Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
VFR >FL100; IFR-Waypoints buchstabieren lassen?
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  121 Beiträge Seite 3 von 5

 1 2 3 4 5 
 

15. Mai 2016: Von Markus Doerr an B. Quax F.

Aber deren Rechnung ist doch auch verschlüsselt.

15. Mai 2016: Von Name steht im Profil an B. Quax F.

Also bis vor ein paar Jahren war zum Beispiel der italienische FIS Funk sehr wohl verschlüsselt.

Da muss wohl das Gesprochene erstmal durch einen Zerhacker geschickt

worden sein bevor es gesendet wurde. Spässle gmacht.

15. Mai 2016: Von Stefan K. an B. Quax F.

Unsicher meine ich in diesem Fall, hat er es gelesen....hat es nicht der Pilot, sondern die Oma am heimischen Rechner gelesen....liegt das gute Stück im Spam Ordner....

Dann kommt die Freigabe: cleared Destination flight plan Route...... Pilot biegt aber ab...Staffelungsunterschreitung oder Mid Air.....

Ihr stellt euch das immer so einfach vor.

15. Mai 2016: Von B. Quax F. an Stefan K.

Ach so daran habe ich jetzt wirklich nicht gedacht. Aber das könnte man sich ja wie das QNH bestätigen lassen "did you recived your rerouting via XXXXX"? Oder man muss den erhalt per Telefon bestätigen, Möglichkeiten würde es schon geben!

15. Mai 2016: Von Stefan K. an B. Quax F.

Ein Rerouting über zehn Punkte gibt es in Deutschland eh nicht.... meistens sind es zwei, drei Intersections vor dem DCT..... und da hat man mit der Nachfrage: Haben sie ihre letzte E-Mail, SMS sonstiges gecheckt ??....nein....na dann, ready to copy.... die Frequenz zugemüllt....

15. Mai 2016: Von B. Quax F. an Stefan K.

Ich bekomme wenn dann mindestens fünf Punkte plus X, Standart für mich sind 10 Punkte! Für zwei drei Punkte lohn sich so ein Aufwand ganz sicher nicht!

15. Mai 2016: Von Stefan K. an B. Quax F.

????....IFR oder VFR über 100 ohne vorherigen FPL

15. Mai 2016: Von Holger U an B. Quax F.

Mir ist aufgefallen, dass die mit Autorouter geplanten Flüge häufig umgeplant werden und dann die 'Unbequemlichkeit' des Mitschreiben von Waypoints beginnt. Bei Rocketroute ist mir dieses bisher noch nicht passiert. Hier wäre Achim gefagt, mal eine Antwort zu geben. Beispiel: EDBJ -EDLW

Gruß

15. Mai 2016: Von Philipp Tiemann an Holger U

Wurde doch hier schon oft thematisiert. Autorouter optimiert eben die Routen, v.a. mittels Directs und teilweise auch Level Changes, was RR eher nicht macht. Und obwohl die AR Routen alle IFPS-Kriterien einhalten und somit validieren, passen sie dann ATC nicht weil nicht alle Restrictions bei Eurocontrol eingepflegt sind.

Es ist aber auch nicht so, dass AR Routen immer für Chaos sorgen. Oft genug ist alles "flightplanned route" und am Schluss ist man auch etwas kürzer unterwegs als mit RR-Routen. Siehe das Routenbeispiel von Björn.

15. Mai 2016: Von Stefan K. an Holger U

Autorouter verwendet gerade in unteren Level viele Punkte, die nicht für eine Streckenführung geeignet sind. Datenaustausch ist mit diesen Routings nicht sichergestellt. Ebenfalls wird sehr oft ein Sektorhopping vom feinsten veranstaltet.

Dies alles verursacht einen hohen Prozentsatz an Reroutings, weil der FPL von einem Flugdatenbearbeiter auf ein Standard Routing umgeschrieben wird.

15. Mai 2016: Von Holger U an Philipp Tiemann

Niemand hat eine Wertung zwischen den beiden Planungsprogrammen vorgenommen. Nur hat Björn gemault, dass er mit neuen Wegpunkten überrascht wird. Autorouter ist halt der Porsche unter den Planungprogrammen - kürzere Strecken und damit schneller von A nach B. Der VW ist eher Rocketroute - bequem und unkompliziert. Stellt auch geringere Anforderungen an ATC :-)). Jeder kann sich selbst definieren. Wenn man dann 'mal oben' ist, ist die Planung eh 'Schall und Rauch'. Ob am Ende die AR- oder die RR-Strecke kürzer war definiert sich wahrscheinlich über die Art und Route des Anfluges.

