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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Sonstiges | Ryanair/Interflug  
21. Mai 2015: Von Alexander Callidus 
https://www.austrianwings.info/2015/05/daenemark-ryanair-verbot-auf-dienstreisen/
21. Mai 2015: Von Markus Doerr an Alexander Callidus
Was hat das mit Interflug zu tun?
21. Mai 2015: Von Alexander Callidus an Markus Doerr
Immer, wenn ich in die Ryanair-Halle komme, muß ich an die Grenzkontrollstellen der DDR denken.
21. Mai 2015: Von Markus Doerr an Alexander Callidus
Das hat sich aus dem Kontext nicht erschlossen
21. Mai 2015: Von Carsten G. an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]
ich kann das RyanAir-Bashing nicht nachvollziehen. Bin ein paarmal von Weeze nach Edinburgh geflogen, war im Vergleich zu LH immer pünklich, ca. 80% günstiger und auch freundlich. Die nervigen Cross-Selling Versuche bei der Online-Buchung muss man ignorieren lernen, ebenso die stumpfsinnige PAX-Führung durch den ersten Stock in Weeze, damit man Duty Free shoppt.

Bei aller Kritik haben die es geschafft, eine Branche neu zu erfinden und den arrivierten (um nicht zu sagen verstaubten) Airlines Druck zu machen. Konkurrenz belebt das Geschäft.
21. Mai 2015: Von Alexander Callidus an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]
Jeder kann ja in der Umgebung und der Preislage fliegen, in der er sich wohlfühlt - ich mag halt dieses Ambiente nicht und vermeide Ryanair, wo es geht. In dem verlinkten Artikel geht es aber um Kritik am Arbeitgeber Ryanair. Dazu wurde hier vor kurzem eine Untersuchung (aus PuF?) zitiert, nac der z.B. Germanwings Piloten zu 85% in regulären Tarifverträgen bescäftigt, Ryanair zu 15%, der Rest sind bessere Tagelöhner.
21. Mai 2015: Von Carsten G. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
den Artikel hatte ich gelesen, halte einen Boykott nicht für das richtige Mittel, wenn ein Unternehmen sich angeblich nicht an bestehende Gesetze hält, dafür hält unser rechtsstaatliches System andere juristische Mittel bereit, auch auf EU-Ebene.

Über Ambiente lässt sich streiten, ich bezahle auch keine Bodeneinrichtungen oder Glaspaläste, mich interessieren Sicherheit, Pünktlichkeit und Preis bei innereuropäischen Flügen, interkontinental darfs auch etwas mehr Komfort sein.
21. Mai 2015: Von Erik N. an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]
Ich kenne Hr. O'Leary persönlich, er ist ein ausgewiesenes Arschloch, der seine Paxe beschimpft, von denen er lebt, und daher fliege ich nie wieder mit Ryanair. Die Verarsche mit den Flugplatznamen, deren genanntes Ziel mindestens gefühlte 1000 km entfernt ist; die Abzockerei beim Parken in Mittäterschaft mit den einschlägigen mafiösen Provinzflughäfen wie Hahn ("Frankfurt"-Hahn, notabene), die fürs Parken dann mehr verlangen als der alternative Flug mit der LH gekostet hätte, oder Fälle, wo Paxe 12 Stunden im Flugzeug sitzen mussten und nicht rausgelassen wurden. Nö. Never ever again. Noch nicht einmal, wenn ich Robinson Crusoe wäre und Ryanair nach 20 Jahren am Strand landet.
22. Mai 2015: Von reiner jäger an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Dann parken Sie mal längere Zeit in Frankfurt selber, dann haben Sie wahrscheinlich wirklich mehr Geld verparkt als der Flug gekostet hat.
Auch, wenn sich Hahn wohl wirklich mit der Parkgebühren sanieren will, ein Vergleich zu FRA sind sie bei weitem nicht. Im Ort, keine 10 Gehminuten vom Gate weg parken Sie für 3 Euro/Tag.
In Hahn war ich immer 15 Minuten nach Landung vom Flughafen rausgefahren. In Frankfurt selber warte ich schon mal fast ne Stunde aufs Gepäck.
Mit Ryanair habe ich noch nie eine Verspätung erlebt. Mit anderen Airlines und natürlich der Bahn schon.

