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Quasiabschaffung von Level 6?
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1. Mai 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +4.00 [4]

Moin Florian,

Deine Argumentation ist nachvollziehbar, verkennt aber, dass Level 4-6 keine unterschiedliche Teilnahmerechte am Flugfunk aufweisen.

Ein höherer Level bedeutet nur, seltener oder nicht mehr nachgeprüft zu werden.

Selbst wenn ein Bewerber aus Eslarn in der Oberpfalz es nur auf ein LvL 4 im Hochdeutschen bringt, ist doch nicht anzunehmen, dass sich seine Leistung verschlechtern wird, da es sich nicht um eine später erworbene Sprache handelt, die dem Vergessen im gleichen Maße anheim fallen könnte, wie das Schulenglisch.

Insofern ist die pragmatische Erteilung von LvL 6 gerechtfertigt. Das ist in Geralds Fall für englisch auch anzunehmen. Dass er jemals unter Kompetenzniveau des Level 4 abfällt, wäre eine absurde Annahme.

Schlussendlich liegt der konzeptionelle Fehler darin, anzunehmen, dass ein niedrigeres Kompetenzniveau in jedem Falle mit der Aufrechterhaltung desselben negativ korreliert.

1. Mai 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +5.00 [5]

Bin ganz deiner Meinung. Auch nur Testpiloten mit 1500 h in high performance military aicraft sollten Piper Malibus fliegen. Die Absturzrate würde gewaltig runtergehen.

Und jetzt mal ganz im ernst - dass LP 6 vielleicht nicht an Grenzdebile ausgereicht werden sollte, geschenkt. Dass artikulierte Muttersprachler wie im vorliegenden Falle LP 6 nicht erhalten, ist ein Treppenwitz.

LP wurde in die Lizenzen eingeführt wegen solcher Klassiker, die wir alle auf Youtube schonmal gehört haben, China Airlines in JFK. LP 6 an artikulierte Muttersprachler nicht zu verleihen ist fundamentaler Bullshit.

1. Mai 2019: Von  an Sven Walter

Sowohl Alexis als auch Du verkennen, dass Level 6 bewusst "Expert" und eben gerade nicht wie in anderen Language Competency Skalen "Native" heisst (und Level 5 eben gerade nicht "Near Native", sondern "Extended").

Einen Hillbilly aus den tiefsten Bergen Tennessees würde man hier am Funk genauso schlecht verstehen, wie die Chinesen in JFK. Deswegen wäre es auch da fundamental falsch, denen automatisch Lvl6 zu geben.

Wobei der Punkt von Lutz richtig bleibt: Erneuerungsanforderungen 1:1 an die heutige Kompetenz zu knüpfen ist natürlich auch Unsinn.

1. Mai 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.00 [2]

He would argue with this toe nails. Mostly corporate bullshit, I presume:

Finde den Unterschied zwischen "Hillbilly aus Tennessee" und "artikulierter Muttersprachler".

Bitte semantisch sauber exegetisch herausarbeiten.

1. Mai 2019: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

"Heißt es denn nicht irgendwo, dass native speaker zB bei Nachweis von Schulzeit in England etc von Haus aus L6 sind ? Warum die Prüfung ?"

Ja, in §§ 10,11 der "3. DVO" zur "LuftPersV". Level 6 wird ohne Prüfung erteilt, wenn durch Vorlage von Dokumenten nachgewiesen wird, dass "...der Bewerber mindestens acht seiner ersten 14 Lebensjahre in einem Staat verbracht hat, in dem die entsprechende Sprache Amtssprache ist."

Grundschule, Gymnasium und Uni in England absolviert sollte danach eigentlich ausreichen.

1. Mai 2019: Von Gerald Heinig an Erik N.

Heißt es denn nicht irgendwo, dass native speaker zB bei Nachweis von Schulzeit in England etc von Haus aus L6 sind ? Warum die Prüfung ?