Gruß

15. Mai 2016: Von Stefan K. an Holger U Bewertung: +1.00 [1]

Mit Autorouter schneller, halte ich für ein Gerücht. Jedenfalls wird in der Langen FIR, egal ob Autorouter, AIS oder RR FPL alle auf das gleiche Routing gesetzt und jeder bekommt sowieso das gleiche DCT wenn es die Verkehrslage zu lässt.....

15. Mai 2016: Von Mich.ael Brün.ing an Holger U Bewertung: +2.00 [2]

Der große Vorteil eines kürzeren "Papier-Routings" ist die geringere Spritmenge, die mitzuführen ist. In der Praxis sind die Flüge ohnehin direkter. Es macht aber einen Unterschied, ob ich 20% mehr Tripfuel mitnehmen MUSS, obwohl ich weiß, dass ich das niemals brauche.

Michael

15. Mai 2016: Von Achim H. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +3.00 [3]

Wir haben das Thema der Reroutings mehrfach mit der DFS diskutiert. Mit den über Eurocontrol publizierten Informationen lässt sich das nicht vermeiden. Allerdings hat man mit der aktuellen Situation bei der DFS keine Probleme und ist sich bewusst, dass es mehr manuelle Reroutings gibt, als technisch notwendig wäre.

Wir machen z.B. öfters mal ein Routing mitten durch eine aktive shooting range. Da fragt sich der Lotse dann, wie man nur auf die Idee kommen könne, durch eine shooting range zu planen. Liegt daran, dass es keine Restriktion gibt, die den Durchflug verhindert und wir nichts von dieser shooting range wissen (können). Die Restriktion einzurichten wäre im Handumdrehen geschehen (im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern hat die DFS dafür sogar die Kompetenz im Haus) aber es ist nicht gewünscht.

Daher einfach den kürzesten/schnellsten/günstigsten Weg planen und im Flug dann etwas flexibel sein. Wir werden keine Speziallogik einbauen für Deutschland, das ginge gegen die Idee von IFPS. Wir hoffen einfach, dass man bei der DFS irgendwann den Nutzen von detaillierteren Restriktionen erkennt! Bis auf diesen -- mir nicht ganz verständlichen -- Punkt ist die DFS sehr gut was die Umsetzung des Eurocontrol-Systems betrifft. Immer wenn wir etwas finden (und das sind bereits viele Hundert Sachen), kriegen wir es meist innerhalb eines Tages gefixt.

15. Mai 2016: Von Joachim P. an Stefan K.

Also ich will ja das ganze Rerouting gar nicht unbedingt vorab haben, auch nicht im Funk. Aber eine Info beim ersten reinrufen nach dem Start dass es wo anders hingeht, wäre nicht schlecht, vor allem wenn es wettermäßig spannend ist (Gewitter...).

In dem von mir geposteten Fall (westlich an Frankfurt vorbei), kamen immer nur einzelne "proceed direct XXXXX". so mit der Zeit konnte ich dann selbst draufkommen dass es linkdrum gehen soll. War bei diesem Flug vom Wetter her kein Thema, letzten Freitag hätt ich die Überraschung dann nicht so lustig gefunden ;)

Unten nochmal Plan und Wirklichkeit, damit niemand blättern muss ;)



1 / 1

EDJA-EDWO.JPG

15. Mai 2016: Von Achim H. an Joachim P.

In dem von mir geposteten Fall (westlich an Frankfurt vorbei)

Frankfurt ist der schwierigste Fall in Deutschland, denn unter FL140 (der beschriebene Flug war auf FL100) kommt man leicht in die Quere. Die berechnete Route ist die kürzeste Möglichkeit, Frankfurt zu umfliegen aber an diesem Tag hat es wohl östlich nicht gepasst. Einfach dem Lotsen FL140 anbieten, dann müsste es "direct destination" gehen. Ansonsten im Raum Frankfurt mit Streckenänderungen rechnen.

15. Mai 2016: Von Stefan K. an Joachim P. Bewertung: +3.00 [3]

Sprechen ist das Zauberwort. Wenn FL140 via Bombi nicht funzt, hätte man gleich ein Request anbringen können: Req to avoid EDDF TMA in the East..... DCT FUL, DCT Dest und feddisch.....

