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13. Juli 2006: Von Lothar R. Kötter an 
Sehr geehrter Herr Schmidt!

Sie mussten den falschen Eindruck gewinnen, ich hätte Ihnen geschrieben, weil ich nämlich auf Ihren Brief "Antworten" geklickt habe. Ich hätte bei Herrn Brills Text klicken müssen. Das ist leider mein Fehler. Ich wollte Ihnen nicht schreiben und will das eigentlich immer noch nicht. Aber jetzt muss ich wohl.
Mein Text ist kein Brief, wie das Fehlen von Anrede- und Grußformel unschwer zeigt. Mein Text ist eine Polemik und eine Schmähkritik und im übrigen gerichtsfest als Meinungsäußerung. Ob ich aus einem Forum fliege, steht dahin. Und wenn, dann muss ich das eben aushalten. Wer austeilt, muss auch einstecken können.

Was ich nicht in Ordnung finde, steht im zweiten Absatz Ihres Schreibens vom 11.7.
So, wie Sie das ausdrücken, heißt das nichts anderes, als dass Herr Brill das nicht darf, er sich falsch und unredlich verhält. Ja, man könnte fast sagen, er verhält sich undeutsch. Nicht weit davon siedelt der Nestbeschmutzer. Ich frage Sie (rhetorisch): Ist es das, was Sie sagen wollten?
Also warum unterstellen, insinuieren Sie, und dann noch mit dieser Konnotation?
Diese üble Methode der Unterstellung ist mir schon in manchen Beiträgen aufgefallen. Die Rhetorik ist ein weites Feld. Diese Aufforderung mag es zeigen: Geben Sie zu, dass Sie aufgehört haben, Ihre Frau zu schlagen. Damit meine ich - um Gottes willen - nicht Sie, Herr Schmidt. Das soll ein Beispiel sein, um zu zeigen, unter welchen ungeheuren Erklärungs- und Rechtfertigungsdruck der Angesprochene gesetzt wird. Und das ist unlauter.
Aus all dem soll hervorgehen, dass es mir nicht um den Schutz des von mir "so geliebten" ( ich frage mich, Herr Schmidt, wo Sie das in meinem Text gelesen haben wollen. Wenn das 'mal keine üble Trickserei ist.) Herrn Brill geht, der im übrigen meines Schutzes ganz sicher nicht bedarf.
Und wieder arbeiten Sie mit einer Unterstellung, nämlich ich wollte Ihnen etwas verbieten. Erstens ist das falsch, und zweitens überschätzen Sie mich. Mit diesem Satz stellen Sie mich, wenn auch nicht sehr gekonnt, in eine ganz üble Ecke. Wie soll ich denn jetzt nur meine Unschuld beweisen. Das ist kaum zu packen.
Um aber nun Ihre Einlassungen sachlich zu charakterisieren (ich weiß, das ist ein Widerspruch):
- Sie haben Herrn Brill in seinem Ansatz überhaupt nicht verstanden.
- Sie sagen ihm Sachen, die er weiß (, was ich für respektlos und eine Beleidigung seiner Intelligenz halte).
- Sie denken nur auf der administrativen Ebene.
- Der Lotse ist bei Ihnen next to God.
- Sie offenbaren ein interessantes Staats- und Staatsbürgerverständnis.
- Heinrich Mann hat einen Roman dazu geschrieben.
- Nichts von dem, was Sie sagen, bringt uns weiter, macht uns schlauer.

Und was Ihr Lob für Herrn Brills professionelles Umgehen mit Ihnen und Ihren "Argumenten" angeht, da scheint Ihnen, so gebauchpinselt wie Sie sich fühlen, etwas entgangen zu sein. Aber das erkläre ich jetzt nicht mehr.

Im übrigen bringt es für mich Herr Pohl auf elegante Weise auf den Punkt: BMV - Terror - N registriert - diese Nation - Aerokurier.

Mit den allerfreundlichsten Grüßen
Kötter
13. Juli 2006: Von  an Lothar R. Kötter
Sehr geehrter Herr Kötter,

danke für die Aufklärung bzgl. der "falschen" Adressierung Ihres Beitrages!

Was Ihre weitere Textanalyse meines Postings betrifft, so werde ich mich nicht mehr dazu äußern, nur soviel:

Ich habe Herrn Brill weder falsch verstanden noch unterstelle ich Ihm etwas. Auf die Wortwahl kommt es an und da habe ich die Möglichkeitsform ("kommt es mir vor", "scheinbar") gewählt, als zu sagen "so ist es".

Als belesener Mann, der Heinrich Mann bemüht, sollten Sie das eigentlich bemerkt haben... Sei´s drum!

Ich erlaube mir eben auch zuweilen etwas herausfordernder (man kann auch provokativ sagen) zu schreiben, um konkrete Antworten zu erhalten.
Schließlich packt PuF seine Betroffenen auch nicht gerade in Watte, gerade dass macht ja die Qualität der Zeitschrift aus.

Im Übrigen sehen Sie am Antwortposting von Herrn Brill vom 12.07., dass er:

a) das alles entspannter sieht
b) seine Argumente oder Thesen konkretisiert hat
c) und auch zu der von mir (und von Ihnen als Unterstellung deklarierten) geäußerten Vermutung, einleuchtend geantwortet hat.


In diesem Sinne

TS

P.S:
Gerade wegen der aus dem normalen Rahmen (bzgl. der Themen) herausfallenden Berichterstattung, habe ich ja auch PuF abonniert! ;-)

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