Das ist richtig. Ich habe vor ein paar Jahren recherchiert und kam irgendwie zum Schluß, daß bei mir dummerweise ein Jahr fehlte oder irgendwas anderes. Ein anderer Forumsteilnehmer* hat von mindestens 8 von den ersten 14 Lebensjahren geschrieben, die man im Land gewesen sein muß, welches Englisch als Amtssprache hat. Das wäre bei mir gerade noch OK. Aber es gab noch andere Kriterien, von denen ich mindestens eins nicht erfüllt hatte. Ich weiß aber nicht mehr welche es waren.

* [EDIT] Anderer Teilnehmer war Willi Fundermann. Danke Willi!

1. Mai 2019: Von Gerald Heinig an 

Noch mal: Ich habe diesen Test auch gemacht und ihn mit L6 bestanden, obwohl ich kein Muttersprachler bin. Auf der Website und während des Tests selbst wird mehrfach darauf hingewiesen, dass es NUR um die Sprache geht, nicht um die Inhalte.

Ja, Alexis, aber ohne Dich zu kennen, kann ich Dir versichern, daß Du als erfahrener IFR Vielflieger mir im Punkto Funkverfahren weit überlegen bist.

In Eriks Liste ist ein Französischer Lotse, der Level 6 hat (wenn's die gleiche Liste ist, die ich auch gesehen habe, ich hab's nicht überprüft). Ohne ihm seine Kompetenz abzusprechen, finde ich schon, daß er relativ viele Füllwörter und ähm, ööh, aah von sich gibt, was ich nicht tue. Aber als Lotse wird er natürlich Funken wie... ein Lotse :)

1. Mai 2019: Von  an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Danke für die Blumen, Gerald ... aber es stimmt nicht. Ich bin überhaupt keine IFR-Vielflieger.Und wenn ich IFR fliege, dann meistens "Z" oder "Y" zwischen kleineren Plätzen ... "Cleared as filed, proceed inbound xyz, climb 5000, IFR starts passing 4000" ... oder mal einen LPV in Dresden, Brünn oder ein vectored ILS in Split, das sind so typische Sachen, die ich mache. Wahrscheinlich bin ich letztes Jahr keine 50 h IFR geflogen ... ;-(

Funken kann ich ganz gut, aber bei langen Clearances komme ich auch oft ins Schwimmen und frage nach. Mein Lieblingstrick (Hamburg, Prag, Dresden, Leipzig ...) ist "request progressive taxi" :-) Rollen finde ich überhaupt oft schwieriger als Fliegen, denn die RNAV-SID fliegt meine Kiste fast vollautomatisch (muss nur die Höhen wählen).

Vielleicht könnte es sich als positiv erwiesen haben, dass ich keine "Angst" vor dem Funken habe. Ganz am Anfang, nach dem PPL, bin ich absichtlich oft durch die Münchner CTR geflogen, ... weil ich die Scheu vor den "großen Jungs" gleich abbauen wollte. Ich glaube das hat mir oft geholfen.

Was ich auch immer gern gemacht habe war mir im Internet ATC anzuhören ... so nachts im Bett JFK Approach :-) (Wahnsinn, das ich echt nerdig, oder :-))

2. Mai 2019: Von Tim Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Nein... ist es nicht ;)

Der Freundin geh ich regelmäßig damit abends auf die nerven

2. Mai 2019: Von Erik N. an Tim Walter

Ja das, und die ständigen Start- und Landevideos auf Youtube.... für jemanden der nur den sound hört muss das leicht enervierend sein....

2. Mai 2019: Von Willi Fundermann an Gerald Heinig

"Aber es gab noch andere Kriterien, von denen ich mindestens eins nicht erfüllt hatte. Ich weiß aber nicht mehr welche es waren."

Dann würde ich das unbedingt nochmal in der 3. DVO nachsehen. Wenn Du keine Textausgabe hast, schick mir einfach eine PN, ich kann Dir das gerne als E-Mail zuschicken. Vielleicht geht das ja doch ganz ohne Prüfung.

3. Mai 2019: Von Thomas Witt an  Bewertung: +2.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
3. Mai 2019: Von Oliver Burchardt an Gerald Heinig

Wenn Du ein gewisses Faible für Flugsimulatoren hast, kann ich auch PilotEdge (www.pilotedge.com) empfehlen, um das Funken zu üben.

