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Im Sinne von mehr Klarheit habe ich einen ATC-Controller (APP VIE) gefragt: bin grad im ATC Sim und hab 2 kollegen auch grad gefragt. einhellige meinung -> gilt als "komplette anflugfreigabe" also auch base und final alternative freigabe wäre "fliegen sie in den gegenanflug und bleiben sie dort"
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Da ist nichts peinlich dran. Ich verfahre genau so, wie es das Lehrbuch ATC vorgibt. Damit kann man als Controller ja wohl arbeiten, oder? Das ist eigentlich nicht unsicher, warum auch? In Luftraum D separiere ich mich doch ohnehin selbst von IFR?
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Wäre das in Deutschland wirklich "falsch"? In Deutschland in der Reihenfolge gemacht: BZFII—>BZFI—>AZF. Die Kennung wird vorne als erstes verlangt und zwar bei jedem Ruf, sonnst Fehler. In der Praxis (mache auch wie dazu kommt) wird auch am Ende gesendet (eigentlich die richtige Version meiner Meinung nach).
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Bei "jedem Ruf" stimmt nicht, bei Freigaben darf man es auch in D hinten anstellen, wie sonst überall üblich.
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bei Freigaben darf man es auch in D hinten anstellen Meinst Du in der Praxis oder bei der Funkzeugnisprüfung?
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Meinst Du in der Praxis oder bei der Funkzeugnisprüfung? Immer. NfL_1-1127-17, Abs. 6.(4): -
Das Rufzeichen ist am Beginn der Meldung zu übermitteln. Eine direkte Antwort auf eine Meldung kann stattdessen auch durch das Rufzeichen beendet werden.
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Der Vorteil der international gebräuchlichen Variante "Lfz-Kennzeichen am Ende" ist Manchen nicht bewusst.
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Zumindest in der Sprechgruppen-NfL von 2008 (NfL1-282-2008) war das mit dem Callsign am Ende beim Readback auch schon vorgesehen. Weiter zurück reicht mein "Archiv" nicht - ich halte es aber für eine Legende, dass das in D jemals verboten gewesen sein soll.
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Im Sinne von mehr Klarheit habe ich einen ATC-Controller (APP VIE) gefragt: bin grad im ATC Sim und hab 2 kollegen auch grad gefragt. einhellige meinung -> gilt als "komplette anflugfreigabe" also auch base und final Dann scheint es tatsächlich unterschiedliche Auffassungen von Airport zu Airport (oder Flugsicherung zu Flugsicherung) zu geben. In EDDH ist die Platzrunde mit dieser Freigabe nicht freigegeben, sondern nur der Gegenanflug. So die Aussage "meines" Controllers.
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Welche Frage hast du gestellt ?
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"Hallo lieber XY, wenn mir der Turm die Anweisung "fliegen Sie in den Gegenanflug Piste 23." gibt, darf ich dann eigenständig ohne weitere Freigabe in den Quer- und Endanflug fliegen?" Klare Antwort: "NEIN! Wenn du das machst ..." usw. usf. Alles Weitere zu dem Gespräch ca. mittig auf Seite 7.
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Wenn vorher keine Freigabe in die Platzrunde kam, ist das korrekt.
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Wenn vorher keine Freigabe in die Platzrunde kam, ist das korrekt. Und wie passt das zu Max hat Recht....sollte der Verkehr zwecks Lenkung auf dem Downwind verbleiben, muss dies explizit gesagt werden... (von Dir gestern um 11.53 Uhr gepostet)?
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Weil hier alles nur in Teilen wiedergegeben wird, ist es manchmal etwas verwirrend. Vorschrift ist: Wird ein LFZ in die Platzrunde freigegeben und danach eine Anweisung für z.B. dct Downwind gegeben, dann folgt er auch der Platzrunde. Wird keine Freigabe in die Platzrunde gegeben, sondern nur das erfliegen des Downwinds, dann sollte kein Base Turn erfolgen.
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Also: "D-EXXX November, 2500 ft"
"D-EXXX join right downwind RWY 25" bedeutet, man fliegt zum rechten Gegenanflug und fliegt dann "ewig" geradeaus. Also in dem Fall keine "explizite Anweisung zum Verlängern des Downwinds" nötig. Richtig?
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Stefan, du musst doch Zugriff haben auf die BAFVD. Flugplatzkontrollverfahren 342.1+2 Freigaben in die Platzrunde oder in einen Teil der Platzrunde beinhalten die Freigabe zum Fortsetzen der gesamten Platzrunde. Ist das nicht mehr aktuell?
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[BA-FVD]:Freigaben in die Platzrunde oder in einen Teil der Platzrunde beinhalten die Freigabe zum Fortsetzen der gesamten Platzrunde. Das wäre dann allerdings sehr eindeutig, und konträr zur Mehrheitsmeinung hier. Und das Gegenteil von dem, was Stefan sagt!?
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Deshalb wundere ich mich ja über Stefans Aussage oben...
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Weil hier alles nur in Teilen wiedergegeben wird, ist es manchmal etwas verwirrend. Vorschrift ist: Wird ein LFZ in die Platzrunde freigegeben und danach eine Anweisung für z.B. dct Downwind gegeben, dann folgt er auch der Platzrunde. Wird keine Freigabe in die Platzrunde gegeben, sondern nur das erfliegen des Downwinds, dann sollte kein Base Turn erfolgen. Danke für diese klare Aussage, das dürfte viel zur Aufklärung der Sachverhalte beitragen!
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Sage ich doch die ganze Zeit. Jetzt zum dritten Mal: Sagt der Turm Mensch: Fliegen sie in die Platzrunde Piste XY, dann fliegt man Downwind, Base, Final und wartet auf die Landefreigabe..... auch wenn nach der Freigabe z.B. ein dct Base kommt folgt man selbständig auf das Final. Und jetzt obacht: Einflug in die CTR genehmigt, erfliegen sie Downwind Piste XY.....es gab nie eine Freigabe für die Platzrunde. Deshalb kein Turn to Base.
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Offenbar doch noch nicht ganz :-)
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Einflug in die CTR genehmigt, erfliegen sie Downwind Piste XY Und das ist keine "Freigabe in einen Teil der Platzrunde" gemäß BA-FVK, der lt. dem geposteten Auszug ausdrücklich eine Freigabe "zum Fortsetzen der gesamten Platzrunde" beinhaltet?
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:-) Wir nähern uns der finalen Auflösung des Rätsels, ich bin guter Dinge!
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Das widerspricht aber der o.a. Dienstanweisung "..oder einen Teil der Platzrunde", was der Gegenanflug sicherlich ist.
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