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Hallo Herr Stoehr,
Sie haben Recht, wir duerfen uns der Tagespresse nicht entziehen. Die Meinung der Masse wird ueber die Medien gemacht. Wenn wir nicht gegen unsinnige Berichterstattung vorgehen, dann wird sie zum Problem.
Ich habe die SZ wegen des Lokalteils abboniert. Die Situation der Berichterstattung hier in Oberbayern ist ja besonders katastrophal (Fuerstenfeldbruck, Oberpfaffenhofen, MUC). Wenn man die luftfahrtbezogenen Artikel dazu in der SZ liest, kriegt man Pickel im Gesicht. Seit einiger Zeit machen sich einige andere Piloten und ich die Muehe, jeden Mist sachlich und fachlich in Leserbriefen zu korrigieren. Das zeigt langsam Wirkung. Es gibt eine immer groessere Gruppe von Buergern die merkt, dass sie durch die Berichterstattung verschaukelt wird und sich offen auf die Seite der Luftfahrtbefuerworter schlaegt. Offensichtlicher Unfug wird in der SZ zwar immer noch staendig wiederholt, aber die Glaubwuerdigkeit ist dahin.
Vor kurzem gab es jetzt noch eine Demo "Pro Flugplatz Oberpfaffenhofen" mit ca. 800 Beteiligten, und jetzt ist Ruhe im Blaetterwald. Die Politiker drehen ihre Faehnchen unauffaellig in die andere Richtung, Flugplatzgegnerdemos werden abgesagt. Es geht also doch.
Wir brauchen ueberall lokale Netzwerke von Piloten, Flugplatzbetreibern und Unternehmern, die im Luftfahrtbereich taetig sind und die Medien mit den Informationen versorgen, die sonst unveroeffentlicht bleiben.
Hand aufs Herz: wer hat den Ball von Herrn Brill schon aufgegriffen und der SZ-Online einige Protestzeilen zukommen lassen? Geht ganz leicht und dauert nur 3 Minuten, ein Klick auf den Link genuegt ;-)
Viele Gruesse,
M. Stock
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Ich habe der SZ geschrieben und auch n-tv. N-tv wollte es an die zuständige Redaktion weiterleiten und dazu Stellung nehmen. Ich hatte gefragt, warum die gezeigten Bilder nicht denen entsprachen, die ich später bei meinen Recherchen zu dem Thema zu sehen bekam. Außerdem hatte ich einige Fragen zu dem Thema gestellt. Letzter Kontakt: 13.10.2006. Ich warte noch immer auf eine Antwort.
Die SZ fragte nur, auf welchen Artikel ich mich beziehe als wenn es so viele Artikel über Flugzeuge die in Hochhäuser fliegen gäbe. Das war am 17.10.2006. Auch hier bis heute kein weiterer Kontakt.
Man sieht deutlich, was für Leute das sind. Die interessiert die Meinung des Lesers überhaupt nicht. Die interessiert nur die Auflage. Egal mit welchen Mitteln. Das ist leider die traurige Wahrheit, meine Herren.
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Sie haben vollkommen recht. Gegen die Medien wirken die Medien. Habe die zuständige Redaktion der SZ in einer email von heute nochmals "zusammengefaltet". Es ist auch nicht richtig, daß dies den Verantwortlichen egal ist. Über kurz oder lang entfaltet das fast immer seine Wirkung.
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Hallo Herr Ulhorn, ich habe am Tag des Erscheinens ebenfalls eine Leser-Email an die SZ geschickt, bisher keine Reaktion. Scheint dort keinen zu interessieren, wie man über die Nachrichtenqualität denkt.
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Hallo Herr Ley und Herr Uhlhorn,
eine Antwort der SZ bekommen wir nicht: Was wir sagen, entspricht nicht der inoffiziellen Ideologie der Zeitschrift.
Weniger "auf Linie" gebrachte Tageszeitungen haben in ihren Online-Diensten meistens einen "offenen" Bereich, in dem die Auesserungen der Leser fuer Jeden nachlesbar sind. Die SZ kann sich das nicht leisten, weil - wie an dem Artikel sieht, um den es hier geht - viel Unsinn zusammengebastelt werden muss, um die zu verbreitende Ideologie zu stuetzen. So etwas wird dann durch Fachleute zu leicht auseinandergenommen.
Trotzdem wirken unsere Proteste, zwar langsam, aber doch.
Mehr Wirkung erreicht man natuerlich mit entsprechend kritischen Leserbriefen, wenn diese veroeffentlicht werden. Bei der SZ bedurfte es allerdings eines Briefes an den Chefredakteur, um das moeglich zu machen .....
Viele Gruesse,
M. Stock
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