Da kannst Du soviele Clearances, Approaches und Frequenzwechsel machen, wie Du willst. Allerdings musst Du Dich darauf einlassen können, das unter Nutzung eines Flugsimulators zu machen. Bitte hier keine Grundsatzdiskussion anfangen, ob X-Plane oder Prepar3D wirklich Simulatoren sind oder nicht. Klar sind das Entertainmentprogramme, für die Mission, gewisse Dinge zu üben, aber mE durchaus brauchbar.

Ich habe das bei der Vorbereitung auf das AZF gemacht und bin ohne jeglichen Vorbereitungskurs da durchgekommen.

Einziger Haken: Die machen amerikanische Verfahren. Dessen muss man sich bewusst sein und nicht im realen Leben in einem Luftraum D einfliegen, weil der Controller mit dem Callsign geantwortet hat.

3. Mai 2019: Von Gerald Heinig an Oliver Burchardt

Wenn Du ein gewisses Faible für Flugsimulatoren hast, kann ich auch PilotEdge (www.pilotedge.com) empfehlen, um das Funken zu üben.

Danke für den Hinweis, aber ich sehe darin überhaupt keinen Sinn für mich (andere sehen das sicher anders). Funken ist der Teil der Fliegerei, der mir am wenigsten Spaß macht. Ich strebe auch nicht an, darin besonders gut zu sein. Das überlasse ich den Leuten, die sich über Nichtigkeiten aufregen, wie "erbitte Rollen" am Info-Platz. Who f***ing cares?

Ich habe auch generell etwas gegen Simulatoren. Das Unterbewußte weiß ja, es kann nichts passieren, also reagiert man anders. Das einzig Wahre ist "The real deal", also im echten Flieger zu sitzen, wissend, es geht um die Wurst und alle hören zu. Da hilft nur viel Fliegen, am besten nach großen Flughäfen und irgendwann schleift sich die elende Funkerei glatt.

Das mit dem Sprachtest habe ich jetzt auch so gut wie abgehakt. Gewissermaßen ist mir das Malheur ja auch passiert, weil ich ihn nicht ernst genommen habe. Die ilpt.net Leute haben mir auch einen Kostenlosen Wiederholungstest angeboten - das fand ich sehr fair, aber ich habe ehrlich gesagt, einfach keine Lust auf den Quatsch. Ich habe jetzt wieder 6 Jahre Ruhe und gut ist. Es gibt genügend andere Schwachsinnige Sachen in der Fliegerei die wesentlich mehr Geld und Frust kosten.

Aber nochmal Danke für den Tipp!

14. Mai 2019: Von Tim Walter an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Montag gemacht, heute Ergebnis bekommen.

Level 6.

5 Bilder beschreiben

10 Fragen beantworten wie z.b." wie verdient man seinen Lebensunterhalt" oder "das erste Flugerlebnis" beschreiben

26 atc readbacks

Von initial-calls bis Landefreigabe mit gefühltem kompletten METAR dran

Vorbereitet durch "check your aviation english" wie bereits durch Vorposts beschrieben.Da ich es nicht mehr brauche bin ich gern bereit das für einen geringen Preis abzugeben.

Gruss

14. Mai 2019: Von Markus G. an Tim Walter

Du hast eine PM.

Markus

14. Oktober 2019: Von Johannes B_luem_el an Tim Walter

Danke für den Erfahrungsbericht!

Wie sehen denn die ATC-Clearance-Aufgaben bei ilp aus? Ist das "nur" stumpf zurücklesen oder müssen die Informationen in irgendeiner Form prozessiert werden? Bauen die Freigaben aufeindner auf?

Danke!

14. Oktober 2019: Von Tim Walter an Johannes B_luem_el

Bauen nicht aufeinander auf.

Einfach nur 1:1 wiedergeben.

Ich habe aber auch die gängigen Abkürzungen genutzt.

