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7. August 2015: Von Volkmar Salm an _D_J_PA D.
nicht zu vergessen 19% EUst, das sind dann schon mal 35.150 EURonen .
7. August 2015: Von Erik N. an Volkmar Salm
Wenn ich sie einführe, ja. Wenn ich sie auf N-reg lasse, spare ich mir einiges, habe dafür aner die Trustkosten und die Aufrechterhaltung der US Validierung, Ferry natürlich auch. Prebuy habe ich ja so oder so, Makler evtl auch, obwohl das m.E. zu Lasten des Verkäufers geht. Sind ja nicht im deutschen Immobilienhandel :)

Mit der Zeit wird die richtige auf mich zu kommen. Es wissen ja jetzt einige hier, dass ich eine suche.

Schaung' ma mal, nacha seng' ma scho.
7. August 2015: Von _D_J_PA D. an _D_J_PA D.
korrigiert mich wenn ich falsch liege..., die 19% Steuer kommen bei Einfuhr drauf, ob die Kiste nun N-Reg bleibt oder D-Reg wird... macht keinen Unterschied.

Dass sie 8.33 hat ist klar, ändert aber nix daran, dass ein neuer Transponder sowie ein DME reinmuss...
7. August 2015: Von Volkmar Salm an Erik N.
Hallo Enrico,

wenn das Lfz in D stationiert ist und Du die N-Registrierung beibehälst ist die EUst fällig.

Nachsatz: früher konnte man einen N-Flieger über Dänemark in die EU einführen, die hatten einen sehr fliegerfreundlichen Steuersatz. Geht aber meines Wissens nicht mehr.
7. August 2015: Von Wolff E. an Erik N.
@Enrico, du must sie einführen, auch wenn es N-Reg bleibt. Die Einfuhrumsatzsteuer ist in jedem Fall fällig, sofern der Flieger auf EU-Boden bleibt.
7. August 2015: Von Wolff E. an Volkmar Salm
Dänemark mit dem "netten Mwst-Satz" ist seit de, 1.1.2010 vorbei. Waren 0 % Mwst.
7. August 2015: Von Erik N. an Wolff E.
Ja aber wie rechnet sich denn dann der Case überhaupt ?? Die ganzen Transport-, Umrüstkosten und dann noch VAT drauf ?? Wie soll das gehen bei dem aktuellen Umrechnungskurs ?

Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
7. August 2015: Von _D_J_PA D. an Erik N.
öhm - gar nicht (mehr)?










Maximal dann, wenn du unbedingt einen bestimmten Flieger haben willst, den es hier nicht gibt... und du keine andere Wahl hast.
7. August 2015: Von Wolff E. an Erik N.
@Genau so wird das gerechnet. Was es gekostet hat, bis der Flieger in der EU ist. Dazu gehört Transport (Überflug) und Umrüstung dazu, rechtlich sehr eindeutig erklärt. Man muss schon wissen, was man tut, wenn man einen Flieger kauft, es gibt da schon ein paar Ecken und Hürden die man kennen muss.
7. August 2015: Von _D_J_PA D. an Wolff E.
Wolff, keine Angst, M&A Erfahrung ist vorhanden... ;-)

Nein, Spaß beiseite, ist aber in der Tat ein komplexes Thema und im Grund macht Eric es ja richtig und fragt, bevor er handelt.
7. August 2015: Von Erik N. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Korrigiert mich, aber ein Import aus USA macht nur Sinn, wenn man hier entweder a) überhaupt keine findet die einem gefällt oder b) der Preis in USD + Import- und Zusatzkosten eher geringer ist als der eines vergleichbaren Modells hier in EU. Das ist aber nur möglich, wenn der der Euro bei 1,50 USD liegt, im Monent aber wohl kaum. Ein US Modell kostet in Dollar fast das gleiche wie hier in Euro. Wo liegt da der Sinn eines Imports ?
7. August 2015: Von Wolff E. an Erik N.
Du hast es richtig erkannt, der Wechselkurs spielt da eine Rolle. Was aber auch wichtig ist, das es in USA alleine im Controller.com ca 200 Cirren gibt, in Europa sind es deutlich weniger.
7. August 2015: Von Erik N. an Wolff E.
Einverstanden, aber die Arbitrage, die einige Marktteilnehmer betreiben, führt in einem durch das Internet mehr oder minder völlig transparenten Markt automatisch zu Ausgleich, so dass ich bezweifle, dass das Geschäftsmodell "Importiere aus USA, fliege und verkaufe ohne Verlust" (bis auf weiteres) nicht (mehr) funktioniert.....

