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8. August 2015: Von Robert Hartmann an 
Aus ggebenem Anlass möchte ich gerne auf folgende Betrugsmasche hinweise da diese auch beim Flugzeugverkauf funktionieren kann - natürlich nicht als Anweisung zu verstehen ;-)

Beispiel wie schon zwei mal in unserer Firma passiert:
Kunde bekommt ein Angebot, Preis wird verhandelt. Dann schickt der Verkäufer eine Rechnung per e-mail für die Vorauskasse. Soweit alles gut. Dann schaltet sich ein Betrüger ein. Sendet im Namen des Verkäufers an den Käufer eine e-mail mit dem Hinweis, dass sich aus steuerlichen Gründen die Bankverbindung geändert hat. Dass die e-mail gefälscht ist ist kaum zu erkennen (statt '...inc.com' seht im Absender '...lnc.com', beigefügtes PDF mit der Vollmacht auf unserem Briefpapier) und führt bei Rückfragen nicht gleich zu einer ungewünschten Reaktion. Wie gesagt, ist die Fälschung nicht als solche zu erkennen!
Die letzten 20.000,00 € sind nun halt immer noch offen und der Inhaber des Kontos der Barclay Bank auf der Insel ein klein wenig reicher.
Unser Kunde glaubt übrigens immer noch, dass er bezahlt hat! Tatsächlich ist nachgewiesen, dass unsere EDV OK ist und er sich wohl einen Trojaner hält. Polizei und Interpol ermitteln. Werden aber nichts finden (benutzt wurden Server in Nigeria und China).
9. August 2015: Von Christof Edel an Robert Hartmann
Interessant - um soetwas durchzuziehen, muss der Betrüger eitliche Detailinformationen haben, z.B. durch zugang zu dem e-mail-Verkehr zwischen Lieferanten und Kunden.

Auf welcher Seite war's denn?

Wenn auf Kundenseite, dann klarer Fall von selber schuld, aber wenn's auf Lieferantenseite war, wer zahlt dann den Schaden? Und ist soetwas versicherbar?
9. August 2015: Von Carmine B. an Christof Edel Bewertung: +2.00 [2]
Hallo,

auch wenn etwas OT, in diesem Zusammenhang kann ich die aktuelle CT Zeitschrift empfehlen. Dort wird sehr detailliert aufgezeigt, wie einfach heute auch schon Kleinkriminelle in den Zweig der Computerkriminalität (Von Spionage bis zum Botnetz) einsteigen können. Auch die Anbieter von Schadsoftware haben inzwischen das Geschäftsmodell "Malware as a Service" aufgegriffen und bieten gestaffelte Abomodelle je nach Funktionsumfang an. In erster Linie erfolgt der erfolgreiche Angriff auf einen Rechner durch eine email mit einem Link zu einer "Landing Page" von der dann eine detaillierte Analyse der Schwachstellen des Rechners und das automatisierte Nachladen der abgestimmten Schadsoftware erfolgt.

Gruß,
Carmine Bevilacqua
9. August 2015: Von Robert Hartmann an Christof Edel
Auf Kundenseite (Indien) und unsere Versicherung hat natürlich abgewinkt. Ohne vorlasse wäre eventuell die Kreditversicherung zuständig aber da gibt's sicherlich auch ein Schlupfloch...
10. August 2015: Von Lutz D. an Robert Hartmann
Inside job.

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