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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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12. August 2006: Von Max Sutter an Jan Brill
Sehr geehrter Herr Brill,

Was warten Sie denn auf die Verbände? Eine Landung mit Ihrer Twin Comanche auf so einem Subventionsairport, unter Vorbehalt das Zwanzigfache bezahlt wie die Ryanair mit einer B737, geklagt und gewonnen - das wäre doch was, oder nicht? Wenn der Streitwert sich nach der Landegebühr der Ryanair bemisst, dann wird das Risiko für die Portokasse von PuF gering.

Mich wundert ohnehin, dass der Wettbewerbskommissar der EU nicht schon lange einen Schlag ins Kontor getan hat bei diesen Unverschämtheiten der Billigflieger und der Kuscherei der ich-will-auch-mal-groß-werden-Provinzflughäfen. Normalerweise spielt man in Brüssel den Puristen des freien Wettbewerbs, aber bei Lichte betrachtet scheint man eher die Maxime zu hegen "Hauptsache billig für den Konsumenten!" Wie das zu Stande kommt, ist denen offenbar egal.

Zum Gruße

Max Sutter
17. August 2006: Von Heiko Lampert an Max Sutter
Nu ja,

man könnte den Bogen auch weiter spannen. Wenn dem Steuerzahler schon das Geld aus der Tasche gezogen wird, dann kann er wenigstens sich über Billigtickets einen (sicherlich viel zu geringen Anteil) wiederholen.
Ich würde daher weniger die Passagiere verantwortlich machen.

Bei dieser in Gang gesetzten Spirale gewinnen natürlich die, die Sie anprangern. Gebührenkassierer, Subventionsbetrüger und Billigflieger mit ihren Margen, welche sich den anderen (vergeudeten) Teil der Steuern teilen.

Was zurecht nervt, ist dsa Gefühl der Wehrlosigkeit, die man als Privatpilot gegen diese Maschinerie empfindet. Denn, Hand auf's Herz, wer als Berufstätiger oder auch Journalist will einen Großteil seiner Freizeit in nervigen und langwierigen Gerichtsprozessen investieren.

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