Oder sehe ich das falsch ?
7. August 2015: Von Lutz D. an Erik N.
In der Regel sind das Spekulation auf Währungsgewinne.
Und/oder ein Monetarisieren der in den Kauf/Verkauf gesteckte
Arbeit.
7. August 2015: Von B. Quax F. an Erik N.
Na natürlich nicht über dem Buget kaufen, aber es gab dieses Jahr schon die eine oder andere 22er für unter 200k in Europa. Da muß man dann aber sicher schnell sein und mit Scheck und Mechaniker hinfliegen. Die teureren kann man sich ja auch mal anschauen und versuchen zu verhandeln, vielleicht hat einer keine Lust mehr oder hat Druck!
8. August 2015: Von Erik N. an B. Quax F.
Budget ist relativ, Thore hat recht - der wahre Preis ist die Differenz zwischen Kauf- und Wiederverkaufspreis.
SR20 sind relativ gesehen günstiger in der Anschaffung, die Frage ist, wie gut sie auf dem Gebrauchtmarkt verkäuflich sind und zu welchem Preis, und wie sich die SR22 im Vergleich dazu behaupten.....
8. August 2015: Von Wolfgang Kaiser an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]

Hallo Enrico,

ich war vor 3 Jahren an der gleichen Stelle wie du.

Habe den Schein zwar schon seit 12 Jahren, bin aber nie zum Fliegen gekommen, entweder beruflich keine Zeit, oder Wetter, oder der Charterflieger nicht verfügbar, also stand ich vor der Frage, schmeisst du den Schein in die Tonne oder holst dir einen Flieger.
Ich hatte mich schon in der Ausbildung als Träumerei auf die Saratoga bzw. Lance festgelegt, weil ich meinte mit meiner 6-köpfigen Familie brauchst du auch nen 6-Sitzer, den Markt ewig lange beobachtet, dann eine auf neu gemachte Turbo-Lance in UK für rd. 80 T€ ausgeguckt. Dachte mir, rufst vielleicht erst mal am Platz an und fragst was ein Hangarplatz kostet. OTon "Hangarplatz sehr schwierig, Warteliste 2 Jahre, aber einen Flieger mit Hangar das geht". Der Flieger war ne F33A Bonanza also nur 4-Sitzer, also erst mal sauer aufgelegt und gedacht und was nun?

Dann habe ich mir aber auch mal die Leistungsdaten und Anwendung von allen in Frage kommenden Fliegern angeguckt und in einer Excelliste dargestellt. Siehe da die F33 war für mich die beste Wahl. Meine beiden älteren Kinder fliegen eh nicht mehr mit und für meine Standardstrecke Hangelar-Montpellier brauche ich nicht volltanken. Dafür ist sie eine halbe Stunde vor ner Saratoga in Montpellier, hat ein grastaugliches Einziehfahrwerk und liegt in den Leistungsdaten knapp unter der SR22. Platz vorne ist nicht dolle aber auch für mich (1,96m + 135 KG) akzeptabel, in der zweiten Sitzreihe aber sehr üppig, da passt auch noch unser Schäferhundmischling bequem in den Fussraum und sie hat auch im Kofferraum mehr Platz als ich von jedem anderen Flieger kenne. Habe mir den Vogel dann gekauft und bin bis heute sehr zufrieden damit. Allerdings kostete er damals mit 1500h und 600 auf dem Motor Bj.89 mit veraltetem King-IFR-Rack mit KLN 94 auch nur den halben Preis der hier für ne SR22 genannt wird. Reparaturen hatte ich in den 3 Jahren gar nichts, am Anfang habe ich aber einiges machen lassen und mir die Kosten mit den Verkäufern geteilt, war aber auch nichts wildes, Schläuche etc. allerdings sollte man in dieser Klasse einschl. Hangar mit mindestens 1.500 €/monatlich rechnen.
Zwischenzeitlich habe ich einen guten Engine-Monitor und Gamijectors eingebaut, denn mir ist es wichtiger zu wissen was der Motor macht, als irgendwelches Mäusekino. Das alte GPS ist immer noch drin, da unter VFR die Tablettlösungen unschlagbar sind. Wenn ich jetzt hoffentlich im Herbst den IFR mache gönne ich mir auch ein neues GPS.

Ergonomisch hinkt gerade die F33A allen hier genannten Fliegern mindestens 20 Jahre hinterher, dafür ist es ne Bonanza , die flog schon bevor die anderen überhaupt auf dem Reissbrett waren, und wird wahrscheinlich auch noch fliegen wenn die anderen längst wieder verschwunden sind.

Was aus meiner Sicht noch wichtig ist, ist auch die Community, die European Bonanza Society veranstaltet laufend tolle Treffen zur fliegerischen oder auch technischen Weiterbildung und gemeinsame Ausflüge, das gibt es meines Wissens sonst wohl nur bei Mooney, bei den Tobagos gibt es wohl ein sehr lebendiges Forum.

