auch die Nutzer selbst (z.B. Vereine) abblocken. Rational ist das kaum erfassbar, es geht hier wohl um Entwichtigungsängste oder generelles Beharrungsvermögen.

MfG
jb
18. März 2008: Von Torsten Meier an Jan Brill
Damit wird die Aufklärungsarbeit von Jahren kaputt gemacht.

Erst vor wenigen Tagen wurde die Kompetenz und Sachnähe der lokalen/nationalen Behörden bei Flugplatzgenehmigungen und -betrieb zu Recht bestätigt.

Regierung: Nationales Flughafenkonzept statt "Masterplan Flugverkehr"
https://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_080/13.html

Als Optimist: jetzt besteht möglicherweise die Chance, durch eine entsprechend platzierte zenrale Argumentation ein für alle Mal das Thema im Sinne der international geltenden Regelungen durchzubringen.
18. März 2008: Von  an Torsten Meier
das politbüro ost hat auf antrag der genossen vom ministerium für verkehrsaufklärung entschieden, daß der fliegende bundesbürger den horizont eines knieenden hausschweines hat, das den kopf in den schlamm steckt.

deswegen wurde beschlossen, daß zur kontrolle desselbigen und verhinderung der republikflucht wegen veruntreuung von volkseigentum auf jeden luftbewegungsplatz ein flupavopo den genossen flugleiter bei der aufgabe und kontrolle des republikflugverdächtigen unterstützt.

berichte über verdächtige subjekte der republikflucht sind stündlich zu erstatten um die übersichtslage möglichst dicht zu gestalten!

mfg
ministerium für volksverdummung, überwachung und sonstige techniken

---- so könnte es wieder werden------
18. März 2008: Von Michael Höck an 
Beitrag vom Autor gelöscht
18. März 2008: Von Michael Höck an 
Naja, wenn man bedenkt das die Nazis den Flugleiter und seine Kompetenzen damals ins Gesetz betoniert haben und das Gesetz nahezu wortgleich übernommen wurde, hätte man quasi "das Beste" aus 52 Jahren Diktatur in D zusammengefasst.

Spass beiseite:
Das ist einfach typisch. Und das wird auch nicht mehr besser.
18. März 2008: Von  an Michael Höck
noch besser:

definieren sie mal den begriff: FLUGSICHT

und dann im gesetzestext lesen....

da schmeißt man sich weg...

bb
ingo fuhrmeister
21. März 2008: Von Alexander Stöhr an Jan Brill
Hallo Herr Brill,

es ist natürlich schade, wenn ausgerechnet aus dem Kreise der angeblichen Nutznießer Ablehnung kommt. Ich habe immer nur erlebt, daß der "Flugleiter" irgendwie aus dem Nachbardorf kurz zum Platz fuhr und dann wieder verschwunden war. Alle betrieben das schulterzuckend mit einem Augenzwinkern.

Vielleicht muß erst in den eigenen Reihen die Lobbyarbeit vollendet werden, damit die Zahl der Gegensprecher auf ein statistisch gewöhnliches Maß sinkt.

Daß manchmal aus den Fachauschüssen ohne Vorwarnung geschossen wird ist ärgerlich. Uns ist bei unserer Arbeit auch einmal so ein Ding um die Ohren geflogen; weil eine Verordnung durch eine andere ersezt werden sollte und plötzlich eine Passage aus dem Kommentar gestrichen worden war, war die gängige Prüfpraxis (Karenzzeit bei der wiederkehrenden Prüfung überwachungsbedürftiger Anlagen) nicht mehr möglich und "Verstöße" bußgeldbewehrt. Nachträgliches Verhandeln stieß auf Unverständnis, die behaupteten Plötzlich wir wollten die Verordnung aushöhlen, oder Regelungen ausweiten. Naja, wenn man dann alle zusammenbekommt und man miteinander redet, kommt man zu einem tragfähigen Kompromiß.

Danke für die Info

Gruß
Stöhr

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