Z.b. bei "report when ready to taxy"

Einfach nur mit wilco abgekürzt oder "contact Tower on 128.670"

Mit "D-ESEL, 128.670

Grüsse

14. Oktober 2019: Von P. K. an Tim Walter

Vielen Dank für den Bericht!

Hast du den "normalen" oder diesen speziellen PPL/VFR Test gemacht?

Welche Länge wird bei den Antworten auf die 10 Fragen erwartet?

14. Oktober 2019: Von Chris _____ an Tim Walter

Das klingt fast wie eine AZF-Prüfung.

Bei meinem Level 6 (klassisch/sauteuer) wurde noch Konversationsenglisch getestet.

14. Oktober 2019: Von Tim Walter an Chris _____

Wie gesagt die Prüfung waren 3 Teile.

Obacht es war IFR

  1. Darauf losreden zu einem bestimmten Thema z.b. erkläre vx und vy
  2. Bilderbeschreibung( sehr simpel ala "on this Picture I can see the right side of the Air Force one. It has the seal of the president on the fuselage and its special blue and white color. On the picture we can see the 2 Engines of the right wing.."
  3. ATC readbacks (man darf mitschreiben)

AZf hilft tatsächlich

14. Oktober 2019: Von M Schumacher an Tim Walter Bewertung: +1.00 [1]

Man konnte zwischen PPL/VFR und CPL/IR wählen. Weiss irgendjemand den Unterschied? Ich hatte PPL/VFR gewählt, und sehe keinen Unterschied zu Tim's Angaben.

Auf der Bestätigung für die Behörde steht übrigens nichts von PPL/VFR/CPL/IR etc. Wäre auch nicht logisch, da es diese Unterscheidung bei der Language Proficiency m.W. nicht gibt.

Dein ATC Test war bei dir nicht zusammenhängend? Oder habe ich das falsch verstanden? Ich hatte einen vollständigen und zusammenhängenden Flug von A nach B und das hat aufeinander aufgebaut. Anfangs gab es einen kurzen Text mit Hinweisen, z.B. dass man Start-up erbitten soll, und noch 1-2 Punkte welche relevant waren für das Funken. Aber der Grossteil war tatsächlich nur zurücklesen. Das schöne ist ja, dass man sich alles zweimal anhören kann.

Philip, wenn ich mich recht entsinne hat man jeweils 3 Minuten Zeit für die Fragenbeantwortung und die Bildbeschreibung und sollte diese so weit wie möglich füllen.

Übrigens auch von meiner Seite die Empfehlung für das 'Check your Aviation English'...

14. Oktober 2019: Von P. K. an M Schumacher

Danke dir!

Dein ATC Test war dann rein VFR, korrekt? Quasi ala BZF Prüfung als Flug von A nach B.

Sitzt auf der anderen Seite eigentlich zum Zeitpunkt des Tests eine reale Person oder spricht man mit einem Comuter?

14. Oktober 2019: Von M Schumacher an P. K. Bewertung: +1.00 [1]

Du kannst den Test zu jeder Tages- und Nachtzeit machen, ihn an jeder Stelle abbrechen und an einem anderen Tag weitermachen - weil niemand dahinter sitzt. (Das ist auch der Grund, warum z.B. das schweizer BAZL das nicht anerkennt - weil sie sagen da muss einer auf der anderen Seite sein um mit dir interagieren zu können... )

Wird alles über die Webcam aufgezeichnet. Die haben eine Datenbank mit voraufgezeichneten Fragen, Bilder und ATC Kommunkation, und ein Zufallsgenerator wählt deine Aufgaben aus. Innerhalb von 5 Tagen wird das von zwei Sprachprüfern ausgewertet. Das schöne ist auch, dass du keinen Ziellevel angeben musst, sondern sie Stufen dich gemäss deiner Leistung ein.

Ich hatte VFR ausgewählt uhnd die Strecke war auch VFR - aber ich hatte trotzdem ein Start-up etc, was ja nicht klassisch VFR ist. Aber mit einer praktischen BZF-Prüfung kannst du es ganz gut vergleichen.

20. Oktober 2019: Von Thomas Witt an 
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