Daß ich halt nichts zu Essen oder Trinken im Flieger bekomme, das verschmerze ich angesichts mehrerer Hundert Euro die ich spare auch gerne.
In der Bahn bekomme ich ja auch keine kostenlose Verpflegung, muß auf Bahnhöfen sogar fürs Klo bezahlen.
22. Mai 2015: Von Juergen B. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]
Auch ohne persönliche Bekannschaft zu Herrn O'Leary hätte ich meine Ablehnung kaum bessser ausdrücken können. Insbesondere in der Kategorie "Reisen mit Kind(ern)" war der letzte gebuchte Ryanscare-Flug für mich eine Katastrophe. Ein paar Highlights: Ewiges Hin- und Hergebastel am Vorabend, um das max. Koffergewicht von 15kg auf alle Koffer bei der Hinreise zu verteilen und Mitnahme einer Kofferwaage, um nicht auf selbige im Hotel angewiesen zu sein (die gibt es tatsächlich in Hotels von typischen Ryanscare-Destinationen!), Zahlung sämtlicher Nebengebühren, pro Person natürlich, Anreise zu einem Flugplatz im Nirgendwo, wegen Erreichen des Check-In-Schalters 2min nach Regelzeit (ca. 100%ige Zeitreserve wurde durch Autobahnsperrung aufgezehrt) Stornierung des Fluges, schlussendlich nahezu kpl. Aufrechnung der Storno-Gebühren ggü. der erstattungsfähigen Gebühren. Resüme: 1. Durch die allfälligen Nebenkosten wurden die Kosten eines Fluges mit LH oder AerLingus nahezu erreicht. 2. Eine dartig kleinliche Auslegung einer Regel (Schliessen des Check-In 45min vor Abflug) mit 2 Kindern auf dem Arm, Gepäck und entnervten Ehefrau habe ich bei LH nie erlebt, kann es mir nicht einmal vorstellen. Selbst auf "normalen" Flügen mit Ryanair habe ich mich mehr wie ein Stück unwillkommenes Vieh gefühlt denn als zahlender Passagier. Hinzu kommen noch die Erfahrungen in div. Landeanflügen in EDNY (damals noch Ryanscare-Ziel), wo sich Piloten in Luftraum E wie die Axt im Wald aufführten. Und dann noch die zugegebenermassen nur aus zweiter Hand (u.a. siehe Thread-Eröffner) stammenden Berichte über "Sozial-Dumping". Nein danke. Nie wieder Ryanscare!!!

22. Mai 2015: Von Juergen B. an Juergen B.
Da fällt mir noch was Lustiges ein: Einzig die Taxifahrer in Memmingen mochten/mögen Ryanscare ganz gerne: Nämlich wenn der für 20 GBP nach "Munich West" fliegende Engländer mit dem Taxi zum Hofbräuhaus will.
22. Mai 2015: Von Markus Doerr an Carsten G.
Bei aller Kritik haben die es geschafft, eine Branche neu zu erfinden und den arrivierten (um nicht zu sagen verstaubten) Airlines Druck zu machen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Daher für die LH mit ihren Töchtern Swiss und Austrian jetzt auch ab 1. Oktober auch ein neues Preiskonzept.
Wird dann auch eine Billigairline, im Prinzip wird Germanwingssystem übernommen.

22. Mai 2015: Von Erik N. an Juergen B.
Ich habe derartige Erlebnisse ebenfalls gehabt, mehrfach, und sie nur deshalb nicht aufgeschrieben, weil ich den Gedächtnis-Flashback vermeiden wollte. Jetzt ist es leider passiert.
22. Mai 2015: Von Malte Höltken an Carsten G.
Bei aller Kritik haben die es geschafft, eine Branche neu zu erfinden und den arrivierten (um nicht zu sagen verstaubten) Airlines Druck zu machen. Konkurrenz belebt das Geschäft.

