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Salzburg LOWS mit neuer Gebührenordnung zum 01.01.2024 -Handlingpflicht
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Holgi, Deine Ansicht manifastiert die bestehende Steuersystamik
Die Erlöse eines Flugplatzes laufen durch die aktuelle Besteuerung eben nicht in die Kassen eines Flugplatzes sondern vielmehr in die Kassen des Bundes (Mineralöl-, Versicherungssteuer-, Brandschutz-, Mehrwert und sonstige Steuern des Bundes), die Gewerbesteuern für die am Flugplatz ansässigen Betriebe laufen in die Gemeinden des/ der dort ansässigen Betriebsortes der Flugschulen oder Vermieter von Immobilien. Nach meiner Meinung wäre nahezu kein Flugplatz defizitär, würden die steuerlichen Einnahmen der primären Quelle zugeordnet. Was bleibt dem Flugplatz übrig als die "noagerl" aus den Lande-/Parkgebühren zu erhöhen und ggfs. Handlingsdienste einzuführen.
Nur das ist ein Kampf gegen Windmühlen und muss einfach mal gesagt werden, denn wie unschwer zu erkennen, gibts zu dieser Thematik eine grundlegende Unkenntnis. Mit dieser Steuerung der Einnahmen bleiben alle Landeplätze - egal welcher Status in DEU - defizitär. Und so lebt jede Landestelle von den Almosen den Staates. NC um höflich zu bleiben.
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Pula ist günstiger aber im Sommer schwierig einen Slot zu bekommen. Parken geht gleich gar nicht. Nur im Frühjahr oder Herbst bis Winter.
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Lieber Reinhard,
meine Antwort gehört zwar nicht zum Thread, dennoch möchte ich hier antworten, um den Bezug zu Deiner Aussage herzustellen. Ich bin nicht Deiner Meinung, dass die Kleinflieger nur Hobby sind. Sind es nicht gerade die kleinen Plätze, die man schnell mal mit dem Kleinflugzeug erreichen kann - ohne großes Handling, Security, Mietauto? Beispiel Ulm, da bleibt Dir mit der Jetprop nur EDJA oder EDMA und dann noch 1 Stunde Anreise - ohne Abstellen auf dem Vorfeld mit Taxi zum Terminal usw...
Darüber hinaus bleibt zu bedenken, dass es ein Zwischending zu Jets und LH und & Co. gibt. z. B. Flüge von Freiburg nach Wien. Privatjet/Jetprop möchte ich mir nicht leisten. Scheduled zu fliegen ist eine Katastrophe. Da bleibt nur die kleine GA - und je nach Ausprägung sind da 65-95% Wetterverfügbarkeit möglich.
Des Weiteren gehören in den USA die Flugplätze zur öffentlichen Infrastruktur. Wie wäre es, wenn wir Schienen, Straßen, Hallen- und Freibäder, Museen und Theater nur nach deren primären Ertragskraft bewerten?
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Ich fliege als Freiberufler regelmäßig mit der Mooney (1315 kg MTOM) zum Kunden. Natürlich stelle ich nur die äquivalente Autofahrt in Rechnung. Würde ich das nicht mehr können - aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen - würde ich diese Tätigkeit einstellen, es wäre zu viel Stress und zu viel Zeitverlust.
Natürlich macht das Fliegen auch Spaß und ist auch Hobby. Andere Leute fahren gern Auto (ich nicht). Ist ja gut und normal, dass nicht alle das Gleiche machen.
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Nach mehreren Begutachtungen von kleinen Flughäfen muss ich leider darauf hinweisen, dass kleine Flugplätze politisch betrieben keinen Profit machen sollen. In der Gesamtbetrachtung müssten die wenigsten kleinen Plätze Verluste schreiben und wenn man die Aufrechnungen zusammen stellt, dann wird man in D sehr schnell von der Politik eingebremst und still gemacht.
Ja, manche Billigangebote, die auch hier im Forum immer wieder eingefordert werden, würde es bei einer sauberen Zuweisung von Kosten nicht mehr geben, aber wer einmal mitgemacht hat, was für politische Hinterzimmerpanik startet sobald ein Platz wirklich zu machen soll ...
Und ja, auch ich habe zum Beispiel zu Corona-Zeiten viel Geld verdient, gerade weil ich mit der eigenen GA noch zu Kunden konnte, als ganz Rest-Deutschland sich wirtschaftssuizidal in wiederholte Lockdowns begeben hat. Das Geflecht von Nutznießern, Kostenträgern und medial-politischen Massenbeeinflussungsmitteln wird sich nicht so einfach entflechten lassen - das wollen bestimmte Kreise auch gar nicht.
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Danke - aber - äh - geht's bitte noch ein bisschen konkreter?
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Bei EDDH tummeln sich schon die grauen 1-Sterne Feedbacks.
Ein Nutzer meldet, Landung am 06.02. mit einer Robin DR401 CDI, 2h 21 Aufenthalt. Kosten: 190,73 EUR.
Anderer Nutzer: Cirrus SR22 , 24h Parken: Kosten 223,70.