Ich bin also jetzt ein gläubiger Bonanzapilot.

Mir persönlich war die Cirrus zu teuer und hat meines Erachtens trotz der unbestreitbaren Vorteile und Charme einen zu hohen Wertverlust. Die Socatas fand ich auch immer gut, da störte mich aber, dass es die Tobagos nicht mehr neu gibt, bzw. die ganze Linie längst eingestellt ist. Es bleibt natürlich abzuwarten was Cessna jetzt mit der Bonanza und Barron macht.

Als ich vor 3 Jahren kaufte, war der Markt in Europa aber auch ein Käufermarkt.

Die Diskussion ist jetzt hier mal wieder ein bisschen aus dem Ruder gelaufen.

Du kaufst, du musst den Flieger bezahlen und mit den hohen Kosten leben, du musst mit dem Ding aber auch und vor allem fliegen.

Viel Spass beim Flieger angucken.

Gruss Wolfgang

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9. August 2015: Von Lutz D. an Erik N.
Da Sie gestern an mir vorbeirollte, ist mir klar geworden, welchen Flieger ich dem Anforderungsprofil 4 Personen, full fuel, Gepäck, light IFR, junge Zelle, any runway entgegen halten würde:
Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer.
9. August 2015: Von Erik N. an Lutz D.
not bad, aber Hochdecker :)
9. August 2015: Von Roland Schmidt an Lutz D.
"Maule M7 235. Sind auch wirklich nicht teuer."

.....und wirklich nicht schnell :-)

9. August 2015: Von Timm H. an Roland Schmidt
...und Zuladung ist (legal) auch nicht mehr so doll bei dem schweren Motor und unverändertem MTOW gegenüber der 180hp Version...
9. August 2015: Von Erik N. an Timm H.
Ich mag keine Hochdecker :)
9. August 2015: Von Alexander Callidus an Erik N.
9. August 2015: Von Erik N. an Alexander Callidus
Ja, ich weiß. Über Robin haben wir hier gar nicht gesprochen. Ich finde sie ganz grundsätzlich nicht schlecht, habe nur wenig Vertrauen in Holz. Das mag absolut unbegründet sein, aber.... es verzieht sich, ist temperaturempfindlich, Man soll sie nicht draußen stehen lassen, etc.....
10. August 2015: Von _D_J_PA D. an Wolfgang Kaiser
ein paar Worte muss ich auch noch zur Bonnie verlieren, wenngleich Wolfgang eigentlich schon alles gesagt hat... ;-)

Das Tolle an der Bonnie ist, dass sie irgendwie alles kann und total einfach zu fliegen ist. Die Ruder sind so harmonisch abgestimmt, dass man diese automatisch korrekt führt, solange man nicht reißt und zerrt und sie im Grunde von allein fliegen lässt. Sie hat gute Kurzstarteigenschaften und das einzige was sie beim Start benötigt ist ein leichtes Ziehen am Yoke bei 65-67 kt, sodass sie bei 71 rotiert und anschließend zunächst Vx, dann Vy und Vclimb ohne Zutun des Piloten selbständig durchfliegt. Dank der Cowl Flaps gehen die CHTs auch bei ISA+20 im Climb nicht über 380° und im Cruise liegen die 160-165 Knoten bei 12 GPH an.

Wer auf weiche Landungen "steht", muss Bonanza fliegen - die TB10 ist schon einfach zu landen, die F33A noch viel einfacher und dank des robusten Fahrwerks ist jede Landung ein Genuss, auch wenn's mal nicht ganz optimal läuft. Während die 172 drei mal hüpft, setzt die Bonnie bestimmt aber angenehm auf, die Passagiere applaudieren... ;-)

Das einzige, woran man sich im Verlauf des Landeanflugs irgendwann erinnern sollte ist, das Fahrwerk rauszuschmeißen. Aber hey, das Dingen erzeugt soviel Widerstand, eingefahren kann man die Bonnie gar nicht landen, weil die Speed nicht weggeht. Umgekehrt kann man es aber wunderbar als Bremse einsetzen, um mit >1000 fpm zu sinken (sofern das mal notwendig ist) - bei 150 kt IAS einfach den Hebel nach unten und bei Bedarf 1. Klappenstufe setzen - dann geht's bergab, aber richtig...! :-)
Normalerweise braucht man derartige Kniffe aber nicht und man kann das von der ABS zur Verfügung gestellte Power Setting Table benutzen - descent mit 20/23, ggfs. 17/23, Endanflug mit 15/23 bzw. 13.7/forward im kurzen Endanflug - und dann geht die Landung wie von selbst, man wird quasi zum Zuschauer :-)


Ach ja, und dass die Beech in der Utility Category zugelassen ist... sorgt irgendwie auch für Vertrauen

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