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17. Januar 2005: Von hovorka an Max Sutter
Hi,

die Notwendigkeit der Erreichbarkeit vor allem in Zeiten des ICE unterschreib ich sofort ;)

Allerdings haben wir in .de eine völlig verfahrene Situation - die Fronten der Flug-Gegner sind derartig verhärtet und diese Verbände derart gut organisiert, dass man prinzipiell keinen 'neuen' Flugplatz mehr bauen kann.

Die 'natürlich' gewachsenen Flugplätze der GA sind allesamt von bebautem Gebiet eingekesselt und kaum sinnvoll in Richtung IFR Nutzung auszubauen. Und selbst wenn: bei der ersten Einmot die im Endanflug zwischen den Häusern das Ergebnis ihres Motorausfalls präsentiert geht doch sowieso gleich wieder das 'Sportflieger!' Geschrei los...

Was wir bräuchten ist ja noch viel allgemeiner, keinen neuen Verband, keinen neuen Flugplatz sondern (nicht nur im Bereich GA dringend notwendig) einen Umbau der gesamten Politiklandschaft.

Ist es nicht so, dass das größte Problem eben nicht Korruption, Bürokratie-Dackellähme oder Starrköpfigkeit ist, sondern vielmehr die Tatsache, dass die Politik in den paar Jahren Bundesrepublik praktisch handlungsunfähig gemacht wurde?

Welcher Politiker traut sich denn gegen den Dünnsinn der Massenmedien hinweg eine eigene Meinung zu haben? Die Auflagenzahl der 'Großen' und die politische Meinung deren Chefredakteure ist doch schon lange tonangebend. Jeder Politiker der diese Strömungen in Frage stellt wird kleingehackt oder solange schlecht geredet bis er seinen Hut nehmen kann/soll/muss.

Solange Politik nicht von volksbestimmten Entscheidungsträgern gemacht wird, sondern von Medienberatern induziert wird, die nur versuchen des Pfeifenkopfs öffentliches Bild gut erscheinen zu lassen, solange wird in diesem Land alles vor sich hin stagnieren.

Lösung? Hab ich auch keine. Leider.

Viele Grüße,
Peter Hovorka

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