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Salzburg, Landshut, Tempelhof... alles unbezahlbar geworden. Aber ich bin vorher überall noch einmal gelandet. :)
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Ist doch ein Klacks. Preise wie parken mit einem SUV in Paris ab 01.09.24. Der Neid einer Minderheit (6,7%) muss doch gepflegt werden. ;-)
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.....Salzburg, Landshut, Tempelhof... alles unbezahlbar geworden....
Yup, in Tempelhof zu landen dürfte in dieser Aufzählung tatsächlich der Spitzenreiter bezüglich Kosten werden ;-)
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Am 21.01.2024 nach Hamburg mit einer PA 32/300
Ankunft: 21.01.2024 1547 UTC
Abflug: 22.01.2024 0936 UTC
Also eine Übernachtung.
Gebühren:
Lande-und Startentgelt 39,30
Positionsentgeld 17,29
Zusatzleistungen 13,56
Sonderleistungen 44,20
Summe 114,35
MwSt 21,73
Zahlung: 136,08
Es war sehr windig/stürmisch, da hat der Marshaller Seile mit gebracht und beim fixieren geholfen.
Gibt es da wirklich etwas zu meckern, ich denke nicht.
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Was waren diese "Sonderleistungen"? Für Hamburg mit einer Übernachtung m.E. wirklich IO.
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Tempelhof habe ich im Jahr der Schließung mit 80 EUR in Erinnerung. 1 Pax, abstellen von 8 - 17 Uhr.
Schwechat 4 Jahre später mit 200 EUR - 1 Pax rein, 2 Pax raus, abstellen von 11 - 15 Uhr.
Krakau, ca. 2012, ohne Pax, 2 Nächte, 100 EUR.
Oostende vor 1,5 Jahren, 2 Pax, abends rein, am nächsten Tag mittags raus, 100 EUR.
Insofern war Tempelhof nicht bei den teuersten. Aber definitiv nicht preiswert, jedoch definitiv cool.
(Alles C182. MTOW 1.335 kg)
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Antwort an den Thread-Ersteller:
Salzburg für 2 Stunden mit einer guten Tonne MTOW für 190 EUR ist doch jedenfalls viel teurer als Hamburg mit ca. 1,6 Tonnen MTOW über Nacht und 136 EUR.
Das bedeutet nicht, dass EDDH ein Schnapper ist - man weiß es ja vorher.
Ja, die Sonder- und Zusatzleistungen wären interessant, die könnten bei anderen evtl. wegefallen - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nach Hamburg würd ich jedenfalls fliegen, geht mit etwas Rückenwind in 2,5 Stunden ... nach Salzburg fahre ich dann lieber in 2,5 Stunden gemütlich mim Radl.
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Was waren diese "Sonderleistungen"? Für Hamburg mit einer Übernachtung m.E. wirklich IO.
Normalerweise ist das 2 x die follow me Fahrt zum/vom GAT. Wenn man kurz bleibt und direkt vor dem GAT abstellt, entfällt normalerweise dieser Teil wenn man läuft.
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Kommen in Österreich eigentlich noch DFS Gebühren dazu? Die fehlen in der Aufstellung ja noch.
Trotzdem finde ich Hamburg schon einigermaßen in Ordnung, auch im direkten Vergleich mit LOWS.
1. Größerer Flieger, trotzdem günstiger
2. Längeres Abstellen.
3. Nachvollziehbare Preisgestaltung.
4. Größerer Platz mit deutlich mehr Verkehr und Nachfrage.
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Hallo Michael,
die Sonderleistungen sind die Transporte von und zum Flieger.
War in der Tat jeden Euro wert, es hat geschüttet (in OWL bedeutet das geregtnet) ohne Ende.
VG Horst
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Hallo, ich hatte mich gefreut, das ich weiterhin mit einer PA-18 (MTOW 681 kg) für kleines Geld (ca. 15€) in Salzburg würde landen können. Die tel. Rückfrage in Salzburg hat jedoch ergeben, dass die Apron-Gebühr von ca. 93€ immer fällig wird (nur die Pax-Gebühr entfällt für Zweisitzer < 1000 kg), so dass für Flieger <1to auch ca. 110,- € Landegebühr (inkl. Apron) zu zahlen sind. Nur Flugzeuge, die im Schnitt 21 Tage pro Monat Hangargebühren zahlen (als ansässig sind) , sind von diesen neuen 93,- € Apron-Gebühr befreit.
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Bei Bezahlung vor Ort wird die TMA Gebühr für AustroControl eingehoben. Per Rechnung kommt diese separat.
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Auf EDDH gibt es eine Pirep welcher andeutet, dass allenfalls ab März in Innsbruck LOWI massivste Handlingebühren fällig werden könnten. Kann mir da jemand die Bedenken nehmen und bestätigen, dass dies Unsinn ist ?!
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Hat sich überschnitten, habe parallel zu Deiner letzten Mail ein neues Thema aufgemacht. Ob es stimmt würde ich auch gern wissen.
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