Auch ich habe mir schon diverse Standorte von Immobilien in der ganzen Gegend dort angesehen. Die Belastung durch Hangelar und KölnBonn gleichermaßen ist nicht unerheblich. Also bin ich dort nicht hingezogen. Wären die betreffenden Personen genauso vorgegangen, hätte man jetzt das Problem nicht. Das vermeintliche Lärmproblem ist in Wirklichkeit ein Egozentrikproblem, welches darauf fußt, dass jeder meint, dass das, was ihn stört, weg muss und alles, was er gut findet, bleiben kann. Es gibt eben einen Grund, warum Immobilien in der Gegend vergleichsweise eher günstig sind - wenn man heutzutage noch von günstig sprechen kann.
Die Berichterstattung im Lokalfernsehen, welche natürlich vollkommen ohne Recherche auskommen muss, tut ihr übriges, Leute in ihrer Meinungsblase mit neuer Luft zu versorgen. Leider scheint der Sauerstoffgehalt etwas niedrig zu sein. Auch an die Redaktion zu schreiben, führt weder zu einer Richtigstellen noch zu überhaupt irgendeiner Reaktion der Reue für die wirklich objektiv vollkommen unzutreffenden Aussagen. Man kann immer besser brüllen, aber immer schlechter zuhören. Und alles muss in 3 Sekunden abgehandelt sein, denn länger reicht die Konzentrationsspanne nicht mehr. Das sieht man leider bei so ziemlich JEDEM Thema heutzutage. Egal, ob es um Lärm, Corona, Flüchtlinge, Klimaschutz oder was weiß ich welche große Frage der Menschheit geht.