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Lies doch bitte noch einmal meine Kommentare: Wo habe ich denn etwas zu meinen persönlichen Preiswünschen dargelegt? Schwierig, mit Menschen zu diskutieren, die nicht in der Lage sind, einen Vierzeiler kognitiv zu verarbeiten.
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Dann hören wir doch einfach auf zu diskutieren.
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Hatte heute mit einem gemeinsamen Bekannten zum Thema EDMA geratscht. Hatte den gleichen Vorschlag. VFR, Day only, FoF, < 2000kg. Es ist eigentlich traurig, dass dieser Gedanke als "undenkbar in D" belächelt werden muss.
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Lieber Alfred ! Seit vielen Jahren erfreuen wir uns hier an Deinen fundierten Fachbeiträgen. Das Fliegen ist Dein Leben. ( Auch Dein Broterwerb?) Aber Heiko hat 100% Recht. Deine Suada ist peinlich. Das Land tränt, Existenzen ersaufen und Du heulst um Deinen Flugplatz wie ein Kind dem sein Spielzeug weggenommen. Kopf hoch, schau aus dem Cockpit. Da draußen ist auch noch anderes (Über)leben. Was die Ursachen des vielen Wassers betrifft, sollten wir tunlichst larmoyante laute Unschuldsbeteuerungen vermeiden, sonst lenken wir die Aufmerksamkeit noch mehr auf uns. Still sündigen, nicht leugnen.
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Lui, gemessen an Pegelständen und Durchfluss war es kein Jahrhunderthochwasser.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Das hilft jenen, die ihrer Existenz oder gar ihres Lebens beraubt wurden, leider auch nicht. Ich geb´dem Eustach ja selten Recht, aber Alfred´s Wunsch nach Öffnung ist da genau das, was der ecklige Hubert schreibt. Abgesehen davon: ich gehe davon aus, dass viele Einrichtungen im Flughafenareal Schaden genommen haben. Ich weis aus eigenen Erfahrungen als Einsatzbeteiligter bei Hochwässern (2003 Donauhochwasser u.a. im Bereich Emmersdorf, 2005 Ischgl,2013 Kössen), dass man da bei Der Behebung von Schäden, Reinigen von Flächen etc. nicht auch noch - unnötiges - Herumgewusel von allem Möglichen incl. "Hochwasserschauern" braucht.
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Ich denke es fehlt bei so einem Kommentar schlicht an nötiger Reife und einem Mindestmaß an Empathie. Das erinnert mich an die Hawaii Touristen, die damals nachdem halbe Inseln abgebrannt sich an den Einsatzkräften vorbei an die Strände vorgekämpft haben.
Es wurden Flugplätze in der Region per geschlossen (NOTAM) weil Einsatzkräfte und -fahrzeuge zur Katastrophenhilfe abgezogen werden da vor Ort nicht dringend benötigt. Flugplätze sind top in Ordnung - aber es wird an anderer Stelle um Leben und Existenzen gekämpft.
Aber der Udo startet jetzt eine Diskussion zur Frage "wie viel Katastrophe ist eine Jahrhundertkatastrophe". Großes Kino!
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Chris, Du erweist Dich mehr und mehr als verblendeter Aviatik-Taliban. Noch bist Du nicht das master mind des Forums.
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@ All
Durch das Hochwasser ist unbestritten Schaden an Immobilien und Einrichtungen entstanden. Das ist auch den Bildern zu entnehmen. Kommunikation dazu von der AFG: Null, völlige Intransparenz. immerhin gibts seit gestern wieder ein METAR.
Auf meine konstruktive Frage wie man trotzdem einen Flugbetrieb organisieren könnte, wird jetzt wird die große Moralkeule geschwungen und Killerbeiträge werden gepostet. Wir leben im Land der Meinungsfreiheit.
@ Marco, wäre mir nicht so sicher für Deine Wartungsarbeiten am Freitag, so habe ich das verstanden. Gestern, also am Mittwoch, wurde es einem Hallenmieter (in rüder Art und Weise) verwehrt an seinem Flugzeug zu arbeiten. Muss man das verstehen?
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...richtig lesen, eben genau nicht...
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Bilder und Augenzeugenberichte:
https://m.bild.de/regional/bayern/hochwasser-bis-zu-60-zentimeter-hoch-flughafen-augsburg-ueberschwemmt-66614a72c34cbc2d431c26b9
Bevor der Flugbetrieb wieder aufgenommen wird, muss das Wasser komplett abgepumpt sein, die Sicherheitstechnik überprüft und die Landebahn intensiv gereinigt werden. Derzeit seien alle 22 Mitarbeiter damit beschäftigt, so Betriebsleiter Dambor.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Hubert, ich bin vorgestern zu einem Kunden geflogen und gestern zurück. Jeweils eine Stunde Flugzeit, die Fahrzeit wäre ca. 4h gewesen (Erfahrungswert). Da ich nicht gerne Auto fahre, würde ich diese Tätigkeit ohne Flugzeug schlichtweg nicht ausüben. Die gleiche Strecke fliege ich in den nächsten 6 Wochen noch dreimal. Du kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt Leute, die nicht nur aus Spaß fliegen, dabei runtergucken und poetisch vor sich hinsäuseln.
