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Guter Platz für Training Citation Mustang
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67 Beiträge Seite 2 von 3
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Hubert, Dein Einwand in Ehren, aber mal so kurz zusammengeschrieben:
- so ein Flieger wird im Training sicher nur low-level betreiben, und dann könnte man denken, die Fuel-Flow-Anzeige ist am (oberen) Anschlag der Skala hängengeblieben (wenns kein Garmin-Glascockpit wäre)
geschätzt > 500 l/hrs, x 5 hrs x hypothetischer Ersparnis von 0,50 EUR/l = 1.250 EUR ausgeben oder behalten
- für entsprechendes Training sicher 15 - 20 Landungen + Anflüge + Anflüge ohne Landung
20 x hypothetische Ersparnis von 50,00 EUR/Anflug + Landung = 1.000 EUR ausgeben oder behalten?
- wer sagt, dass immer nur die "reichen Säcke" ein T/R für so ein Flugzeug machen? es gbit genug ATPL oder CPL-Inhaber, die ein Typerating selbst bezahlen um anschließend damit im Werks- oder Executive-Flugbetrieb zu fliegen.
Niemand behauptet, dass es biliig ist, so ein Flugzeug zu betreiben, aber die Frge nach einer "Kostenoptimierung" ist nicht nur legitim, sondern gerade hier geboten, weil man da aufgrund der großen Multiplikatorn sogar RICHTIG sparen kann ;-)
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Auch wieder wahr.
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Wieder ein schönes Beispiel für "alles ist relativ".
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"Leute, die es zu etwas gebracht haben, waren meist nur deshalb dazu in der Lage, WEIL sie darauf genau achten, was wo wie günstig oder teuer ist."
Das halte ich für ein Märchen. Sehr, sehr viele Leute achten darauf, was wo wie günstig oder teuer ist. Zum Beispiel Harz IV-Empfänger. Reich werden die nicht. Kann eigentlich auch logisch nicht funktionieren: Brutto-Stundenlöhne liegen zwischen 8 und 200€ (lassen wir mal die reichsten 0,2% außen vor), entspricht Faktor 25. LBM-Preise unterscheiden sich max um den Faktor 2, Mieten und Autos max um den Faktor 3-5.
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Achim hat aber gesagt daß viele Leute die Geld angehäuft haben, sich darum bemüht haben "kostenoptimiert" zu handeln. Der Umkehrschluß, also daß kostenoptimiertes Handeln zu Reichtum führte, ist weder logisch noch kausal begründbar.
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Moin zusammen.
Training beendet, hatten uns für Jersey EGJJ entschieden, was eine sehr gute Entscheidung war:
1700m Bahn
Precision und Non Precision Apr in beide Richtungen
keine Limitations für Trainingsflüge Samstag und Sonntag (07:00 - 21:00 Uhr)
TOP kooperative und geduldige Lotsen, mussten nur 2x kurz kreisen, sonst immer in den Verkehr eingefädelt
TOP Handling durch Aviation Beauport, kostenloser Mietwagen, schöne Lounge mit Snacks, PCs usw.
Landegebühr nur 32 Pfund
Jet A1 unglaubliche 0,38 Pfund pro Liter
Wir waren zu zweit, bei ca. 3000 Litern Verbrauch und ca. 40 Landungen rechnet sich der Weg hin und zurück
LG
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"Achim hat aber gesagt daß viele Leute die Geld angehäuft haben, sich darum bemüht haben "kostenoptimiert" zu handeln." Wo steht das so?
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"LBM-Preise unterscheiden sich max um den Faktor 2, Mieten und Autos max um den Faktor 3-5."
Steht LBM für Lebensmittel? Dann kann ich nur sagen - vielleicht in Deutschland, wo in der Tat auch Gutverdienende wenig wert auf hohe Lebensmittelqualität legen. Aber sobald man aufhört, Verpacktes oder Beworbenes zu Essen, kommt man mit Faktor 2 definitiv nicht mehr hin. Außerdem muss man ja noch den Koch und die Kaltmamsell bezahlen?
Bei den Mieten muss ich auch sagen, Faktor 5 pro qm vielleicht, aber man kann ja auch noch die Zahl der qm erhöhen und da ist auch noch mal Faktor 5 drin.
Sorry für diese Riesenschrift - keine Ahnung.
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"Leute,
die es zu etwas gebracht haben, waren meist nur deshalb dazu in der
Lage, WEIL sie darauf genau achten, was wo wie günstig oder teuer ist."
das halte ich eher für eine binsenweisheit als für ein märchen.
jemand aus meiner engeren verwandschaft hatte es auch vom maurer zum multimillionär gebracht. für die zu vergebenden großaufträge holte er immer bis zu 20 angebote ein. ich konnte nur dann einen auftrag von ihm bekommen, wenn ich auf das billigste der 20 angebote einging.
reich werden kannst du nur von dem geld das du nicht ausgibst.
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Zwischen den ersten beiden Zeilen. Aber ob Achim das nu gesagt hat oder nicht hat keinen Einfluss auf den Wahrheitsgehalt meiner nachfolgenden Aussage.
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Konsumverzicht ist keine hinreichende Bedingung zum reich werden, ebenso wie man nicht reich werden kann, wenn man alles Geld ausgibt, soweit banal.
Die Sparquote steigt mit dem Einkommen, weil der Konsum nicht proportional zu steigern ist (ohne sozial auffällig zu werden, darum ging's mir). Du kannst das mit Zahlen durchspielen: eine Verdoppelung des Einkommens trägt mehr zum Wohlstand bei als eine Halbierung der Ausgaben.
