Hallo,

vor ein paar Tagen haben wir entdeckt, dass offenbar über den Winter jemand unseren Flieger als Ausweichquartier genutzt hat. Hinter dem Co-Sitz am Boden Kot (sehr kleine schwarze längliche Küttel, erinnert an Schokostreusel) und jede Menge Schalen von Buckeckern. War wohl ein Depot.

Haben alles soweit überprüft, keine Schäden oder Fehlfunktionen. Stellen jetzt Fallen auf.

Was tut Ihr gegen die Viecher? Bleche um die Reifen? Fallen? Gift? Duftstoffe?

Hatte ich letztes Jahr auch in meiner Pipier Arrow am Flugplatz in Worms. Die haben mir die frisch überholten Schwimmwesten angeknabbert. Von den gelben Auslösegriffen und zugehörigen Strippen blieben nur gelbe Plastik-Krümelhäufchen im Flugzeug übrig. Am Flugzeug selbst haben wir keine Schäden feststellen können.

Mein Sohn hatte mir danach zwar Mausefallen geschenkt, aber ich möchte die Tiere nicht mit Ködern (Käse, etc.) zusätzlich anlocken.

Bleche um die Räder geht in unserer Halle schlecht, weil die Flugzeuge oft hin und her bewegt werden zum Aus- und Einhallen.

Die Mäuse haben sogar den Weg in meinen Stahlschrank gefunden, in den u.a. mein sehr teures Rettungsflos lagert. Zum Glück waren die nur im unteren Regalfach "tätig". Ich habe daraufhin die offenen Ritzen im Stahlschrank mit Bauschaum ausgeschäumt, seitdem hat die Notausrüstung Ruhe.

Die Wormser Mäuse lieben offenbar gelbe Schwammtücher und Papierrollen, also habe ich die am Boden in meiner Arrow als Opfergaben liegen. So kann ich wenigstens kontrollieren, ob Übernachtungsgäste da waren. Zum Glück gab es das Problem nur etwa einen Monat lang. Die Vorliebe für Plastik scheint gesundheitsschädlich zu sein.

Das hängt stark vom "Gast" ab.

Fliegende Gäste, die in den Einlaßöffnungen der Cowling oder gar des Fahrwerks ihr Nest bauen, lassen sich von Blechen um die Fahrbeine eher nicht abschrecken, und Du glaubst gar nicht, wie hoch/weit manche Nager springen können ;-)

Die Frage ist auch, ob man eher versucht, den gesamten Hangar zu sichern, oder jedem Eigner individuell das "Problem" überlässt (bzw. ob die Eigner Willen/in der Lage sind, dem Hangarbesitzer mangelnden Wildschutz vorzuwerfen, das hängt dann vom Hangar-Vertrag ab).

Ich glaube nicht, dass es da "ein" Rezept gibt.

Wir haben in unserem Hangarzelt gute Erfahrungen damit gemacht, den Vögeln (ich glaube, es waren Rotschwänzchen) eine bessere Nistmöglichkeit in einem alten Spinner auf einem der Schränke anzubieten. Höhere Lage, mehr Ruhe, bessere Ausscht, bessere An-/Abflug-möglchichkeiten. Seitdem nisten die da und lassen die Maschinen in Ruhe ;-)

Olaf

Also wir hatten damals in Lüli eine Hangar/Flugplatzkatze, wo auch jeder Pilot seinen Anteil gerne abgegeben hat, als die 1x zum Tierarzt musste. Der Hangar wo Sie im abgetrennten "Lounge" Bereich zuhause war, zeigte deutlich weniger "Nageraktivitäten" als der Nachbarhangar und btw. sie war auch als Flugleiter gut zu gebrauchen ;-)

ist das eine tower-mieze oder hangar-muschi????

kommt eine katzenfrau in den schnapsladen...sagt zum verkäufer: gib mir was, wovon ich

ganz schnell einen kater bekomme...

mfg

ingo fuhrmeister

;-) die Tower-Katze, die anderen waren hier wie der Name schon sagt.. im Hangar :-)

da richtet sich ja das schwanenhals-mikro im tower von alleine auf....

wo wohnen die miet-mietzen?

im mietmietzenhaus!

schicker wagen da rechts? seilrückholauto f. segelflieger?

mfg

ingo fuhrmeister

also bei uns im hanger sind diese dinger - gab zwar erst ziemliches getöse, aber seitdem kein mäuse mehr, die hangarmietze traut sich auch nicht mehr rein....blödes vieh...nichts kann man denen recht machen!

And always remember.......