Sondern Leute, die das Flugzeug tatsächlich als Transportmittel nutzen! Ich bin ein solches "Leut".
Denen die Infrastruktur wegzunehmen, weil in der Nähe ein Unglück passiert ist, welches mit dem Flugplatz nicht zusammenhängt, ist nicht notwendig und hilft niemandem.
Für diese Ansichten muss man kein "Aviatik-Taliban" sein. Wie auch für die Ansicht, dass Leute, die in der Nähe eines großen Flusses bauen/wohnen und gegen Präventivmaßnahmen wie den Bau von Flutpoldern sind, am Ende mitverantwortlich für das Geschehen sind. Klar ist "Fingerpointing" in deren Richtung keine Lösung in der Notlage, aber genausowenig ist es Fingerpointing in Richtung der Kleinfliegerei.
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ohja...sicherheitstechnik...stromversorgung....das dauert...bei HV-anlagen...das muß intensiv getrocknet werden...der GS...LOC...evtl. neu kalibriert...alle leitungen müssen irgendwie getrocknet werden....das dauert...vor allem die gebäudetechnik...ist das nun ein elementarschaden? kam das wasser von oben oder von unten...?
und wenn ich jetzt mir die wetterlage für wochenende bis mittwoch ansehe...allah stehe uns bei...
mfg
ingo fuhrmeister
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Der Regen kam von oben, der Fluss von unten.
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>>> Da ich nicht gerne Auto fahre, würde ich diese Tätigkeit ohne Flugzeug schlichtweg nicht ausüben.
Also ich fliege auch lieber als dass ich Auto fahre ... aber das klingt schon reichlich elitär. In einer Situation wie dieser juckt es NIEMANDEN, ob Du "nicht gern Auto fährst".
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Reichlich elitär und degoutant.
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Alfred, Du weisst, dass ich Dich ob Deiner Sachlichkeit sehr schätze. Ich schwinge auch keine Moralkeule, und ich sehe kontroverse Beiträge, aber keine Killerbeiträge. . Ich bin aber schon bei mehreren großen Hochwasserereignissen im Einsatz gestanden. Hast Du persönliche Erfahrung in diesem Bereich ? Für viele, die so etwas "von aussen" sehen, ist die notwendige Logistik dahinter, der Aufwand etc. nicht abschätzbar. Ich denke schon, dass der Flughafen Augsburg allein schon aus wirtschaftlichem Eigeninteresse den Flugbetrieb ehestmöglich wieder aufnehmen möchte. In einem Punkt möchte ich Dir aber auch beipflichten: Ein kurzes Statement/Info auf der Startseite wie auch ein entsprechendes (Presse)statement, um alle hieran Interessierten ein Mindestmaß an Information zu geben, sollte die GF des Flughafens herausgeben.
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>> das klingt schon reichlich elitär.
Wenn es sogar in deinen (!) Ohren elitär klingt, dann habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Gemeint war: Flugzeug ist nicht (nur) Toy for Boy, sondern auch praktisches Transportmittel. Und da ist "eine Situation wie diese" kein Grund, dieses Transportmittel zu blockieren.
Und ja, eine Tätigkeit, wo ich so viel Auto fahren müsste, würde ich nicht haben wollen. Mir ist klar, dass es Berufskraftfahrer gibt, die noch viel mehr fahren, und auf die ich sicher nicht herabblicke. Trotzdem bin ich happy, dass ich das nicht tun muss.
Und ich wiederhole nochmals, dass ich ein "Fingerpointing" in Richtung der Fliegerei als Verursacher eines lokalen Hochwassers falsch finde.
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da wird jetzt das problem für die elementarversicherung sein...was hat den meißten schaden verursacht...regen oder drückendes grundwasser....
als es 2013 ende mai die überschwemmungen gab, ist unser dojo überflutet worden...alle matten kaputt...die versicherung hat nix bezahlt, weil das wasser von unten hochgedrückt wurde - nachweislich...weil es NICHT durch die kellerfenster eindrang...nur dann ist es elementarversichert....
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Nein, Du hast Dich perfekt ausgedrückt. Dein Standpunkt ist präzise rüber gekommen!
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Fliegst du nicht ebenfalls regelmäßig zu deiner Außenstelle in CZ?
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@Lui An nötiger Reife fehlt es demjenigen, der in einem öffentlichen Forum mit Beleidigungen um sich wirft.
Es ist eine simple Feststellung gewesen, falls diese bei Dir derartige Emotionen auslöst, so tut mir das leid.
Meiner Meinung nach ist es aber auch nicht richtig, aus dem jetzigen Hochwasser ein "Jahrhunderthochwasser" zu stilisieren, was es nicht ist, weil man damit umgekehrt das weit größeren Leid, was tatsächliche Jahrhunderthochwasser und Überschwemmungen in der Vergangenheit angerichtet haben, in eine Relation stellt, in der sie nicht stehen. Es geht im Moment weit überwiegend um Geld und Sachschäden. Bei Jahrhundertfluten kommen hingegen hunderte und tausende Menschen ums Leben. Für einen empathiebegabten Menschen sollte dieser Unterschied tatsächlich als solcher auch zu spüren sein.
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