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1. Januar 2025 11:46 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl Bewertung: +4.00 [4]

Vielleicht braucht es mal eine Untersuchung zu der Psychologie von Käufern von "Hobby-"Flugzeugen (wenn man das Wort hier verwenden darf, ohne, dass sich jemand getriggert fühlt...)

Meine Hypothese wäre, dass den allermeisten, die sich in den letzten 10 Jahren eine neue Cirrus um die 1 Mio. EUR gekauft hat, sehr bewusst war, dass sie mit dem Flug weg vom Cirrus-Händler gerade 30-50% dieser Million unwiederbringlich verbrannt haben.
Und nein, dazu muss man kein HNWI sein, um sich so etwas leisten zu können: Es gibt nun mal auch MA-Kunden, für die es ein Lebenstraum ist, so ein Flugzeug zu besitzen. Auch für die sind diese 300-500k "Verlust" für die Erfüllung eines Lebenstraums durchaus im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten.
Wenn man aber eh schon so viel Geld "verloren" hat, dann ist auch nicht mehr so entscheidend, ob der virtuelle Marktwert des Flugzeuges gerade 50k mehr oder weniger ist.

Ich denke, "rationalere" Kunden kaufen sich schon seit einigen Jahren keine neue Cirrus, sondern auf dem Gebrauchtmarkt. Da gibt es ja nicht erst seit gestern durchaus attraktive Angebote (für Menschen, die diesen Flieger haben möchten).

1. Januar 2025 16:06 Uhr: Von Hubert Eckl an F. S.

Sehr schön, gefällt mir. "Mass Affluent" nennt das familiy office Deine beschriebene Unterkategorie. Haben die Marketing-Leute von Cirrus das mal evaluiert? Glaube nicht, denn in USA ist das völlig anders. Dort gibt es - über alle Konsumbereiche - eine gigantische Schicht von Käufern, welche auf Pump mit dem Preisverfall völlig ruiniert wären, resp. sind. ( 40% des verfügbaren Nettoeinkommens geht für das Bedienen der Kreditkartenrechnung drauf.)

In Europa gibt es sicher kaum Eigner, welche eine SR22 abstottern, sehen wir mal von Schulen o.ä. ab. Vereinfacht, wer sich in Deutschland so ein Flugzeug verkauft, verzweifelt vermutlich nicht, wenn diese Luxushardware sich nicht in täglich Brot verwandeln lässt. Da gebe ich Dir recht.


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