Ist dem so? Und wenn, auf wessen Kosten und auf wessen Rücken?
22. Mai 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus Doerr
"Wird dann auch eine Billigairline"

Aber gottlob nicht mit den "Arbeits"bedingungen von Ryanair sondern mit richtig angestelltem Stammpersonal von Airlines mit richtigen Verträgen.
23. Mai 2015: Von Michael Münch an Erik N. Bewertung: +1.33 [5]
Es scheint ja immer noch teilweise chic zu sein, gegen "Billigflieger" und im besonderen gegen Ryanair zu meckern. Ich selbst hatte noch NIE schlechte Erfahrungen mit Ryanair oder EasyJet gemacht.

Ich verstehe auch das Problem nicht: wenn man eben nach der veröffentlichten Schließungszeit kommt, ist der Counter eben zu. Das mag zwar im individuellen Fall ärgerlich sein, alle anderen 180 Page aber freuen sich über pünktliche Flugverbindungen. Ich bin einmal in eine Autobahnsperrung geraten und nachdem es klar war, dass der Check-in nicht mehr zu schaffen war, bin ich gar nicht erst hingefahren.

Und als ich mal mit drei Kindern und falsch verteiltem Koffergewicht bei Ryanair am Check-in war, hat die freundliche Dame gemeint, dass es okay sei aber ich halt beim nächsten mal anders packen sollte, nachdem ein Koffers viel und der andere zu wenig Gewicht hatte.

Ich habe auch überhaupt kein Problem mit der strikten Auslegung der Regeln - obgleich das ja deutlich gelockert wurde - denn ich hatte alle negativen Erlebnisse mit verspäteten oder durch Unfähigkeit der Organisation ausgefallenen Flüge nur mit LH & Co. Und auch dort wurde ich wegen Gepäckgewicht schon angemault und musste umpacken, geschweige denn ausfallende Flüge wegen "höherer Gewalt"=Wetter=VFR aber die Crew wäre eben overtime gewesen oder es gab keine Baggage-Loader und da hat man dann lieber 200 Leute wieder aus dem Flieger hinauskomplimentiert und behauptet, der Flug würde wegen Wetter ausfallen - obgleich man eine Stunde später dann mit Condor doch von FRA aus starten konnte, was der LH unmöglich war. Dazu eine Preispolitik die nicht konkurrenzfähig ist, außer auf Rennstrecken wie FRA-HAM, und eine Ausdünnung der Routenfrequenz die dazu führt, dass die Flüge regelmäßig überbukt waren und das Theater mit den "Nicht-Antritts-Prämien " losging.

Sorry, da läuft einiges schief und da freue ich mich über eine klare und verlässliche Alternative wie Ryanair. Naja, und zu dem Thema dass die Leute ausgebeutet und unter unwürdigen Bedingungen beschäftigt würden...das ist natürlich Ansichtssache. Bei den Piloten gibt es schon immer den berühmten Schweinebauchzyklus, mal zuviel, mal zuwenig - die Preise (=Gehälter) Steigerung sinken und wenn es eben genug Piloten gibt, die auch für 50 oder 60 TEUR pro Jahr fliegen (was ja nicht gerade Nix ist) und sich nicht an den überversorgten LH-Piloten orientieren, dann geht das eben.

Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zeiten der wirklich sehr guten Verdienstmöglichkeiten für ATPLer vorbei sein dürften, egal wie lange diese den Kampf um die historisch gewachsenen Pfründe noch führen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden es allen (!) Carriern in Zukunft vorschreiben, eine extrem schlanke Kostenstruktur zu realisieren. Das ist ein normaler Vorgang in jeder (!) Branche und da können sich die Fluggesellschaften nicht davor schützen. Bitte nicht falsch verstehen: ich gönne jedem und jeder Berufsgruppe, was er/sie verdient, jedoch sollte man das einmal erreichte nicht als gegeben und unverrückbar für die Zukunft erachten. Und wenn dann Wettbewerber mit aggressivem Marketing, schlanken Kostenstrukturen und strengem Management den Markt umkrempeln, heulen die Etablierten üblicherweise auf und versuchen den "Emporkömmling" zu diskreditieren.

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