Ich setze mich mal mit in den Stuhlkreis, von wegen "logisch geht da Sprit durch".
Ich war neulich ziemlich erstaunt, daß das kombinierte MAP/FF-INstrument eines Einspritzers keineswegs so ein sprit-durchflossenes Turbinchen nutzt, sondern eine Druckanzeige ist, die dann eben auf g/h anzeigt, aber da fliesst zumindest kein Sprit durch - wieder dazugelernt.
Beim Vergasermotor dürfte es nochmal anders sein.Diese indirekte Verbnrauchsanzeige über Druck ist aber wohl auch nicht gerade präzise, insofern hat JPI wohl konsequenterweise keinen Drucksensor verwednet, sondern so eine Durchflussturbine.
Das leitet zur nächsten Frage über:WIe eicht man das am besten. Im Manual ist ja aufgezeigt, wie man einen neuen K-Faktor errechnet.
Ich hatte mir das so gedacht, über einen längeren Zeitraum (aka mehrere Tankfüllungen) den Verbrauch (in absoluten Litern) aufzuzeichnen (im EDM) und mit den Tankrechnungen zu vergleichen.
Dies, um den Effekt ungenauer Betankung zu verringern.
Anlass war/ist der EIndruck, das EDM würde einen zu GERINGEN Verbrauch (rund 6%) anzeigen. Dieser Eindruck war im Sommer - bei hohen Temperaturen entstanden.
umso erstaunter war ich jetzt bei einer erneuten Überschlagsrechnung, daß der angezeigte Verbrauch HÖHER war als der tatsächliche.
Insofern die Frage nach einer temperaturabhängigkeit der Durchflussanzeige am EDM und ob JPI das berücksichtigen würde.
Mit einem Sommer-k-Faktor und einem Winter-k-Faktor zu arbeiten erscheint mit nicht gerechtfertigt.
Zumindest im Sommer schien mir die origionale Flussanzeige gar nicht sooo schlecht zu sein, aber die kumuliert eben auch nicht.