15. Mai 2016: Von B. Quax F. an Holger U

Nein ich habe nicht über Autorouter gemlault oder reroutings sondern nur über den Umstand das man diese per Funkt statt per Mail oder SMS bekommt. Natürlich kann ich jederzeit die Funktionen mit DCT, VFR und Level Chance deaktivieren und bekommen das "Trabbi" RR Routing. Man muß nur die Funktionalitäten verstehen und nutzen.

15. Mai 2016: Von B. Quax F. an Stefan K.

oh sorry war zu IFR abgebogen :-)

15. Mai 2016: Von B. Quax F. an Stefan K.

Autorouter verwendet gerade in unteren Level viele Punkte, die nicht für eine Streckenführung geeignet sind. Datenaustausch ist mit diesen Routings nicht sichergestellt. Ebenfalls wird sehr oft ein Sektorhopping vom feinsten veranstaltet.

Na genau dieser Luftraum ist ja auch nicht zur Streckenführung optimiert, was soll man da machen? Am Ende fielt man einen 113% OH für eine 100NM Strecke und der Lotse fragt ob man das wirklich fliegen will, sicher nicht aber anders bekommt man es machmal nicht in das System.

15. Mai 2016: Von Holger U an Achim H.

Vielen Dank Achim für die erhellende Erklärung. Es bleibt also nur zu hoffen, dass DFS flexibler wir und die eigenen Ressorcen optimaler nutzt.

Viele Grüße

16. Mai 2016: Von Achim H. an B. Quax F.

Nein ich habe nicht über Autorouter gemlault oder reroutings sondern nur über den Umstand das man diese per Funkt statt per Mail oder SMS bekommt.

Manchmal macht sich AIS die Mühe und schickt eine Flugplan-Änderungsmeldung (CHG). Das passiert nicht sehr oft, hängt wohl davon ab, ob jemand den Plan bemerkt und Zeit und Lust hat. Gibt man die Pläne über DFS AIS auf, ist die Wahrscheinlichkeit einer manuellen Nacharbeit seitens AIS höher. Zukunft hat dieses Modell jedoch nicht und sinnvoll ist es auch nicht...

16. Mai 2016: Von Stefan K. an Holger U

Ich glaube nicht, dass Achim es so gemeint hat. Andere Länder umgehen das Problem einfach so, dass sie die DCT Möglichkeit auf Level 0 setzen. Und für jede Intersection die Bedingungen bei Eurocontrol zu hinterlegen ist schlicht unmöglich.

16. Mai 2016: Von Joachim P. an Stefan K.

Hi Stefan, das mit dem Zauberwort ist schon gut. Wenn ich aber nicht weiß, was ATC mit mir vorhat weil ich nur im 30-Minuten-Takt Direct-Krümelchen bekomme, kann ich auch nicht frühzeitig in "Verhandlungen" treten. Das erste DCT war ein Fix bei Stuttgart, da war noch nicht ersichtlich dass es ein komplettes Rerouting ist. Dann wurde es von DCT zu DCT westlicher, dann dämmert es schon irgendwann. Dann ist's aber für Änderungswünsche zu spät. Im konkreten Fall war Dein Zauberwort Deinen Kollegen nicht so bekannt ;)

Was spricht dagegen im ersten Sektor nach "proceed direct ABCDE" dem Piloten zu sagen: "for your information: your routing will be west of Frankfurt". Weiß der Lotse, dass der aufgegebene FPL so verbogen ääh... optimiert wurde?

LG Joachim

17. Mai 2016: Von Malte Höltken an Timm H.

Air nav pro u.a. vfr apps haben i.d.R. ALLE waypoints in der datenbank.

Ich bin als reiner VFR-Pilot ja nciht auf IFR-Karten angewiesen, nichtmal mehr auf ein GPS oder ein Tablet. Dei gedruckten VFR-Medien enthalten keine IFR-Wegpunkte. Daher meine Frage, wieso einem VFR-Piloten überhaupt IFR-Wegpunkte genannt werden. "Unable to identify" wäre sonst meine erste Reaktion.

Ansonsten gilt hier wie auch im sonstigen Leben: sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Im Zweifel nachfragen. Auf keinen Fall einfach irgendwas machen.

Niemand propagiert einfach irgendwas zu machen. Bei undeutlicher / unverständiger Flugverkehrskontrollstelle funktioniert es aber schon zurückzulesen was man denkt verstanden zu haben und dann danach zu verfahren, wenn die Proteste über das zurückgelesene ausbleiben.


  121 Beiträge Seite 3 von 5

 1 2 3 4 5 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang