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So ziemlich jede Cirrus hat 2x GNS430.
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Eben. Und viele andere auch. Ich schätze mal, es gibt mehrere hundert (D-registrierte) IFR-Flugzeuge mit 2x GNs430 in Deutschland!
Dass es so für die pauschal so eine Auflage gibt, verschiedene Software-Versionen zu haben, glaube ich auch nie. Aber selbst wenn es so wäre, wäre das ja kein größeres Problem. Aber nichts von wegen zwei verschiedene Gerätetypen.
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Im Airbus 320 sind aus diesem Grund die zwei FMGS sogar mit unterschiedlichen Programmiersprachen verbaut wurde mir erklärt.
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man sollte hier einmal daran erinnern, dass es auch noch einen transponder code A7600 und ein Communication
Failure Procedure gibt - so selten com failures überhaupt sind - vielleicht wissen das einige Verwaltungsfachleute
Fachbereich Luftfahrt überhaupt nicht ...
und ich komme noch mal auf das Thema Antenne zurück, nämlich dann auch bitteschön wie in der Verkehrsluftfahrt
auch, je eine VHF-COM/NAV Antenne separat für jedes COM/NAV set ! Sonst ist es keine Redundanz.
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Und zwei nicht-baugleiche Headsets
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Und zwei nicht baugleiche Ohren.. ;-)
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Hilft in diesem Fall nicht sogar Ausflaggen in ein anderes EASA-Land? Die FSAV ist deutsch, vielleicht sind die Vorschriften in anderen EASA-Ländern anders? Dann dürfte eventuell ein EASA (nicht D) zugelassenes Flugzeug zwar nicht mehr in deutschem Luftraum IFR fliegen, weil es keine 2 8.33 kHz Coms hat, ist aber grundsätzlich IFR-zugelassen?
Es geht ja nur um den kurzen Zeitraum bis zur Abschaffung der FSAV und Ersatz durch OPS-NCO. Daher würde mich auch interessieren, wie es mit dem Termin der Einführung von NCO steht.
Daher wäre auch eine Strategie, jetzt nichts zu tun und darauf zu hoffen, dass es kurz vor Einführungspflicht Lieferengpässe und Kapazitätsengpässe bei Avionikern gibt und man mit einer befristeten Bescheinigung ("Einbau gerade nicht möglich") bis zur Einführung von NCO durchkommt.
Ich sträube mich, etwas Sinnloses einzubauen, was vielleicht nur für ein halbes Jahr Pflicht ist und dafür viel Geld zu verschwenden (In dem mich betreffenden Flugzeug habe ein ein GNS430W und ein SL30, und das reicht!).
Also denke ich über die beiden Strategien Ausflaggen oder Aussitzen nach...
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Öööh, ich oute mich jetzt mal mit einer dummen Frage - ist denn irgendjemand nicht mit zwei Antennen für die beiden COM unterwegs?
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In der FSAV wird das Thema 8,33KHZ nicht erwähnt - sollte also funktionieren, auch IFR
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Hilft in diesem Fall nicht sogar Ausflaggen in ein anderes EASA-Land? Die FSAV ist deutsch, vielleicht sind die Vorschriften in anderen EASA-Ländern anders? Dann dürfte eventuell ein EASA (nicht D) zugelassenes Flugzeug zwar nicht mehr in deutschem Luftraum IFR fliegen, weil es keine 2 8.33 kHz Coms hat, ist aber grundsätzlich IFR-zugelassen?
Das ist erst einmal dieselbe Situation wie bei einem D-reg, denn die FSAV gilt für alle Flugzeuge im deutschen Luftraum. Allerdings hat man dann nicht das Problem, dass auf der Avionikprüfliste "IFR" vermerkt sein muss.
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Hallo,
gibt es was Neues bezueglich 8,33 kHz insbesondere Verpflichtung für 2 x Com unter IFR?
Wieviele Halter einschliesslich Flugschulen betrifft es: 8,33 vorhanden mit GNS430/530 und 2. NAV/COM ohne 8,33.
Jetzt soll der Halter teuer geprüfte funktionierende Avionik rausschmeissen und 5k + EUR investieren?
Alternativen? 3. COM ? Welche Anbieterpreise gibt es hier?
Ich finde das unverhältnismässig. Für den worst case würde ja auch eine mobile Handfunke reichen.
Ich habe ja auch nicht doppelt AP oder DME oder GPS an Bord....
LG
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Es gibt noch nichts Neues. Die Avionikbetriebe erzählen man benötigt 2x 8.33kHz aber das würde ich an deren Stelle auch.
Die AOPA ist dran. Die Sache hängt an der FSAV (Flugsicherungsausrüstungsverordnung) und daher ist die Frage, was mit dieser geschehen wird. Im besten Fall wird sie gestrichen (so wie die LuftPersV). Fachlich zuständig für die FSAV ist das Bundesaufsichtsamt für die Flugsicherung, vielleicht hilft es die anzuschreiben?
Die Lösung mit dem 3. COM ist nicht sicher, denn das 2. ist dann meist ein COM/NAV und es ist nicht klar, ob man einfach das COM als INOP markieren darf.
Man kann jetzt in vorauseilendem Gehorsam den Avionikbetrieb beauftragen oder warten und riskieren, dass es dann sehr schnell gehen muss bzw. nicht mehr klappt bis Ende des Jahres.
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PS Engineering hat ein sehr interessantes neues Gerät entwickelt:
Das ist ein super Audiopanel mit einem integrierten TRIG 8,33kHz Funkgerät für $2995 Liste.
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Hallo Achim,
das macht aber auch nur 720 Kanäle, also 25 kHz Kanalraster?
Gruß, Markus
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Laut Datenblatt 8,33kHz, 2250 Kanäle oder so. Nur interessiert das Amis nicht, daher gut versteckt...
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Richtig, Datenblatt. Hab' ich nicht gleich gefunden ;-)
Wäre 'ne Alternative, wir haben keinen Platz mehr im Panel.
Danke, Markus
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PS engineering schreibt "FAA approved" - heißt das TSOed? Der remote TRIGG transceiver ist ja wohl EASA certified. Aber das Gerät als Ganzes braucht noch das Abnicken der EASA bevor man es in ein certified EASA-Flugzeug einbauen kann ...
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Hallo,
Für alle mit wenig Platz im Panel und die jenigen, die planen ein 8,33 einzubauen habe ich gestern folgende Info von PS Engineering wegen der Zulassung vom PAR200 erhalten.
We
have wired the processing fee to the EASA for ETSO and hope to hear back
shortly when it is approved.
I
think we are close in receiving their approval and I will make sure I email you
when it is approved.
Sincerely,
Mark Scheuer
PS Engineering
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Das sieht für Leute mit wenig Platz im Cockpit schon spannend aus. Schade, dass der Preisvorteil zu einem Audiopanel plus 833 Funkgerät nur in der Größenordnung der Vermeidung einer EASA Gebühr liegt.
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