Btw müßten wir noch Wohlstand und Reichtum definieren.
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Ich denke insgesamt, dass es fehlgeht, in Richtung Konsumverzicht zu denken. Darum ging es ja gar nicht. Es geht um deal-making. Wer im ersten Jahrzehnt seiner Berufstätigkeit zweimal einen Vertrag verhandelt und zweimal schlecht, hat möglicherweise die Weichen bereits unwiderruflich falsch gestellt. Gute Deals zu machen (das Wort ist ein bisschen negativ besetzt, so meine ich es hier aber gar nicht), ist nichts, was man einfach so an- oder abstellt. Die wenigsten finanziell (!) erfolgreichen Leute machen morgens im Büro den harten Hund und den Deal ihres Lebens und lassen sich nachmittags leichtfertig das Geld aus der Tasche ziehen.
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So vermögend, dass es zur Anschaffung eines Jets recht, kann man eigentlich nur in selbständiger, erfolgreicher Unternehmertätigkeit werden oder man hat den Jet als Vorstand eines entsprechenden Unternehmes zur Verfügung.
Mit Konsumverzicht und so wird das nix ;)
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Seine Landungen dort zu absolvieren, wo sie die Hälfte oder weniger kosten oder auf der anderen Straßenseite den Maybach zu betanken, weil es dort 3 oder 5 Cent günstiger ist, hat nicht im geringsten mit Konsumverzicht zu tun.
Und natürlich wird man dadurch allein nicht die Forbesliste erobern. Aber diese Verhaltensweisen werden ihren Teil dazu beitragen.
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...es könnte übrigens schon ausreichen, den Fahrer anzuweisen, billiger-tanken.de zu checken, bevor er morgens vorfährt.
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Dann hast du mich falsch verstanden. Natürlich schaut man wo man Kosten spart, ist doch völlig logisch.
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Ich glaube aber, dass das "Sparen" alleine und bis ins Extreme nicht hilfreich ist. Ich halte es da eher mit "sinnvollem Sparen" (nach meiner eigenen Definition), sprich:
- Ich suche nicht allzu lange nach Einsparmöglichkeiten. Manchmal gibt man mit der aufgewendeten Zeit mehr Geld aus, als man einsparen könnte. Wenn ich 2€ bei einer BluRay sparen kann, dafür aber bei einem mir unbekannten Versender per Vorkasse bestellen müsste, spare ich mir diesen Aufwand
- Das billigste Angebot ist nicht immer das beste. Ich habe gewisse Qualitätsansprüche an ein Produkt oder eine Leistung. Und dafür bin ich auch bereit, das erforderliche Geld zu zahlen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein "billiges" Produkt manchmal zweimal gekauft werden muss, oder mit Reklamationen und Reparaturen/Nacharbeiten mehr Ärger und Geld kostet, als die auf den ersten Blick teurere Variante.
Ich habe schon eine billige Couch nach 2 Jahren wegschmeissen müssen. Die teurere Ledercouch sieht jetzt nach mehr als 10 Jahren immer noch gut aus. Dieses Vorgehen funktioniert nicht immer, aber immer wieder mal;-) Ist natürlich auch immer eine Frage der eigenen Ansprüche
- Und manchmal muss man auch einfach mal Geld ausgeben für Dinge, die einem in der Zukunft entweder das Einkommen verbessern (Ausbildung/Ausrüstung, ...) oder andere Kosten (Energie, Versicherungen, Zinsen, ...) dauerhaft senken können, auch wenn das evtl. ein wenig dauern kann
Das hat uns nicht "reich" gemacht, aber "wohlhabend" und ermöglicht uns eine bei gutem Einkommen auch eine gute Sparquote (>20% des Haushaltsnettos).
Olaf
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Bei uns erkennt man die Millionäre daran, dass sie beim Bäcker das Brot vom Vortag kaufen.
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;-)
Zum Millionär fehlt mir noch so einiges...
Ich bevorzuge frische Brötchen
Olaf
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"Bei uns erkennt man die Millionäre daran, dass sie beim Bäcker das Brot vom Vortag kaufen."
Jaja, das schöne Schwabenländle. Tatsächlich traf ich neulich jemanden, der damit sein Geld verdient, Brot vom Vortag zu verkaufen - und gar nicht schlecht.
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siehst Du Olaf, bei den Kleinigkeiten geht's los:
Achim schrieb vom Brot und Du antwortest mit Brötchen
(im Kontext ein nicht unwesentlicher Unterschied)
;-))
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alter Spruch:
"Wer kein Geld ausgibt kann auch keins verdienen"
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Ich finde es schon etwas merkwürdig, eine Frage in den Raum zu stellen, die zahlreiche Fliegerkollegen zu beantworten versuchen, um dann vier Tage später lapidar mitzuteilen: Hat sich alles erledigt, brauchte Eure Tipps überhaupt nicht!
Aber Gott sei Dank hat die Diskussion ja mittlerweile ein ganz anderes Thema.
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Besteht die Verpflichtung, sich für einen der Forum-Tipps zu entscheiden?
Ich finde das sehr nützlich, die Forumsbeiträge lassen sich später wiederfinden und wenn ich einmal eine ähnliche Trainingsmission vorhabe, dann lese ich mir die Antworten durch und schaue mir die vorgeschlagenen Plätze an.
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Natürlich besteht hier keinerlei Verpflichtung.
Aber der eine oder andere konservativ erzogene Fliegerkollege hätte der Mitteilung möglicherweise ein winziges "Danke" hinzugefügt.
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