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Luftrecht und Behörden | Theorieprüfung beim LBA auch in Englisch?  
14. März 2015: Von David S. 
Hallo,

Hat jemand Erfahrung mit Theorieprüfungen in Englisch beim LBA? Ich arbeite den Fragenkatalog in Englisch durch und möchte insofern gern auch in dieser Sprache geprüft werden. Zudem handelt es sich um einen Lehrgang von ProPilot (also kein deutscher Lehrgang) - dies sollte jedoch kein Problem darstellen...?

Hintergrund: Die CAA verlangt 63 GBP pro Test, also total 441 GBP = ca. 610 EUR. Nur für die Abnahme (!) der Prüfungen erscheint mir das sehr hoch gegriffen.

Bei AustroControl habe ich noch folgenden Satz gefunden:

Die Theorieprüfungen werden in elektronischer Form abgelegt; im Bereich CPL, IR und ATPL finden Prüfungen ausschließlich in englischer Sprache statt. Im Bereich PPL kann zwischen deutscher und englischer Prüfung gewählt werden.


Ist das so zu verstehen wie es sich liest? Das wäre natürlich auch eine Option.

Gruß

David
14. März 2015: Von Johannes König an David S.
Hallo David,
CPL und ATPL-Prüfungen sind meines Wissens auch beim LBA in englisch.
Die theoretische PPL-Prüfung wird normalerweise nicht beim LBA, sondern bei der zuständigen Landesluftfahrtbehörde abgelegt (z.B. Luftamt Südbayern).

Die meisten Luftämter setzen zur Prüfung den PPL-Katalog von Peters Software ein, den sollte es auch auf englisch geben. Am besten rufst du mal im für deinen Wohnort zuständigen Luftamt an, die können dir das am ehesten beantworten.

Grüße
Johannes
14. März 2015: Von Achim H. an David S.
Als ich meine IR-Prüfung gemacht habe, waren mehr als die Hälfte der Prüflinge aus dem Ausland. Ich habe meine IR-Prüfung komplett in englischer Sprache gemacht. Die Fragen sind bereits ohne Übersetzungsfehler schwierig genug...
14. März 2015: Von David S. an Achim H.
Pardon, vergessen zu erwähnen: Es geht ums CBIR.

Klingt gut, dann werde ich das so angeben beim Antrag. Es stellt sich ja gerade beim IR ohnehin auch die Frage nach der Sinnhaftigkeit, die Inhalte in deutscher Sprache zu lernen - so ziemlich alles, was einem zu diesem Thema begegnet, ist ja auf auf Englisch. Und das fängt bei sämtlichen Akronymen etc. an.
14. März 2015: Von Achim H. an David S. Bewertung: +1.00 [1]
Beim IR habe ich bei 80% der Fragen nicht einmal den Fragetext gelesen, sondern nur die Antworten. Wenn ich sie kannte, hab ich sie angekreuzt. Besonders gut war das natürlich bei den Performance-Aufgaben mit den 100 Rechenschritten. Da hab ich allerdings noch den Fragetext mit den gelernten verglichen um sicherzugehen, dass das LBA nicht doch eine Variante davon genommen hat. War aber alles wie in der Vorbereitung.

Normalerweise bin ich Minimalist und versuche mit möglichst wenig Aufwand das Ergebnis zu erreichen aber beim IR war die Datenlage sehr schwierig. Keiner konnte mir wirklich sagen was da dran kommt und nachdem ich in Peters ca. 20 Fehler gefunden hatte, bin ich auf AviationExam umgestiegen und dort war der Fragenkatalog ca 5x größer was ich alles brav gelernt habe -- komplett fürn A.... denn Peters hat die LBA-Fragen sehr exakt abgebildet.

Noch ein Tipp: vergesst diese bekloppten Schätzregeln und lernt die trigonometrischen Lösungen, besonders den Sinussatz für das Winddreieck. Da tut man sich viel leichter.

14. März 2015: Von David S. an Achim H.
Diese irren Performance Aufgaben habe ich zumindest bisher noch nicht entdeckt, aber vielleicht kommen die noch; oder sie wurden aus dem Syllabus entfernt für das CBIR, was natürlich noch besser wäre. Allgemein habe ich nicht den Eindruck, viel sinnloses Zeug zu lernen für das CBIR, was wohl am alten System immer kritisiert wurde.

Aktuell lerne ich mit dem Fragenkatalog von ATPL Online. Möglicherweise werde ich das kurz vor Prüfung nochmal mit einem anderen Fragenkatalog abgleichen; aber man sollte doch davon ausgehen, dass überall die gleichen Fragen in der Prüfung verwendet werden - gerade wenn nichts übersetzt werden muss..?
14. März 2015: Von Achim H. an David S.
aber man sollte doch davon ausgehen, dass überall die gleichen Fragen in der Prüfung verwendet werden - gerade wenn nichts übersetzt werden muss..?

Nein, der Fragenkatalog ist (war?) riesig und die Prüfungsbehörden suchen sich ihre Untermenge aus. Das LBA hat das sehr gut gemacht, von den ganzen Schwachsinnsfragen hatte ich keine einzige und von den vielen fehlerhaften Fragen auch nicht. Peters hat eine recht kleine Untermenge und die hat in meinem Fall zu über 90% gepasst.
14. März 2015: Von TH0MAS N02N an Achim H.

Gut zu wissen, nur 4 Jahre zu spät :-)

Habe damals IR auch mit dem Fragenkatalog von AviationExam.com gemacht.

Da sollte natürlich die Flugschule besser beraten...


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